Electronic Arts‘ Peter Moore ist der Ansicht, dass der immer weiter in den Vordergrund rückende Free-2-Play-Ansatz auch in Zukunft bestehen bleibt und sich innerhalb von fünf bis zehn Jahren zum Hauptgeschäftsmodell in der Gamesbranche entwickelt.
Im Interview mit Kotaku sagte Moore: „Ich denke, letztendlich werden Microtransaktionen in jedem Spiel auftauchen, aber das Spiel selbst bzw. der Zugang zum Spiel wird kostenlos sein.“
„Ich messe unser Geschäft an den Millionen Leuten, die unser Spiel gekauft haben. So wie die Industrie voranschreitet, spielen vielleicht hunderte Millionen die Spiele, wenn ich in Rente bin“, fährt er fort. Aber: „Niemand hat es gekauft. Wir bekommen durchschnittlich 5 oder 6 Cent pro Tag pro Nutzer.“
„Der Hauptteil wird uns niemals einen Pfennig zahlen, was für uns völlig OK ist, aber sie tragen zum Öko-System bei und die Leute, die bezahlen – die Wale, wie sie liebevoll genannt werden – um Las Vegas-Ausdrücke zu verwenden, die lieben es [zu bezahlen], weil es für sie eine große Sache ist, bei einem Spiel an der Spitze zu stehen, das von 55 Millionen gespielt wird.“
„Ich denke, es ist unvermeidbar, dass es in fünf Jahren, zehn Jahren von jetzt an so sein wird, dass die Kunden das als kostenlos bezeichnen werden“, glaubt Moore zu wissen.
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Kommentare
Demonaz
22. Juni 2012 um 12:42 UhrNintendo ist den Augen der Coregamer ohnehin seit dem Release der Wii kein Mitstreiter mehr im Konsolenmarkt. Ich wuerde Nintendo an deiner Stelle da nicht einmal dazu zaehlen.
edel
23. Juni 2012 um 00:37 UhrIst ja wirklich süss von Dir, aber wie gut das du nicht ich bist und ich mir meine eigene Meinung bilde.