Wie Square Enix heute bekannt gab, wird niemand geringeres als die bekannte Videospiel-Autorin Rhianna Pratchett die Geschichte des kommenden „Tomb Raider“-Reboots verfassen. Den meisten unter euch dürfte Pratchett durch ihre Arbeiten an „Mirror’s Edge“ ein Begriff sein. Aber auch die Geschichten von „Heavenly Sword“ oder „Overlord“ stammen aus ihrer Feder.
„Ich bin mit Tomb Raider aufgewachsen, habe die Geheimnisse der Welt erforscht und Schätze gehoben. Ich hab als Lara Croft gelebt und bin als Lara Craft gestorben. Aber nichts reicht an die Herausforderung heran, sie neu zu schreiben“, so Pratchett. „Selten bekommen wir die Chance, eine Legende neu zu erfinden. Meine erzählerischen Hände an Lara zu legen, war also eine einmalige Gelegenheit.“
Crystal Dynamics-Oberhaupt Darrell Gallagher ergänzt: „Rhianna arbeitet seit Beginn der Entwicklungsarbeiten an der Geschichte. Sie brachte ihre ganz eigene Sichtweise in das Projekt und half uns dabei, dem Ursprung des Charakters Lara Croft auf den Grund zu gehen. Es besteht kein Zweifel daran, dass Rhianna Lara mit einer immensen Tiefe und Glaubwürdigkeit versehen hat.“
„Sie wurde zu einer Heldin, die moderne Spieler anspricht.“
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Kommentare
Zoodirektor
12. Juli 2012 um 16:26 UhrÄhm also was denn jetzt? WIRD verfassen oder HAT verfasst? Ihr Zitat sagt „war also eine einmalige Gelegenheit“. Klingt für mich so, als wäre die Story längst geschrieben. Dazu passen ja auch die Aufnahmen der „Dreharbeiten“ mit Camilla Luddington…
nshero
12. Juli 2012 um 16:28 UhrAlso Mirror’s Edge hat jetzt nicht unbedingt durch eine tolle spannende Story geglänzt …
ZaphodX
12. Juli 2012 um 17:19 Uhr@nshero
Nun ja, man darf bei Videospielen leider immer noch nicht die selben Maßstäbe wie bei Filmen anlegen was die Story betrifft.
Aber es gibt ja auch eine Menge sehr erfolgreicher Action-Movies bei denen man besser auch nicht die Geschichte hinterfragt. 😉
TGameR
12. Juli 2012 um 17:21 Uhr@nshero
Ich fand die Geschichte eigentlich recht interessant und auch die Spannung konnte meiner Ansicht nach durchaus bis zum Schluss gehalten werden, jedoch könnte die Erzählung im (hoffentlich!) nächsten Teil wirklich noch etwas tiefgründiger sowie auch die Präsentation der Story ansprechender ausfallen (fand den Comiclook der Zwischensequenzen suboptimal).
Das heißt ja demnach im Falle von „Tomb Raider“, dass es sich eigentlich nur noch steigern kann. Vor allem wenn man ihre Worte von April dieses Jahres hört, wo sie sich zur Entwicklung von „Mirrors Edge“ selbstkritisch äußerte:
„(…) „Erzählerisch war ,Mirror’s Edge‘ nicht das, was ich wollte“, so Pratchett weiter. Schuld seien der Zeitpunkt, an dem sie zum Projekt stieß und die umfangreichen Kürzung am Skript, bedingt durch die kurzfristige Entscheidung, auf Dialogsequenzen innerhalb der Level zu verzichten.
„Ich war immer sehr ehrlich im Bezug darauf, was mit ,Mirror’s Edge‘ passiert ist, weil ich weiß, dass einige Spieler von der Erzählweise enttäuscht waren“, begründet die Tochter von Kult-Autor Terry Pratchett ihre Offenheit. (…)“
Quelle: computerbild / Mirror’s Edge 2: Original-Autorin signalisiert Interesse
Kiter
12. Juli 2012 um 18:17 UhrOb das jetzt gut oder schlecht ist vermag ich nicht zu urteilen, denn die oben genannten Spiele haben eher mit ihrem Gameplay überzeugt statt mit der Story…
E4tThiZz_Z
12. Juli 2012 um 19:51 UhrWenn die Perle diese Aussage „Lara gelebt…gestorben etc“ so von sich gegeben hat , dann ist sie ein echter Trekky 😉 Das macht auf jeden Fall Hoffnung.