Im Gespräch mit den Kollegen von Insert Coin verlor Hideo Baba, Producer der „Tales of“-Reihe, einige Worte zu Bandai Namcos Rollenspielserie und der Tatsache, dass nicht alle Ableger den Weg in den Westen finden. Wie er ausführt, richtet man sich mit „Tales of“ in erster Linie an das japanische Publikum und möchte vor allem in Nippon kommerzielle Erfolge feiern.
„Die Tales-Serie wird mit den japanischen Spielern im Hinterkopf entwickelt. Daher geht es uns in erster Linie darum, auf dem japanischen Markt Erfolge zu feiern. Aber wenn es der Terminkalender während der Entwicklung ermöglicht, würden wir gerne lokalisierte Fassungen diverser Titel entwickeln. Wir hoffen, dass Spieler außerhalb Japans von der Serie hören und diese mögen“, so Baba.
Zu den nächsten Ablegern der Reihe, die hierzulande veröffentlicht werden, gehört unter anderem „Tales of Graces F“, das für eine Veröffentlichung im Sommer vorgesehen ist.
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Kommentare
Grazel
10. April 2012 um 13:42 Uhrbis zur globalisierung der gamer-welt ist es wohl noch ein gutes stückchen zeit…
Valimar
10. April 2012 um 13:51 Uhr@Grazel:
Nicht unbedingt. Das problem ist einfach, dass die Japaner ein völlig anderer Schlag von Spielern sind 😀
Bei uns gibt es auch keine Dating Sims – Spiele oder nur extrem wenige Lightnovel – Spiele, was bei denen die Kassenschlager sind!
Und das nicht, weli sie nicht wollen, sondern weil es hier sowieso kaum gekauft werden würde.
Ich freue mich weiterhin über jede Lokalisierung von Spielen und werde wohl auch bald anfangen Japanisch zu lernen nur um auch alles spielen zu können…..
Nur noch Bachelor-Arbeit zuende bringen^^
Dreamer84
10. April 2012 um 14:08 Uhrgröööööööööööhl
aber danach fast im gleichen atemzug heulen, das Japan nicht mehr das non plus ultra mehr ist in der Spielwelt !!!! da sagt man doch glatt, selber schuuuuuuuuuuld.
Magatama
10. April 2012 um 14:31 UhrUnd Tales of Vesperian wurde vor allem für das westliche XBox-Publikum entwickelt, weswegen es auf der PS3 ja nur in Japan rauskam, lokalisiert im Westen nur für die XBox… jaja.
Grazel
10. April 2012 um 14:33 Uhrdie sollten einfach selbstbewusster den westen beliefern
solche sachen wie tales of stoßen doch auch hier auf große resonanzen
und nach ner zeit ist das westliche publikum auch reif für die ganzen ecchi, dating und novel sachen ;D
wenn sich japans gamingbranche weiter isoliert verkommt nicht nur diese generation
moon-madness
10. April 2012 um 14:57 Uhrich mag den tales stil sehr, freut mich dass allgemein mehr jrpgs zu uns kommen!
LordOfTheBlades
10. April 2012 um 15:10 UhrJo ich würde mal behaupten Tales of Graces F ist bisher das beste jrpg auf der ps3. Freue mich schon auf Xillia. Die Spiele sind aber auch gerade deshalb so gut, weil sie auf das Japanische und nicht auf das Westliche Publikum abzielen. Würde mich freuen wenn weitere Ableger der Reihe wenigstens als US Release erscheinen 🙂
Valimar
10. April 2012 um 15:10 Uhr@Magatama
/sign!!!!
Aber da können die auch weniger etwas für, M$ hatte halt nen paar Koffer Geld mitgebracht und es sind auch nur Menschen.
Scheiße ist es auf jedenfall und das hier ist ja auch nicht das einzige Beispiel. Schon alleine ihre XLB-Politik ist nur darauf ausgelegt Entwickler zu zwingen, keine Zeitexklusiven Sachen für die PS3 rauszubringen. Was bei Indie-Entwicklern und kleinen Studios auch funktioniert.
Ich dachte ja bei der nächsten Generation daran Multikonsolero zu werden, aber ich unterstütze einfach sone scheinheilige Scheiße nicht!
@Topic: MEHR JRPGs FÜR DEN WESTEN PLS!!! (sitze gerade an Hyperdimension Neptunia MK2 und Tales of Graces F liegt in den Startlöchern :D)
Xaygon
11. April 2012 um 09:15 UhrFind ich gut Japaner sollen ruhig für japanische Spieler produzieren hat ja früher auch gut geklappt 🙂