GameStop musste sich in Kalifornien mit einer Sammelklage auseinandersetzen, die letztendlich zur Folge hatte, dass die in GameStop-Filialen oder im Online-Shop präsentierten Gebrauchtspiele künftig mit Warnhinweisen versehen werden müssen. Die Vorgabe gilt vorerst für zwei Jahre und richtet sich vorrangig an Spiele, die im Neuzustand mit einem Online-Pass ausgeliefert wurden.
Mit der Hinweispflicht sollen die Kunden darauf aufmerksam gemacht werden, dass nach dem Erwerb eines Gebrauchtspiels möglicherweise Zusatzkosten anfallen, die den Preisvorteil, der sich im Vergleich zu einer neuen Version ergibt, zunichte machen.
Die Anwaltskanzlei Baron & Budd bemängelte in der Sammelklage, dass die Kunden auf Basis einer Gewinnmaximierung in die Irre geführt werden. Außerdem habe GameStop die Spiele zu einem Bruchteil der ursprünglichen Kosten aufgekauft und teuer vertrieben – ohne “irgendwelche Lizenzgebühren an Publisher oder Entwickler” zu zahlen.
“Die In-Store- und Online-Warnungen sind ein wichtiger Vorteil im Rahmen der Abwicklung, denn wenn GameStop dem Kunden die Wahrheit offenbart, wird es sehr unwahrscheinlich sein, dass sie gebrauchte Kopien verkaufen können, die nur 5 Dollar billiger als neue Spiele sind”, so die Kanzlei. “In der Tat wissen wir, dass GameStop kurz nach der Einreichung der Klage die Preise vieler Spiele, die in der Klage erwähnt wurden, senkte.”
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Kommentare
HK Gamer123
11. April 2012 um 17:26 Uhriist auch gut so!
N-G
11. April 2012 um 17:29 UhrDas sollte Pflicht für jeden Gamestop sein!
DUSCHKOPFKILLER
11. April 2012 um 17:34 UhrIch find die Preise von gebrauchten Spielen maßlos übertrieben z.B. Battlefield kostet gebraucht 39,99€ ,dann zahl ich noch 9,99€ Onlinepass
DAS macht dann 49,98€
Kauf ich es neu bekomm ich es bei GAmestop selbst für 55€ ,da kauf ich es lieber neu ,was ihr auch machen solltet 😉
Muza
11. April 2012 um 17:43 UhrOnlinepass ist der größte Mist der letzten Jahre. Das hat wirklich alles versaut.
m1ndgam3
11. April 2012 um 17:46 Uhrklar hat er alles verdaut, aber ich find jeder gebrauchthändler sollte zu ner kennzeichnung verpflichtet werden.
Boose
11. April 2012 um 17:46 UhrGameStop könnte so eine tolle Anlaufstelle für Gamer sein, wenn die ihr Konzept Kundenfreundlicher gestalten würden.
Mein 2€ für ein altes Spiel bekommen und für ein gebrauchtes fast den Neupreis zahlen ist mehr als übertrieben.
Hätten die annäherend Amazonpreise und würden mit Gebrauchtspielen besser handeln, wäre ich dort sicherlich Stammkunde.
DarKWater
11. April 2012 um 17:48 UhrAlso ich bin (inzwischen war*) seit Jahren GAMESTOP Kunde und habe alle Entwicklungen mit beobachtet.
Ich kann nun wirklich sagen (Fakten hab ich für Misstrauiscje Fanboys*), dass GAMESTOP echt das letzte ist.
Ich spreche vorwiegend (nicht ausschließlich) für meinen städtischen Ableger.
Von kaputten Games, über Falsche Vorbestellerplakate, falsche Preise, Angestellte ohne Plan von nix, gelogene Falschaussagen von Angestellten bezüglich den in Deutschland geltenden Richtlinien für einen ordnungsgemäßen Kaufvertrages, übertrieben, absurd hohe und unerklärliche Preispolitik mit unwahren, dämlichen Rechtfertigungsversuchen bis hin zu Frecher Abzocke.
Kurz um; zu Beginn war alles gut. Die Spiele liegen, die Preise waren angemessen und die Mitarveiter beständig und fachkundig. Seit knapp 3 Jahren nichts der gleichen mehr. Die Angestellten wechseln fast schon wöchentlich, seit neuestem fast nur noch Frauen die bei uns zumindest gar keinen Plan haben (Alter zwischen 18 und 24) und allgemein sehr ungöflich. Und das beste; letztens erwerbe ich ein Spiel, Leg es wenige Minuten daheim ein; es läuft nicht. Dann bei nem Freund überprüft; selbiges Fiasko. Nur 2 h später im Laden die Aussage; wir dürfen ihnen das Geld leider nicht erstatten, nur einen Gutschein gibt es…“
> ganz normales Recht des Käufers; Ein Kunde hat Anspruch auf Wiederruf sofern die Ware nachweislich Defekt ist und sich im Rahmen der 14 Tage befindet. Das gilt auch für GAMESTOP, was mir die liebe Schülerin da drinnen nicht Glauben wollte; und tatsächlich, nach ewigen Debatten später schaffte es die „Verkäuferin“ sich von der Zentrale diese Tatsache bestätigen zu lassen nur um dann noch immer dreist zu sagen; „wir machen eine Ausnahme“. Dann ist mir der Kragen geplatzt und ich hab selbst bei der Zentrale angerufen und Radau geschlagen. Also für mich ist nach diesem und etlichen Ärgernissen in vergangener Zeit jetzt endlich die Geduld gerissen und ich meide diesen Schuppen.
Für mich persönlich ist das kein Konkurenzfähiges, seriöses Geschäft mehr.
(zumindest hier der bei mir, ka wie es bei euch ist)
crystalchain
11. April 2012 um 17:50 UhrLeute die bei Gamestop einkaufen, gebraucht oder neu, haben meiner Meinung nach sowieo einen an der Klatsche, tut mir leid. Vorallem ohne die Preise zu vergleichen. Da ist teilweise sogar Media Markt noch billig, und der hat schon Preise, wo man sich an den Kopf fassen muss. Wechselt mal lieber zu Amazon oder Play.com 😉
Und was ich vom Onlinepass halte, davon fang ich jetzt gar nicht erst an.
DarKWater
11. April 2012 um 17:55 UhrBitte entschuldigt die Rechtschreibfehler; ich tippe vom Handy aus. Is da weng haklig*
Kraeftchen
11. April 2012 um 18:02 UhrDarkWater: Ich hatte ähnliches auch schonmal bei GameStop in Stuttgart, als ich einen Neutitel kaufte. Allerdings habe ich keinen Radau geschlagen sondern dafür eben ein neues Spiel mitgenommen. Aber das mit dem Gutschein ist eigentlich schon dreist, da hab ich mir damals überhaupt keine Gedanken drüber gemacht. Sollte der Fall mal wieder auftauchen, weiß ich Bescheid. Danke! 🙂
crystalchain: es gibt sogar Seiten, die international (EU) die besten Angebote zusammenfasst. Für Jäger und Sammler lohnt es sich dennoch, in die GameStops reinzuschauen. Wenns nämlich um Raritäten für PS1 oder PS2 geht, ist es manchmal von Vorteil, wenn das Personal keine Ahnung hat und Titel für 10 Euro verkauft, obwohl sie online für 80 und mehr Euro gehandelt werden. 🙂
Bakaga!!!
11. April 2012 um 18:04 UhrGamestop ist sowieso ein Abzockerladen ohne Ende. Das einzige, wofür Gamestop taugt, ist das abkaufen von uralt-games. Ich habe neulich aus Platzgründen einen Großteil meiner PSone und PS2 Sammlung dort verscherbelt ( Nur die allerwichtigsten Spiele, von denen ich mich nicht trennen will habe ich behalten ). Ist halt unstressiger, als das alles auf Ebay zu verhökern und einen guten Preis bekommt man für die meisten alten Spiele
( Außer es sind totale Klassiker )sowieso nicht mehr. Habe mir dann 2 neue PS3 games dafür geholt und das war’s dann auch. Ansonsten werden die nix mehr von mir hören oder sehen. Höchstens in 5 Jahren mal wieder, wenn ich mal wieder ausmisten muss…^^
Dream_1982
11. April 2012 um 18:17 Uhr@Kraeftchen: Okay, stimmt. Für Raritäten kann der Laden ab und an ganz nützlich sein. Das war’s dann aber auch schon wieder, lol. Hab den Laden noch nie sonderlich gemocht.
grayfox
11. April 2012 um 18:25 Uhrirgendwie wünsche ich mir sogar das die spiele der nächsten generation account gebunden werden, nur um diesen mistigen abzocker verein gamestop bankrott gehen zu sehen.
Killerphil51
11. April 2012 um 18:25 UhrSpiele bei Gamestop verkaufen?! – Wollte mein Skate 3 einen Tag nach release dort verkaufen, nur einmal gespielt, top zustand mit uneingelösten online-pass… wollten die mir 7. Euro für geben.
Gamestop kannste echt in die Tonne treten. Die Gebrauchtspiele sehen zum größten Teil aus wie aus dem Ar… gezogen (inc. Hülle und Handbuch) und kosten meistens sogar mehr oder gleich viel als das original.
Ich frage mich wirklich wie so ein unorganisierter Laden soviel erfolg erlangen konnte…
HK Gamer123
11. April 2012 um 18:36 Uhr@ DarkWAter
bei den angestellten ist bei mir anderst aber ist ja bei jedem anderst
hahha des hätte ich mir auch nicht gefallen lassen und dann noch zusagen wir machen eine ausnahme . 😉 da wär mir der kragen geplatzt also sowas
ist echt heftig
Knofel
11. April 2012 um 18:40 UhrEs ist immer wieder erschreckend, auf wieviel betriebswirtschaftliche Unkenntnis man hier trifft! Bei uns hier in Nürnberg befindet sich eine Gamestop-Filiale in einer Top-Einkaufsstraße, bei der für die Miete wahrscheinlich ein fünfstelliger Betrag gestemmt werden muss – und das JEDEN Monat. Von den Kosten für das Personal ganz zu schweigen. Woher glaubt ihr denn, wo das bitteschön herkommen soll.
Ich habe noch nie ein Spiel bei denen ver- oder gekauft, weil sie mir a) zu wenig zahlen und b) zu teuer sind. Aber ganz offensichtlich gibt es genug, die bei den Preisen mitmachen. Wenn nicht, lasst es bleiben. Aber ich finde es unmöglich, von Abzockerei zu reden.
His0ka
11. April 2012 um 18:47 Uhrbei gamestop würde ich nie einkaufen…drecks laden
GS9097
11. April 2012 um 18:53 Uhr@Killerphil51
ist nicht dein ernst oder hab erst Januar für skate 3
6,50€ erhalten
Smoov
11. April 2012 um 18:55 Uhrsaftladen
Labrak
11. April 2012 um 19:12 UhrRichtig so! Saftladen. Dass es die Kette, zumindest in Deutschland, überhaupt noch gibt haben wir ahnungslosen (oder grenzdebilen) Käufern zu verdanken, die das mit sich machen lassen.
His0ka
11. April 2012 um 19:14 Uhr@Labrak: das ist genau das was ich immer beobachte, da gehen echt nur die dummen einkaufen und verkaufen…die typen hinter der theke haben kaum ahnung aber die blöden fetten väter immer: datt is ne juuute laden, hammer ahnung die typen und die haben mir fifa 12 , 12 stunden vor release klarjemacht, suuuuper!
Chain
11. April 2012 um 19:14 Uhr@Killerphil51
Das ist übel. Aber es gibt auch vergleichbare geschäfte wie gamestop und die sind nicht SO schlimm. Ich mein die müssen ihr geld verdienen und jedes spiel annehmen was man ihnen andreht, klar. Aber wie in deinem beispiel entschuldigt das nicht so einen preis wie 7€ für ein fast neues game mit online-pass. War bei gamestop zum glück bisher nur zum umschauen…
paddyp84
11. April 2012 um 19:16 Uhrich finde es sollte einfach pflicht für alle händler sein.
genauso wie onlineregistrierung und account-bindung deutlich gekennzeichnet werden sollten!
Basic1984
11. April 2012 um 19:20 UhrGS is meiner meinung nach echt überteuert. 69,99€ für ein neues Ps3-Game was bei Saturn 55€ kostet? Und wenn man dann noch fragt warum es so teuer ist, wird man noch angelogen. Ich hab mir bei GS nur einmal was gekauft und das war die Animus-Edition von ACR. Und selbst bin ich sehr unfreundlich behandelt worden. Da kauf ich lieber woanders meine Games, aber nie wieder bei denen.
Game
11. April 2012 um 19:24 UhrMein Cousin wollte sich eine PS3 erwerben und er hatte 300 Euro zu Verfügung, der GameStopp Mitarbeiter hat ihn eine gebrauchte PS3 vorgeschlagen. Das war eine [80 GB PlayStation3] für 260 Euro in einem maroden Zustand.
Mein Cousin hat die gebrauchte PS3 erworben und ein Jahr Garantie bekommen. Nach einem Jahr ging der Vermutung nach der Laser kaputt. Er hätte sich lieber für 40 Euro mehr die Slim kaufen sollen. Wie dem auch sei. Ich möchte einfach nur sagen dass das wirklich eine Frechheit ist dass der GameStopp mit Kunden macht.
Ich habe auch schon meine Erfahrungen mit GameStopp Mitarbeiter machen müssen. Der GameStopp Mitarbeiter hat mir Fear3 für ein Top-Spiel vorgeschlagen und ich solle doch das Spiel sofort kaufen.
Ich habe mir Fear 3 gekauft für 70 Euro. Ich habe das Spiel 1 Monat gehabt und habe nach dem Monat keine Lust mehr gehabt mit Fear 3 mich weiter zu beschäftigen, weil es einfach Scheisse war.
Ich wollte das Spiel an GameStopp verkaufen, dass diejenigen mir verkauft haben. Ich ging hin und wollte es verkaufen und da sagt der Verkäufer von GameStopp zu mir “Wir können diesen Spiel nicht annehmen, denn das Spiel ist keine USK Version, sondern USK!“. Seit dem kauf ich nicht mehr ein in GameStopp.
Ich kauf die Spiele lieber in Saturn ein oder bei einem anderen Hänlder, aber ich kaufe nie wieder in GameStopp meine Spiele ein, denn das mach ich nicht mit dass ich so mies beraten werde. Mfg
Rakyr
11. April 2012 um 19:25 UhrHab erst 3 mal bei Gamestop gekauft. Das erste war meine XBox 360 im Bundle mit Resident Evil. Die Verpackung war in Ordnung, aber die RE5 Hülle war defekt. Die haben sie mir nach kurzem Gespräch umgetauscht.
Ansonsten hab ich dort nur manchmal neue Spiele vorbestellt bei denen ich die Lieferzeit nicht abwarten wollte, Amazon braucht bei mir immer min. 2 Tage.
Bei uns machen die Gamestop Mitarbeiter jedenfalls nen guten Eindruck, aber die Preise sind echt total mies. Wenn ich da andere Leute sehe, die da 18 alte PS1, PS2 und N64 Spiele für grade mal 22€ hergeben, dann wird mir schlecht.
edel
11. April 2012 um 19:30 Uhr@grayfox
Hast du dir mal überlegt, was du geschrieben hasst?
Wenn Games an Accounts gebunden sind bzw. werden, betrifft das letzteneds nicht nur Gamestop allein, sondern es betrifft dann den kompletten Spielemarkt bzw. Handel!
Kann deinen Kommentar überhaupt nicht nachvollziehen.
@topic
Ich habe zur Anfangszeit von Gamestop in D genau 2x mit diesen „Verein“ Handel betrieben, seit dem nie wieder. Hier trifft der Spruch wirklich einmal perfekt: „Es wird keiner gezwungen!“ Es sind „noch“ wahrlich genug und bessere Möglichkeiten in D und Weltweit vorhanden.
Bei Gamestop macht Ihr fast immer riesen Verluste und zahlt überwiegend übertrieben zuviel.
Boose
11. April 2012 um 19:31 Uhr@Game:
Na ein Glück, dass es GameStopp war und nicht GameStop.
Mr_Aufziehvogel
11. April 2012 um 19:31 UhrGamestop ist sowieso nen überteuerter Kackladen, dessen Mitarbeiter genauso wenig Fachwissen über Spiele und Konsolen haben, wie die Typen bei SATURN oder anderswo.
tagschen
11. April 2012 um 19:32 Uhrfinde Gamestop auch eine absolute Abzocke , und wen man die Leute fragt warum die Spiele bei den so teuer sind , antworten die docjh tatsächlich :“ kostet doch überall soviel“ ( Bsp.: Uncharted 3 Gamestoppreis: 50-60 Euro ; Saturnpreis: 25 Euro) , man sollte noch dazu sagen , das das Saturn eine Etage darüber liegt XD XD
edel
11. April 2012 um 19:36 UhrMittlerweile kann sogar ich mit den beschis*enen Onlinepass leben, aber nicht wenn im gleichen Atemzug Server nach kurzer Zeit einfach abgeschaltet werden und es dann nicht auf der OVP für jedermann offentsichtlich gekennzeichnet wird, sodass die mitbezahlte Onlinefunktion bei einem Neukauf teilw. nicht mehr vorhanden ist!
Ace-of-Bornheim
11. April 2012 um 19:57 UhrGamestop ist ein Verbrecherladen. Sei es in der Firmen oder Preispolitik. Ich werde da nix hinbringen,geschweige denn kaufen.
Tunechi
11. April 2012 um 19:57 UhrDreck hat einen Namen…Merkel oder GameStop!
Peppi
11. April 2012 um 20:15 Uhr@DarKWater:
Ein Widerrufsrecht gibt es nur wenn es freiwillig vereinbart wird oder bei einem Fernabsatzvertrag (Onlinegeschäfte, Katalogbestellungen) sonst gibt es nur das Gewährleistungsrecht. Wenn deine Sache kaputt ist und du keine Garantie hast, kannst und musst du zuerst Nacherfüllung verlangen. Das heißt Reparatur oder Neulieferung (heißt denselben gebrauchten oder neuen Gegenstand nochmal). Du musst dem Verkäufer sogar eine angemessene Frist zur Nacherfüllung setzen. Wird diese verstrichen oder weigert sich der Verkäufer, kannst du vom Vertrag zurücktreten oder den Kaufpreis mindern und Schadensersatz oder Aufwendungsersatz verlangen. Beim Gewährleistunsgrecht musst du beweisen, dass der Mangel der Kaufsache bei Übergabe (also zu dem Zeitpunkt als du die Sache erhalten hast) bereits vorlag. Kaufst du als Verbraucher bei einem Unternehmer, wird innerhalb der ersten sechs Monate vermutet, dass der Mangel bereits bei Übergabe vorlag (die kann aber auch widerlegt werden). Bei gebrauchten Gegenständen lassen sich auch einige Regelungen des Gewährleistungsrecht über die AGB modifizieren.
So gehts und nicht anders 😉
Buzz1991
11. April 2012 um 20:16 UhrIch hab mir im Ausland nur zwei Wackelkopf-Figuren von Yoda und Darth Vader gekauft.
Spiele würde ich mir nie dort kaufen, schon allein deshalb, weil sie gebraucht sind.
Dann noch überteuert und die Firmenpolitik geht mir auch auf die Nerven.
Lieber Amazon oder ein Saturn-Geschäft.
Limejuzz
11. April 2012 um 20:20 UhrGamestop…man muss shcon echt verzweifelt sein, wenn man dort spiele kauft…
HK Gamer123
11. April 2012 um 20:25 Uhr@ boose
ja da hat er wirklich glück gehabt hhaha 😉
FirebirdTT
11. April 2012 um 20:33 Uhr@DarKWater
Da hast du recht, bei den Gamestops in meiner nähe ist es nicht viel anders.
Ich kaufe dort nur Spiele mit der eintauschaktion um 9,99 € wenn ich 2 Spiele wieder weg geben will, an sonsten nur bei Amazon oder MediaMarkt.
Die unkentniss der oft wechselnden Angsestellten hängt damit zusammen das man beim GameStop „KEIN GELERNTER EINZELHÄNDLER“ sein muss. Man braucht „NUR“ eine „LEHRABSCHLÜSSPRÜFUNG“ in irgendwas…..
Aber auch Schüler mit vielleicht einer Matura bzw Abitur werden genommen (Studenten halt)
Braucht keine richtige Qualitfikation und kein richtiges wissen über Computerspiele und wird gleich mal aufgenommen.
An sonsten sind die Preise ne Frechheit, der Verkauf von neu und gebrauchtspielen oft zu teuer (gibt aber manchmal doch gute Angebote) und selbst was verkaufen ohne dass irgend eine Aktion ist zahlt sich nicht aus, lieber selbst behalten und verschimmeln lassen….
Aber dafür gibt es ja die Konkurenz 😉
Basic1984
11. April 2012 um 20:39 UhrAlso ich kennen keinen Laden weiter der für Standart-Games wie z.B. Ridge Racer Unbounded oder Binary Domain ganze 70 Euronen verlangt. Bei Müller, Saturn oder Media Markt hab ich die am Release-Tag für 55-60 € gesehen.
DarKWater
11. April 2012 um 21:08 Uhr@ peppi:
Man hat IMMER das Recht, INNERHALB der Gewährleistungszeitspanne (ist meist festgesetzt auf 14 Tage in Läden) bei defekten Waren ganz richtig a) auf gleichen Ersatz zu pochen oder aber b) sein Geld zurückzufordern. Das Recht hat ein Käufer. Meinte auch die GAMESTOP Zentrale. Das ist Fakt und nicht auf „Gnaden“ des Verkäufers zurückzuführen. Schadensersatz oder gar Umtausch sind Optionen, aber nicht der zwingende 1 Schritt.
Anders bei Gebrauchtartikel. Aber es handelte sich um einen Neuartikel und eine dreist, dumme Person hinter einem für Ihre Verhältnisse zu anspruchsvollem Tresen. (!)