Nach dem finanziellen Crash der 38 Studios wurden auch sämtliche Mitarbeiter von Big Huge Games entlassen. Allerdings verloren die Verantwortlichen der „Kingdoms of Amalur: Reckoning“-Macher keine Zeit und fragten umgehend bei Epic Games an, ob man nicht eine Marke der „Unreal“-Schöpfer nutzen könnte, um ein neues Studio zu gründen und die wichtigsten Mitarbeiter von Big Huge Games zusammenzuhalten. Nach einigem Hin und Her entschloss sich Epic Games schlussendlich dazu, die Entwickler zu übernehmen.
„Sie wollten ein neues Studio gründen und die wichtigsten Talente, die von der Entlassung betroffen waren, zusammenhalten. Und sie haben gehofft, dass sie eine Epic-IP nutzen können, um ein neues Spiel ins Leben zu rufen. Wir waren begeistert davon, dass sie weiterhin zusammenarbeiten wollten, aber es lag auf der Hand, dass sie Probleme damit haben werden, eine Demo auf die Beine zu stellen, ehe ihnen das Geld ausgeht“, so Epic-Präsident Michael Capps gegenüber Polygon.
„Wie das Leben nun einmal so spielt, haben Direktoren von Epic den ganzen Morgen mit Diskussionen darüber, wie wir noch mehr erfolgreiche Projekte mit wachsenden Teams aufbauen können, verbracht. Uns war klar, dass wir viel mehr Talente dafür brauchen werden. Und wir alle wussten, dass das Ganze im Prinzip unmöglich ist.“
„Und so wagen wir uns derzeit an das unmögliche Unterfangen, in Baltimore ein neues Studio aufzubauen“, fügt Capps zwinkernd hinzu.
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Kommentare
Paradino
04. Juni 2012 um 10:09 UhrHey Jungs, wenn Ihr eine gute Idee für ein neues Spiel sucht, könnt Ihr euch Kostenlos und ohne Knebelverträge bei mir melden. Es gibt auch Kaffee und Kuchen!!!
xXWildStylerXx
04. Juni 2012 um 17:58 UhrFind ich eigentlich echt klasse…. bin ich mal gespannt was dann da kommen mag… und vor allem unter welchem Namen dann…
Ich liebe KoA trotz der „Pleite“…