Nachdem sich vor wenigen Tagen bereits SCEA-Oberhaupt Jack Tretton für die Unterstützung des Second Hand-Markts aussprach, meldete sich nun auch Wedbush Morgan-Analyst Michael Pachter zu Wort. Wie dieser im Rahmen eines aktuellen Statements verlauten ließ, könnte die Entscheidung, die Nutzung von gebrauchten Spielen auf der Xbox 720 und der PlayStation 4 zu unterbinden, die Industrie ins Wanken bringen.
“Ich denke, dass die Industrie zerfallen wird. Meiner Meinung nach wird es keine Videospiel-Industrie mehr geben, wenn man gebrauchte Spiele blockt. Sony und Microsoft: Hört ihr das? Ihr müsst gebrauchte Spiele unterstützen”, so Pachter.
“Warum sollten die NextGeneration-Konsolen gebrauchte Spiele nicht unterstützen? Sony verkauft nicht so viel Software – möglicherweise machen Sony-Spiele nur rund zehn Prozent aus. Die restlichen 90 Prozent stammen von Third-Partys. Sonys Verkaufszahlen würden davon nicht groß profitieren – möglicherweise erhöhen sie sich um ein oder zwei Prozent.”
Des Weiteren führt Pachter aus, dass viele Spieler ihre Titel erst nach einigen Wochen durchspielen und anschließend veräußern, wodurch sich die finanziellen Einbußen der Publisher ohnehin in Grenzen halten. Laut Pachter macht das Geschäft mit gebrauchten Spielen lediglich fünf Prozent des Umsatzes aus, den die Industrie jährlich generiert.
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Kommentare
Muesli
21. Mai 2012 um 12:41 UhrRecht hat er
Buzz1991
21. Mai 2012 um 12:54 UhrStimmt, da hat er recht. Diese ganzen Einschränkungen des Gebrauchtmarktes sind lächerlich.
Ich kenne einige Leute, die Spiele kaufen und sie dann nicht mehr zocken nach 1 Monat. Deshalb verkaufen sie diese, um wieder Geld zu bekommen für ein neues Spiel (und damit meine ich wirklich ein NEUES Spiel), nicht gebraucht. Dementsprechend fördert sogar der Gebrauchthandel die Hersteller. Wenn man auf den NextGen-Konsolen möglicherweise die Spiele nicht mehr verkaufen kann, wer kauft sich dann noch Spiele, die nach 6 Stunden durchgespielt sind?
goodoldbismarck
21. Mai 2012 um 12:59 Uhr@Buzz1991
Da hast du vollkommen recht!
Black0raz0r
21. Mai 2012 um 13:03 Uhrstimmt
da hat er völlig recht aber das wollen anscheinend einige Entwickler/Publisher ned einsehn
Lord.Mauel
21. Mai 2012 um 13:06 Uhr@play3
Wie wäre es, wenn ihr einfach mal auf die Sendungen von Gametrailers verlinken würdet, anstatt alle Aussagen dauernd als einzelne News zu verpacken.
Das hat er letzte Woche in der Bonus Round E3 gesagt.
Sonny Rasca
21. Mai 2012 um 13:15 Uhr@olymp91:
Schon mal was von Interpunktion gehört?
Für mich ist es nicht nachvollziehbar, wie die Softwareindustrie glauben kann, für sie würden jahrtausend alte Prinzipien des Marktes nicht gelten – dazu gehört auch, dass ich gekaufte Dinge weiterverkaufen kann, wenn ich sie nicht mehr benötige.
Und selbstverständlich nutzt sich Software ab. Sie altert, indem a) die technologische Entwicklung voranschreitet, die neuere Spiele attraktiver werden lässt und b) sich in diesem Zuge die Spielerschaft des Multiplayermodus verlagert.
Dann verschwinden halt die Publisher und Entwickler, deren Spiele nicht lang genug unterhalten und machen Platz für diejenigen, die es schaffen, entsprechende Spiele anzubieten. Das kann für den Kunden nur positiv sein. Firmen, die es nicht schaffen, ein Spiel mit einem entsprechenden Budget umzusetzen sind dann weg. Firmen die es nicht schaffen, ihr Spiel mit einem motivierenden, bug- und laggfreien Multiplayermodus auszustatten sind auch weg. Und Firmen, die nach 18 Monaten ihre Server abschalten, weil sie nicht wie es lange Zeit üblich war dedizierte Server anzubieten, die die Community hostet sind dann halt auch weg. Die Welt kann so einfach sein. Ich weine keinem Entwickler, keinen Publisher und keiner Marke hinterher, es gibt genug Leute, die ihre Vision umsetzen wollen.
JEDE Industrie muss mit einem potentiellen Gebrauchtmarkt kalkulieren. Wenn die eigenen Produkte nicht gut genug sind, dann verschwindet man halt. Das ist das Gesetz des Marktes, warum sollte es für die Spieleindustrie anders sein?
Die Antwort lautet nicht Kundengängelung, sondern Spiele und Geschäftsmodelle zu entwickeln, die für den Kunden attraktiv sind und die ihm etwas wert sind. Nicht Preise rauf, sondern Preise runter. Nicht weniger Spielzeit, sondern mehr. Mehr Support, statt DLCs. Vollwertige Addons. Nicht immer dasselbe kopieren, sondern neues wagen.
HK Gamer123
21. Mai 2012 um 13:23 Uhrolymp91
wie schon Buzz gesagt hat würden die spieler sich es mehr überlegen ob sie wirklich ein spiel für den Vollpreis zahlen und dann du die kampagne in 5-9 stunden hast und wenn ddu es gebraucht für vlt 20€ dann weisst du die paar stunden für das geld ist es okay. also vlt würden sie für den vollpreis viele überlegen ob sie es kaufen weil für die paar stunden 60€ ist schon teuer
Lord.Mauel
21. Mai 2012 um 13:25 Uhr@Sonny Rasca
Weil das Problem ist, dass sich der Inhalt der Spiele nicht abnutzt. Jedes andere Produkt kann Gebrauchsspuren aufweisen was es für den Konsumenten interessanter macht das neue Produkt zu kaufen. Egal wie oft ein Spiel gebraucht wurde, der Inhalt wird immer der selbe sein.
Deshalb wäre ich dafür, dass die Publisher und Entwickler an gebrauchten Spielen mitverdienen würden, damit auch weiter hin nicht nur Fortsetzungen von den großen Games kommen, sondern auch welche von kleineren unscheinbaren spielen.
Warhammer
21. Mai 2012 um 13:35 UhrDann erhöhen sie die Kosten für ein Videospiel. Villeicht insgesamt 80€? Dann würden aber auch wieder viele am Meckern sein obwohl man es dann verkaufen kann.
Bomb_defused
21. Mai 2012 um 13:43 UhrIch muss ehrlich sagen, wenn es ein Spiel ist, das gut ist und das Geld wert ist, kaufe ich es neu und um die Entwickler zu unterstützen.
Wenn die Entwickler allerdings irgendeinen Mist herstellen, dann sehe ich es nicht ein ihnen 50 – 70 Euro in den Arsch zu stecken für ein Spiel, dass keinen spaß macht und keine Spielzeit hat.
Dann kaufe ich es mir lieber gebraucht für 10 – 20€, wenn ich es wirklich spielen will.
Die Entwickler, sollten meiner MEinung nach, einfach mal RICHTIGE Spiele auf den Markt bringen, die ihr Geld wert sind und nicht ständig diesen halbfertigen Mist und dann 100 DLC´s dazu. Ich will ein Spiel komplett spielen und nicht noch Missionen oder einen anderen Teil der Story hinzukaufen.
DLC´s sind meiner Meinung nach ok. Aber nur, wenn sie keine Haupfmissionen oder Nebenmissionen beinhalten -.- Ich bin ja nicht verpflichtet sie zu kaufen 🙂
MrHanky
21. Mai 2012 um 13:46 Uhr@Buzz91
Ich bin auch so einer 😉 Ich hol mir neue Games, zock ’se durch un verkauf sie dann wieder, wenn der MP mich nicht bei Laune halten kann… und hol mir wieder neues Futter… bin nicht so der Spielesammler…
Hab schon den Spitznamen: Der Verkäufer… 😀
Buzz1991
21. Mai 2012 um 13:53 Uhr@Sonny Rasca:
Sehr gut geschrieben.
@HKGamer123:
Genau.
@Warhammer:
80 Euro wäre nicht wenig. Dann würde ich auf jeden Fall warten mit dem Spiel, es sei denn, es ist etwas, was sich lohnt.
@Bomb defused:
Oh ja, das ist wahr. Weniger Spiele, dafür richtig gut ausgearbeitet.
@MrHanky:
Hehe, ich bin eigentlich keiner, der die Spiele so schnell wieder verkauft.
Aber ich verstehe diese Leute und finde das auch in Ordnung 😉
Das_Krokodil
21. Mai 2012 um 13:55 UhrOh man, sind viele hier leicht zu täuschen 😀 😀
Wenn Pachter irgendetwas sagt, heisst es gleich „hört doch mit diesen Analysten auf“ etc.
Jetzt sagt er, dass Gebrauchtspiele den Markt zerstören, und alle jubeln. Er hätte auch sagen können „Videospiele sollten 5 Euro/Dollar kosten, sonst geht der MArkt zugrunde.“
Was anscheinend keiner von Euch sieht: Er nennt kein einziges Argument für seine Hypothese. Sowas ist ist nichts als Hetze. Soll er Argumente liefern… ansonsten ist das nichts als leeres Gerede.
Abgesehen davon sind 5% Umsatz nicht so wenig^^
Buzz1991
21. Mai 2012 um 13:56 UhrErgänzung:
@olymp91:
Wieso machst du mich so dumm an?
Wenn es dir nicht passt, was ich schreibe, dann sei trotzdem etwas respektvoller im Umgang.
Ich hätte mir GoW III schon gekauft, wenn ich ein anderes Spiel losgeworden wäre. Habe mal vor 3 Jahren Spiele im Gesamtwert von 60 Euro verkauft (waren 4 Spiele) und mir davon wieder ein Neues für 60 Euro gekauft.
@MrHanky:
So haben wenigstens andere Spieler Freude am Spiel und du hast wieder mehr Geld für andere Spiele 🙂
Warhammer
21. Mai 2012 um 14:04 Uhr@Das Krokodil
Ich verstehe es auch nicht sonst hetzen immer alle und diesmal nicht.
Freshknight
21. Mai 2012 um 14:06 UhrWenn alle Spiele wirklich topqualität bieten würden, gäbe es keinen Grund für einen Gebrauchtmarkt. Aber viele Titel, z.B. aktuell Dragons Dogma, scheinen 30 € Titel zu sein.
linkin_parkky
21. Mai 2012 um 14:18 UhrPublisher wollen sie nicht, Spieler wollen sie, also wird es sie nicht mehr lange geben.
Versous
21. Mai 2012 um 14:20 UhrAuch wenn ich neue, ungebrauchte spiele bevorzuge, fänd ich diese blockieren ganz einfach nur leichtsinning.
Pachter hat recht und jeder der hier hated, ist letztenendes eh nur eifersüchtig auf sein job 😉
Zieht euch mal ein paar forlgen Pach-attack rein und ihr werdet realisieren, dass der im Gegensatz zu euch sehr viel über die Industrie weiss und auch connections hat und Insider kennt.
Deswegen, hängt nicht den ganzen Tag vorm rechner, geht mal raus, sucht euch eine Freundin und hört auf ständig auf Leuten die ein Leben haben rumzuhacken, es wird langsam echt lächerlich!
Terranigma
21. Mai 2012 um 14:20 UhrLord.Mauel hat recht.
Fakeman
21. Mai 2012 um 14:28 UhrEs ist doch schon merkwürdig. Ausgerechnet M. Pachter, der Mann der doch nach meinung vieler Leute, gerade auf dieser Seite , von tuten und blasen keine Ahnung
hat, bekommt mal recht. Sehr merkwürdig das. 🙂
DustyX_x
21. Mai 2012 um 14:42 UhrInwiefern Merkwürdig? man muss doch nicht, nur weil man in einem Punkt seiner meinung ist, gleich alle seine Meinungen teilen.
ManmanSion
21. Mai 2012 um 14:44 UhrDer Pöbel ist leicht zu beeinflussen.^^
Wenn Pachter was positives sagt wie hier in der News hat er natürlich Recht, aber sagt er wieder irgendwas gegen z.B. MS, Sony, Nintendo ist er der A…. vom Amt.
Das_Krokodil
21. Mai 2012 um 14:48 Uhr@DustyX_x:
Merkwürdig, weil in diesem Fall keiner seine Aussagen hinterfragt und er (zumindest dem Inhalt dieser Bews nach) nicht ein einziges Argument für das Zugrundegehen des Marktes liefert. Entweder ist seine Aussage hier unseriös oder aber play3 hat (z.B. aus journalistischer Inkompetenz) seine Begründungen einfach weggelassen.
DustyX_x
21. Mai 2012 um 15:10 UhrEs geht mir dabei gar nicht um den Gebrauchtmarkt direkt , denn er wär nicht alleine betroffen.
Z.b gäbe es keine möglichkeit das spiel vor dem kauf selbst zu testen.
ich kaufe es für 80eu und es gefällt mir net , was nun- Verkaufen geht nicht zurückgeben auch nicht da gebraucht. Freunden kann man es auch nicht verleihen , und wie sehr Videotheken darunter leiden würden brauch ich ja nicht zu erwähnen.
Und das alles weil dieser Industriezweig wieder eine extra wurst will.
Die sache mit der Beteilgung von den gewinnen des Gebrauchtmarktes hingegen unterstütze ich , aber das war der Industrie ja nicht genug.
R A M B O
21. Mai 2012 um 16:00 UhrOhne Heu kann das beste Pferd nicht furzen …..
Harris
21. Mai 2012 um 16:25 Uhr@olymp91:
Das ist wieder so ein super Beispiel…
Einige Leute würden es sich dreimal überlegen, ob sie sich ein Spiel kaufen, dass hinterher nicht wieder verkauft werden kann.
Es könnte also sein, dass dadurch im Endeffekt weniger Spiele verkauft werden würden als vorher.
Außerdem haben Leute die ihre Games verkaufen wieder Geld für neue Spiele.
spider2000
21. Mai 2012 um 16:35 Uhrwenn es wirklich dann keine gebrauchtspiele mehr geben würde, wäre das fatal, vile würden sich keine spiele mehr holen, weil sie es sich einfach nicht leisten können.
dann kommen noch spiele raus, die man dann in 3 stunden durch spielt, und dafür soll ich dann noch ca. 60 euro bezahlen ?
da überlegen sich dann viele vorher, kaufen oder nicht, dann werden sie merken, das es ein fehler war, die einnahmen werden sowas von zurück gehen, und es werden viele
dann illegal sich die spiele besorgen, was dann nichts kostet.
Don't Cry
21. Mai 2012 um 16:58 Uhr@Sonny Rasca
Stimme ich voll und ganz zu !
Don't Cry
21. Mai 2012 um 17:05 Uhr@Das Krokodil
Es geht hier über Meinungen zum Thema Gebrauchtspiele. Pachter ansich interessiert die Mehrheit im Moment nicht. Das Thema zur News haben wir abgewandelt und allgeim gehalten, wie Du beim runter scrollen der Kommentare erkennen kannst. Hast Dich wohl täuschen lassen^^
Dvlinsuf
21. Mai 2012 um 17:05 UhrWäre ganz einfach.
Der es neu kauft, bekommt en komplettes Spiel welche Account-gebunden ist.
Verkauft er es dann, dann hat eben der Käufer nur ne Art Demo-Version.
Man kann dann zb. nur 2 Std. Spielen, ne Kappung wenns ums aufleveln geht, nur 5 Autos.
Die Möglichkeiten wären da ja vielfältig.
Don't Cry
21. Mai 2012 um 17:07 UhrKorrektur: allgemein gehalten^^
Don't Cry
21. Mai 2012 um 17:20 Uhr@Dvlinsuf
und wo ist der Sinn dieser Idee versteckt? Das ich gebraucht eine Demo kaufe um vielleicht zusätzlich ca 20 Euro zu bezahlen für ein Gamepass der dann das komplette Spiel freischaltet (Online und Offline)?
Desweiteren bekommen Leute die Ihr Spiel verkaufen dann 20 Euro weniger von vornherein und können Ihre Spiele zum Dumping Preis anbieten. Ich würde dann nicht mehr Spiele verkaufen, aber dann auch deutlich weniger neue kaufen.Ich kauf zwar alles neu, aber wie @Sonny Rasca schrieb, bin ich genau seiner Meinung und spar mir das nochmalige schreiben, da er es bereits übereinstimnend schrieb.
Yozzi
21. Mai 2012 um 17:37 UhrNicht alle scheißen Geld wie Freaks, die 80€ und mehr für ein Videospiel ausgeben.
Demonaz
21. Mai 2012 um 17:41 UhrWas wohl Levine und Jaffe dazu sagen ????
Dvlinsuf
21. Mai 2012 um 17:58 Uhr@Don’t Cry
Wieso soll mir als Kunde, der etwas gebraucht kauft, alles offen stehen? Es ist ja net das Spiel an sich, es gibt kostenlose Dinge nachgereicht, es wird ne Plattform zum Online zocken gestellt, es kommen Patches, etc.
Schau, der Entwickler braucht zb. 1000 Verkäufe um sein Produkt zu finanzieren, desweiteren braucht er Geld für en eventuellen Nachfolger, neue Engine, etc.
Er verkauft aber nur 900 davon, dann gibt es genau die 100, die das Spiel gebraucht kaufen. Und genau das Geld fehlt dann um was neues zu starten.
Deswegen sind so Dinge wie ein Onlinepass, Demos zum freischalten, etc. ne gute Sache.
Einerseits will der Kunde immer das neuste, beste, tollste, innovativste, geilste haben, aber nur wenns möglichst wenig kostet.
Und die Tatsache lässt sich net miteinander vereinbaren.
VV6
21. Mai 2012 um 18:22 UhrDer Typ ist dumm wie ein Sack Flöhe. Der hat vom Marktanalysen mal so gar keine Ahnung. Der Markt würde nicht zerfallen, denn dazu müsste das Interesse an Videospielen verschwinden, was de facto nicht der Fall sein wird. Meiner Meinung nach würde es unseren Markt sogar gut tun, weil dann diese elendig schlechten Games endlich von der Bildfläche verschwinden würden, da die Leute sich genauer überlegten, was sie kaufen und was nicht, da man sie später nicht mehr veräußern kann.
Der Mann hatte, hat und wird niemals Ahnung von dem haben, womit er sein Geld verdient, aber er hat die Schläue mit seinem Unwissen Geld zu verdienen. Dafür gebührt ihm Respekt, jedoch gelingt ihm das nur, weil es – wie man hier wunderbar an den Kommentaren wieder sehen kann – noch dümmere Leute gibt, die noch weniger Ahnung haben. 😀
R A M B O
21. Mai 2012 um 19:16 Uhr@ WWW 6
Yeeeeees 🙂
Don't Cry
21. Mai 2012 um 20:33 Uhr@Dvlinsuf
Das ist das Gesetz des Marktes. Der Publisher hat sein Geld bereits für 1 verkauften Artikel NEU erhalten. Jede andere Branche verdient nicht doppelt und dreifach an einem Artikel. Warum masst sich die Spieleindustrie dies an zu tun ?
Ich erwarte bei einem Spiel was fehlerhaft auf den Markt kommt, kostenlose Patches um diese Mängel abzustellen. Ein PS2 Highlight Spiel kostete, wo nichts gepatcht werden konnte das gleiche 119 DM ! Nur waren Fehler dort im nachhinein nicht zu beheben, heute ist es dagegen Routine.
Wenn der Publisher der Meinung ist das er Verluste durch den Gebrauchtmarkt einfährt [was tatsächlich keine Verluste darstellen, da dies für jede Branche zãhlt],dann sollte der Publisher die Preise der Realtität zeitgemäß anpassen. Die Preise der Spiele sind überteuert plus DLC Routine Wahnsinn, wo sogar diverse Entwickler eine Preisreduzierung fördern. Und wenn ein Publisher den Finanzhaushalt nicht im Griff hat, z.B. EA, dann wird der Gebrauchtmarkt als Grund dafür genommen. Damals waren die Raubkopierer der Grund. Ein Publisher wie Activision geht es finanziell bombastig und kann sich nicht satt sehen. Der Publisher sollte eher die Qualität der Spiele und somit die Entwickler prüfen um Ksse zu machen.
Die Filmindustrie z.B. ist gegen Raubkopierer. Die stellen den Gebrauchtmarkt nicht in den Vordergrund, weil die Ihr Geld durch einen verkauften Film eingenommen haben.
Es ist eine inakzeptable Firmenpolitik die sich in der Spieleindustrie breit macht. Es ist eine tiefgreifende Dreistigkeit andere Bereiche des Gebrauchtmarkthandels in der Spieleindustrie zu gefährden, wie z.B die Videotheken, Gameshops Vorort und Online. Denk mal darüber nach oder nenn mir eine Branche die so unverschämt gegenüber seiner Kunden verhält und Dir das Recht nimmt, auf den freien Markt gebraucht zu kaufen oder zu verkaufen ?!
Jeder Verkäufer hat für das angebotene Produkt sein Geld erhalten mit den Umfang den er angepriesen hat. Also auch ein Multiplayer oder was auch immer ist natürlich zu erwarten, wenn er das alles für 60 Euro anbietet plus Mängelbeseitung (was sogar in der Gewährleistung dessen Pflicht ist).
Bitte komm mir auch eventuell nicht damit das es Kunst ist und jeder das geniesst bezahlen sollte. Ein Gemälde ist auch Kunst, auch dort muss ich keine Gebühr an den eigentlichen Künstler, als Käufer von privat an privat, entrichten.
Don't Cry
21. Mai 2012 um 20:47 Uhr@Dvlinsuf
Zitat: Deswegen sind so Dinge wie ein Onlinepass, Demos zum freischalten, etc. ne gute Sache.
Aus den genannten Gründen oben kann es keine gute Sache sein, ausser der Publisher redet in der Öffentlichkeit über Scheinverluste mit Begründung Gebrauchtmarkt solange, bis einige das glauben und Ihr eigenliches Ziel nicht sehen.
Ich akzeptiere Deine Meinung, aber verstehen und teilen kann ich es auf keinen Fall, weil das vom Publisher her und allen Firmen die das fordern eine bodenlose Frechheit wäre gegen alle Regeln des freien Marktes zu verstossen. Aber das würde der Spieleindustrie mehr schaden zufügen und deshalb glaub ich an deren Vernunft es nicht zu tun.
naughtydog
21. Mai 2012 um 21:16 UhrWie immer alle auf den Analysten rumhacken! Gerade Pachter macht den Job schon lange. Aufgrund der Prognosen solcher Leute tätigen viele Investoren/Anleger ihre Käufe. Wenn er dauernd falsch läge, wäre er doch längst weg vom Fenster! Warum also glauben so viele von Euch, es wäre alles Mist, was die Analysten sagen?! Schaut Euch mal ´ne halbe Stunde PachAttack an, dann seht Ihr, dass er sowohl gute Marktkenntnis als auch viel kaufmännisches KnowHow hat. Ganz zu schweigen, was solche Leute hinter den Kulissen alles mitkriegen.
Klar, mit seiner „Red-dead-Redemption-These“ lag er total falsch, aber jeder kann sich mal irren.
Ich glaube, oft kommt einfach der Neid darüber durch, dass jemand mit etwas sein (bestimmt enormes) Gehalt verdient, das Spass macht und von dem viele denken, sie wüssten es genauso gut oder noch besser.