Ubisoft wird den Spielern von „Splinter Cell: Blacklist“ einige schwere moralische Entscheidungen abverlangen. Im Interview mit Game Informer erklärt der Creative Director Maxime Beland, dass Sam Fisher mit mehrdeutigen moralischen Entscheidungen konfrontiert wird im Umgang mit seinen Gegnern und bei seinen Verhören.
Blacklist schickt Fisher gegen eine terroristische Gruppe in den Kampf, die fordern, dass die USA ihre Truppen aus verschiedenen Krisengebieten abziehen. Die Entwickler wollen, dass die Spieler über die verschiedenen Auswirkungen ihrer Entscheidungen nachdenken.
„Wir lieben die Idee den Spieler in diese Situationen zu bringen, die auch echte Soldaten erleben“, sagte Beland. „Es geht manchmal nicht darum das Richtige oder das Falsche zu machen. Manchmal geht das darum das Falsche oder das Schlimmere zu machen. Was mache ich? Es gibt keine gute Option. Was ist, wenn man es versaut?“
„Die Verhöre gehören dazu. Wir wollen die Spieler in Situationen bringen, die der von der E3 ähneln; der Typ hat dir alles erzählt, was du wissen musst. Du bist fertig. Du bist gut. Du bist Sam Fisher. Der Typ ist am Ende. Wirst du ihn töten?“
„Wir waren nach vielen Diskussionen der Meinung, dass man wahre moralische Entscheidungen in einem Spiel nicht an Spielmechaniken oder einem System festmachen kann. Weil die Spieler das System spielen werden; sie werden nicht die selbe Entscheidung wie im echten Leben treffen.“
„Wenn wir dir sagen, dass du das bekommst, wenn du der Gute bist und dieses, wenn du der Böse bist, dann denkt man nicht darüber nach ‚was mache ist jetzt?‘. Ich denke, es ist cool die Leute darüber nachdenken zu lassen und sie damit als Mensch hoffentlich etwas reifen zu lassen. Weil wir überall auf der Welt Jungs haben, die diese Entscheidungen jeden Tag für uns fällen.“
Der Stealth-Actioner “Splinter Cell: Blacklist” wird laut aktuellen Infos am 29. März 2013 erscheinen.
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Kommentare
AFFENKOTZE
18. Juli 2012 um 13:43 UhrRichtig oder falsch stelle ich schon in frage bei dem gedanken das spiel zu kaufen oder lieber auszuleihen
RED-LIGHT
18. Juli 2012 um 15:43 UhrEs ist richtig sich das Spiel nicht zu kaufen und es wäre falsch wenn es sich gut verkauft. Das ist ein Schleichspiel und kein 0815 Shooter. Hoffentlich floppt das Spiel richtig, damit sie es kapieren, das man nicht überall COD reinmatschen kann.
Yozzi
18. Juli 2012 um 15:57 UhrEkelhaftes Propaganda-Setting welches die Wahrheit verschleiert.
Wird nicht gekauft.
Wird in dem Spiel eigentlich die Frage vorkommen, was die Ami-Soldaten da zu suchen haben?
theHitman
18. Juli 2012 um 22:54 Uhr@RED-LIGHT
Liest du hier auch News oder trollst du nur rum?
Die Entwickler haben selbst gesagt man lässt einem die Wahl wie man spielt, sprich wenn du wie in einem COD durchrennst dort und alles niederballerst bist DU schuld.
Also spar dir dieses gelabber mit 0815 Shooter wenn du dich nichtmal informierst über das Spiel. Man kann immer noch schleichen man hat diesmal eben die Freiheit beides machen zu können.
Aber hauptsache einen Meckerkommentar abgegeben, dein Kommentar ist ein Flop.
Mehr solche Entscheidungen finde ich gut, das Spiel hatte schon immer einen ernsten Unterton.
fbstyler
23. Juli 2012 um 01:17 UhrScheiß amis