Gegenüber der GameInformer gab American McGee, Oberhaupt von Spicy Horse, zu Protokoll, dass die Konsolen in ihrer aktuellen Form vor dem Aus stehen. Stattdessen sieht er die Zukunft im Free2Play-Bereich, mit dem man schon jetzt mehr Gewinne einfuhr als mit der Veröffentlichung von „Alice: Madness Returns“.
„Auf den Konsolen Geld zu verdienen, lässt sich mit einer Lawine vergleichen, die einen verschüttet und durch die man sich durchgraben muss. Wenn du nicht innerhalb kürzester Zeit Fortschritte machst, ist alles vorbei. Das Free2Play-Modell gibt uns die Möglichkeit, etwas in die Wildnis zu schicken und es stetig zu verbessern, bis es Gewinne abwirft. Es gibt diesbezüglich keine Garantie, aber die Möglichkeit ist vorhanden. Wir haben mit unseren Online-Free2Play-Titeln mehr Gewinne eingefahren, als wir es mit Alice: Madness Returns jemals tun werden“, so McGee.
Auch wenn die Konsolen seit zwei Jahrzehnten regelmäßige Gewinne generieren, sieht McGee in diesen kein Modell, das auf lange Sicht Bestand hat. Vor allem die Ressourcen, die in die Produktion und den Vertrieb von Datenträgern investiert werden, ließen sich besser nutzen. Hinzukommt die Tatsache, dass Plattformen, die sich nur zuhause nutzen lassen, mittlerweile antik wirken.
„Der Übergang, den wir derzeit beobachten, wird zu einer Revolution führen, die zukünftigen Publishern, Entwicklern und Verbrauchern mehr Freiheiten einräumt“, führt McGee weiter aus.
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Kommentare
Check008
22. September 2012 um 01:04 UhrSchade dann wird wohl kein weiterer Teil von Alice erscheinen? Das Spiel war/ist große Klasse.