Im Laufe der vergangenen Woche erreichte uns die Meldung, dass die 38 Studios alle Mitarbeiter entlassen mussten und vor dem endgültigen Aus stehen. Gegenüber NECN meldete sich nun Creative Director Steve Danuser zu Wort und trat noch einmal nach. Seine Kritik traf dabei Lincoln Chafee, Gouverneur von Rhode Island, dem man unterstellt, nicht alles für die Rettung der „Kingdom of Amalur: Reckoning“-Macher getan zu haben.
„Wir brauchten nur etwas zusätzliche Hilfe und wir dachten, dass uns der Staat den Rücken stärkt. Wir dachten, dass der Gouverneur einer von uns wäre, aber das war im Endeffekt nicht der Fall“, so Danuser. „Warum habt ihr das getan? Warum habt ihr uns nicht geholfen? Gouverneur Chafee hat eine Menge Dinge gesagt, er hat unser Vertrauen missbraucht.“
„Er hat Dinge getan, die uns wirklich geschadet haben, und ich kann das nicht nachvollziehen.“
Weitere Meldungen zu 38 Studios, Kingdom of Amalur: Reckoning.
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Kommentare
linkin_parkky
28. Mai 2012 um 09:57 UhrDie Mitarbeiter tun mir alle Leid, ich habe KoAR sehr gerne gespielt, das Spiel war super!
Peppi
28. Mai 2012 um 11:15 UhrWird sicherlich nicht das Ende von Amalur sein. Gutes Spiel!
Pitbull Monster
28. Mai 2012 um 11:53 UhrDa gaben viele Leute EA die Schult.
Silenqua
28. Mai 2012 um 12:43 UhrLäuft das Spiel eigentlich rund oder bräuchte es noch Patches? Hatte bisher leider noch keine Zeit dafür, würds aber gern spielen.
Peppi
28. Mai 2012 um 13:25 UhrEA da die Schuld zu geben, halte ich für absolut verfrüht. Nen Mammutprojekt mit zig Mitarbeitern bei einer vollkommen neuen IP, die sich nicht zig Millionen Mal verkaufen kann, ist halt nen nicht zu unterschätzendes Risiko.
@Silenqua:
Läuft sogar sehr rund. Nen paar kleine Fehler hat es aber wie jedes andere Rollenspiel auch.
Crysis
28. Mai 2012 um 13:51 Uhr@Peppi, stimmt in dem Falle muss man mit dem vorurteil EA die Schuld zu geben wohl vorsichtig sein. Aber vielleicht hätte sich das Spiel deutlich besser verkauft wenn es von Activision Blizzard gepublischt worden wäre.
Aber letztendlich stimmt deine Behauptung, für eine so neue IP ist es unheimlich schwer sich auf dem Markt zu präsentieren da die Konkurrenz unheimlich stark ist.
Freeway
28. Mai 2012 um 14:52 Uhr@ Crysis Wenn das von Activision gekommen wär, dann ware es ned so gut geworden. Um Prototype is eh schade, da es vermutlich so enden wird wie COD, Spiderman usw.
***GoTtK�NiG***
28. Mai 2012 um 20:52 Uhrnaja … da hats EA wohl mal wieder zu gut gemeint … ^^ egal ob EA oder Activision…. alle spiele entwickeln sich richtung COD… egal bei welchem publisher… ^^ es sei denn ihr habt first party entwickler wie Naughty Dog oder Sony Santamonica …. da bekommt man noch eigenständiges… 😉
era1Ne
28. Mai 2012 um 21:15 UhrIch würde EA nicht die Schuld geben. Sie haben dem Franchise eine Chance gegeben und es hat sich auch besser verkauft als erwartet. Natürlich kennt man die Entwicklungskosten nicht, aber sie dürften genug Geld generiert haben mit KoA.
Der tragische Genickbruch kam eher von den MMO Ambitionen. Sie hatten dafür keinen Publisher und haben trotzdem ein MMO entwickelt. Ein großer Fehler.
Aber was genau passiert ist weiß man nicht. Ich denke das MMO ist Schuld und die Ambitionen haben ihnen leider alles gekostet.