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The Sun: 'Terroristen nutzen Call of Duty, um Anschläge zu planen'

Allem Anschein nach scheint das jährliche Sommerloch auf der Insel etwas früher einzusetzen, als es hierzulande der Fall ist. Oder wie ist es sonst zu erklären, dass das bekannte britische Klatschblatt The Sun in diesen Stunden mit einer reichlich fragwürdigen Meldung von sich reden macht, die in dieser Form wohl nicht einmal die deutsche Tageszeitung mit den vier großen Buchstaben aufgreifen würde?

Im Detail geht es islamische Terroristen, die Videospiele wie das bekannte „Call of Duty“ für sich entdeckt haben sollen und diese nutzen, um im Verborgenen Anschläge zu planen. „Islamistische Extremisten wissen, dass die Polizei ihre Anrufe, E-Mails und Online-Nachrichten abfängt. Also schalten sie ihre PlayStation- und Xbox-Games ein, um ihre tödlichen geheimen Pläne zu bewahren“, so die Sun.

„Die Spieler können sich in Gruppen anmelden, um miteinander zu spielen oder – und das ist entscheidend – miteinander zu chatten. Sobald sie sich mit einem Passwort in einer Gruppe angemeldet haben, nutzen sie ihre Bluetooth-Headsets, um mit Verschwörern der gleichen Seite zu kommunizieren. “ Neben „Call of Duty“ sollen auch „Halo“ oder „Medal of Honor“ auf diese Art und Weise missbraucht werden.

Eine weitere Quelle der Sun ergänzt: „Es ist die erschreckende Realität. Diese Leute verschwenden keine Zeit, wenn es darum geht, Möglichkeiten zum Chatten zu finden. Sie loggen sich in Gruppen im Internet ein und planen Terroranschläge. Sicherheitsexperten sind gewarnt. Für Millionen, die diese Spiele lieben, ist das ein echter Schock.“

Und um den ganzen Klamauk abzurunden, wurde kurzerhand eine „Schlagzeile“ aus dem letzten Sommerloch neu aufgewärmt: „Es gibt sogar Beweise, dass Möchtegern-Dschihadisten diese Kriegsspiele als Trainings-Tool nutzen. So wie ein Pilot einen Flug-Simulator nutzt.“

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Kommentare

Harry Pottsau

Harry Pottsau

20. März 2012 um 22:57 Uhr