Enterbrain und Famitsu erstellten für den Monat Mai (30. April – 27. Mai) ein Diagramm und veranschaulichten die Einnahmen japanischer Publisher innerhalb der Videospiel-Industrie. Da die Verteilung von den aktuellen Neuheiten des Videospiel-Markts abhängt, lässt sich das Diagramm bei anderen Monaten nicht verallgemeinern. Dennoch lässt sich eine Aussage darüber treffen, wer aktuell in der japanischen Videospiel-Branche den Ton angibt.
Auch ohne Diagramm und Prozente ließ sich Nintendos Führung auf dem Videospiel-Markt mit 27.8 Prozent der Gesamteinnahmen in Japan erahnen. Dich dahinter bewegt sich Capcom mit 26,4 Prozent, weit gefolgt von Namco Bandai mit 12,2 Prozent. Erstaunlich schwach präsentieren sich hingegen die Publisher, die auf dem westlichen Markt viel Einfluss gewonnen haben. Konami schaffte es nur auf 4.3 Prozent, während Square Enix mit 3.0 Prozent das Ende der in Japan mit Videospielen generierten Einnahmen bildet.
Wer hartnäckig mitrechnet, dem fallen die übrigen 26.2 Prozent auf, die auf das Konto der restlichen Publisher Japans gehen. Hierzu zählen beispielsweise Gust mit seiner „Atelier“-Reihe oder Publisher wie Sega, 5bp, Tecmo Koei und Idea Factory, ganz zu schweigen von Sony, die derzeit mit „Tokyo Jungle“ im eigenen Land punkten.
Nintendos großer Erfolg geht auf Videospiele wie „Mario Tennis Open“, „Mario Party 9“, „Fire Emblem Awakening“ und „Super Mario 3D Land“ zurück. Capcom behauptet sich hingegen mit Titeln wie „Dragon’s Dogma“ und „Resident Evil: Operation Raccoon City“.
Weitere Meldungen zu Japan-Charts.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Jordan1411
16. Juni 2012 um 12:22 Uhrsry ich kann kein japanisch^^
plowed
16. Juni 2012 um 12:31 Uhralberne Japaner
DarkLord1003
16. Juni 2012 um 12:31 UhrTja Square Enix… zurück zu euren Wurzeln, dann funktionierts auch wieder mit den Absätzen und Umsatzzahlen
Taktlos2007
16. Juni 2012 um 13:24 UhrKonamie einfach mal ein SUikoden für die PS3 entwickeln dann schafft ihr auch die 50% und Square Enix mal wieder ein richtiges FF nicht so ein crap wie in den letzten jahren.
David-San
16. Juni 2012 um 13:51 Uhr@ DarkLord1003
Dem kann ich nur zustimmen! Ich habe zwar nicht sehr viel Ahnung von Final Fantasy, aber ich zocke im Moment den 7. Teil und der ist großartig. Aus Neugier hatte ich dann auch Final Fantasy 13-2 angespielt und fand es einfach nur grottig schlecht. Besonders das Kampfsystem war Müll. Back to the roots, sage ich da!
-KEI-
16. Juni 2012 um 15:08 UhrMonster hunter macht halt ne menge aus in japan.
Wenn square und konami ihre starke marken besser pushen wuerden…
Ich kann mich noch an eine zeit erinnern wo ein Dragon quest in japan nur an
Schulfreie tage veroeffentlicht werden durfte, weil sonst niemand zur schule gegangen waere, nicht mal die lehrer lol.
PS:dem kata nach zu urteilen muesste CAPCOM eig. KAPUCON heissen ;-p
Sephirothnova
16. Juni 2012 um 15:52 Uhrnur zu info capcom heißt offiziel nun crapcom 😉
und se da fällt mir nix ein außer ignorieren und kein dreck von dennen mehr kaufen.
KingzWayz
16. Juni 2012 um 16:51 Uhrkommt einer von euch aus bonn? oder der nähe, heute kino?
-KEI-
16. Juni 2012 um 17:13 Uhr@Sephirothnova
ich bevorzuge CA$HCOM
ich mag ihre DLC politik nicht aber DRAGONS DOGMA ist n verdammt geiles game