Im Gespräch mit den Kollegen des Offiziellen PlayStation Magazins ließ sich Lead Writer Matt Turner noch einmal über „Assassin’s Creed 3“ aus. Wie er ausführt, sind die Befürchtungen, dass man auf der US-Patriotismus-Schiene fahren könnte, vollkommen unbegründet.
„Unser Spiel endet 1783 und da existierte Amerika im Prinzip noch gar nicht. […] Zu diesem Zeitpunkt geht es nicht um Amerikanisch oder Englisch. Es geht um Englisch und Englisch und wir wollen, dass man sich darüber im Klaren ist. Es geht nicht um America ra ra. Es geht uns um Freiheit, Gemeinschaft und darum, wie die Menschen in solchen Situationen behandelt werden. Darum, wie sie ihre eigene Identität finden. Und das gilt meiner Meinung nach für alle“; so Turner.
Auch unangenehme Themen wie die damalige Sklaverei möchte man in „Assassin’s Creed 3“ behandeln, wie Turner weiter ausführt: „Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass damals jeder Sklaven hatte. Die ersten Gruppen, die sich für die Gleichberechtigung einsetzten, traten nicht vor 1787 auf den Plan. Das ist einige Zeit nach dem Ende unseres Spiels und die Sklaverei wurde als Teil der Kultur beibehalten.“
„Unserer Meinung nach erfordert diese Thematik ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und muss mit großem Respekt behandelt werden, da es wirklich eine ernste Sache ist. Wir werden nicht davor zurückschrecken, indem wir darauf verzichten, es zu zeigen.“
„Assassin’s Creed 3“ wird Ende Oktober unter anderem für die PlayStation 3 erscheinen.
Weitere Meldungen zu Assassin's Creed 3.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
steffen
09. Mai 2012 um 13:54 UhrKlingt interessant. Könnte mein Interesse für die Serie wieder wecken 🙂
ToRobi97
09. Mai 2012 um 14:11 UhrDas wäre dann wohl eher bei Call of Duty das Problem 😀
era1Ne
09. Mai 2012 um 14:19 UhrFreut mich.
samonuske
09. Mai 2012 um 15:00 UhrFreiheit, Gemeinschaft und darum, wie die Menschen in solchen Situationen behandelt werden.
da hat er recht,das hat mal nichts mit amerika zu tuen . 😉
xjohndoex86
09. Mai 2012 um 15:21 Uhrdafür war der erste teaser aber gandenlos pathetisch-patriotisch. dann die figur der freedom-edtion mit wehender ami-flagge im hintergrund oder auch das design der join or die edition. ich bleibe weiterhin skeptisch…
Cry_Zero
09. Mai 2012 um 16:10 UhrDas ist doch gut. Ich kann Patriotismus sowieso nicht leiden. Ich hoffe nur, dass Connor schön brutal vorgeht. Ich mag sowas eigentlich nicht, aber hier passt es sehr gut rein
CrazyZokker360
09. Mai 2012 um 17:00 Uhr@ Cry_Zero
Sieh dir doch mal von dem Gameplay-Teaser sein Gesicht an, bevor er den Pfeil schießt.
So ein verschlagenes Grinsen habe ich noch nicht gesehen. 😀
Dr.Greenthumb
09. Mai 2012 um 17:31 UhrHm, klingt zu schön um wahr zu sein. ^^
Aber momentan bin ich von der AC-Serie dermaßen übersättigt, dass mir die ganze Thematik schon fast schnuppe ist. *gähn*
Ifosil
09. Mai 2012 um 22:13 UhrDas Spiel ist definitiv patriotisch, uns wird mal wieder ne Geschichte auggetischt.
skywalker1980
10. Mai 2012 um 00:05 Uhres kann (noch) keinen patr. geben, da es noch keine usa gab, noch nicht einmal nord und sued-staaten… die fuehrten spaeter krieg, buergerkrieg. ausserdem war patr. in der ac reihe noch nie thema. warum diesem teil patr. unterstellen, nur weil es um die zukuenftige usa geht? sehr kurzsichtig…