Im Gespräch mit den Jungs von Gamasutra ließ sich Shannon Studstill, Oberhaupt der Santa Monica Studios, wohlwollend über die Zusammenarbeit mit Sony aus. Wie sie ausführt, werden die wichtigen kreativen Entscheidungen nach wie vor von den Entwicklern selbst getroffen, während sich Sony vornehm zurückhält und nur wenig Einfluss auf die Entwicklung einer Franchise nimmt.
„Die Entscheidungen beim Game Design müssen von den kreativen Köpfen getroffen werden. Wir sind weder ein Studio noch sind wir eine Firma, bei der die Mentalität des Publishers Einfluss auf die kreativen Entscheidungen innerhalb einer Franchise hat. Das passiert auf der Team-Ebene und wir sind glücklich darüber, dass uns Sony diese Möglichkeit bietet. Es ist etwas, aus dem Sony Santa Monica seine Vorteile zieht. Wir wollen, dass die Visionäre diese Entscheidungen treffen“, so Studstill.
Lediglich bei kritischen Entscheidungen sieht man sich dazu gezwungen, das Management hinzuziehen: „Wie viele Leue benötigen wir, um diese neue Sache ins Rennen zu schicken? Und wie sieht die Zukunft dieses Features aus? Welche neuen Möglichkeiten werden eröffnet, die wir vorher nicht hatten? All das muss genau unter die Lupe genommen werden.“
Derzeit arbeiten die Santa Monica Studios unter anderem an „God of War: Ascension“, das im kommenden Frühjahr exklusiv für die PlayStation 3 erscheint.
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Kommentare
VICTORY
22. Mai 2012 um 10:34 UhrDarf man den Entwicklern glauben schenken, dann ist Sony der perfekte Publisher :/ zwar hier und da Dreck am stecken, aber sie lassen den Studios im Vergleich zu anderen publishern enorm viel Freiheiten
Kratos4ever
22. Mai 2012 um 12:34 UhrWohl eines der besten Entwicklerstudios auf diesem Planeten…
AiCarambaAi
22. Mai 2012 um 13:20 UhrWelches große Unternehmen in der Branche hat den keinen Dreck am Stecken 😉
Dr.Greenthumb
22. Mai 2012 um 13:59 UhrAls Spieleentwickler kann man sich nur glücklich schätzen Sony als Publisher zu haben. Das (künstlerische) Korsett ist hier nicht ganz so penetrant wie bei Activision, EA, MS und Co. 😉
Wearl
22. Mai 2012 um 14:05 UhrNobody is perfect, aber hier macht Sony alles richtig.