Im Rahmen der Develop-Conference ging Arkanes Art Director Sebastien Mitton auf die Entstehungsgeschichte von „Dishonored: Die Maske des Zorns“ ein. Wie er zu verstehen gibt, wurde die Realisierung des Projekts erst durch eine jahrelange Vorproduktion ermöglicht.
„Die Vorproduktion war der entscheidende Faktor. Sie ist der Grund, warum das Spiel heute existiert“, so Mitton, der weiter ausführt, dass das zuständige Entwicklerteam knappe zwei Jahre mit dem Konzept verbrachte, ehe man „Dishonored“ einem Publisher präsentierte. Bei den Präsentationen erwies sich vor allem die Tatsache, dass man „Dishonored“ nur schwer mit anderen Titeln vergleichen konnte, als ein Problem.
Während der Entwicklung zog es die Macher der Arkane Studios in die britischen Metropolen London und Edinburgh, wo man Fotos von Gassen, Häusern und sogar ihren Bewohnern machte. Dabei mied man bewusst die Hauptstraßen und suchte Nebengassen auf, da man laut Mitton versuchte, die Welt aus der Sicht einer Ratte zu erstellen.
„Wir haben versucht, die Welt aus der Sicht einer Ratte zu entwerfen. Wenn wir eine kleine Stadt haben und diese aus einem begrenzten Blickwinkel präsentieren. Welche Möglichkeiten haben wir da?“, so Mitton.
In deutschsprachigen Raum wird „Dishonored: Die Maske des Zorns“ am 12. Oktober erscheinen.
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Kommentare
Agima
13. Juli 2012 um 13:46 UhrKann es kam erwarten, wird sicher super.
Agima
13. Juli 2012 um 13:46 Uhr( kaum )
Magatama
13. Juli 2012 um 14:17 Uhr„Bei den Präsentationen erwies sich vor allem die Tatsache, dass man “Dishonored” nur schwer mit anderen Titeln vergleichen konnte, als ein Problem.“
Das ist schon wirklich traurig, sowas zu lesen. Eigentlich sollte das ein Vorteil sein, unvergleichbar zu sein. Aber anscheinend kann man den Publishern nur noch CoD-Klone problemlos verkaufen. Ich freu mich schon sehr auf das Spiel.
Dreamer84
13. Juli 2012 um 14:32 Uhrleider ist es ego sicht 🙁 und das finde ich persönlich absolut dämlich…
von dem her habe ich mich auch gegen das spiel entschieden. auch wenn es wahnwitzig interessant ist, die möglichkeiten fast unendlich aber eben. egosicht killt irgendwie die atmosphäre finde ich… (für mich) 😀
Grazel
13. Juli 2012 um 14:52 Uhr“Bei den Präsentationen erwies sich vor allem die Tatsache, dass man “Dishonored” nur schwer mit anderen Titeln vergleichen konnte, als ein Problem.”
wirklich traurig, es sollte genau das gegenteil sein, wenn gute spiele existieren sollen – in diesem sinne hoffe ich, dass dishonored etwas gutes geworden ist und für innovationen beispielhaft sein kann
L.T.Smash
13. Juli 2012 um 15:56 UhrDreamer84: Guck und ich werde mir es gerade wegen der Egosicht kaufen. Das war auch schon bei Skyrim der Hautgrund. In der Egosicht hast meiner Meinung nach am meisten …..das mittendrin Gefühl
P.S jeden das seine, aber ich kann nicht verstehen wie für jemand dritte Person mehr atmosphäre haben kann? Es ist doch viel distanzierter als eine Egosicht?
fbstyler
14. Juli 2012 um 00:22 UhrIrgendwie macht es doch kein unterschied, halt nur eine andere perspektive