Im Gespräch mit den Kollegen von CVG sprach Ubisofts Alex Hutchinson über die Wertungen der internationalen Fachpresse und dürfte dabei gehörig über das Ziel hinausgeschossen sein. So spricht er hier unter anderem von „Subtilem Rassismus“.
„Ihr wollt da wirklich eine Antwort? Meiner Meinung nach herrscht im Business ein subtiler Rassismus. Vor allem von Seiten der Journalisten, die den japanischen Entwicklern alles verzeihen“, so Hutchinson. Als die Jungs von CVG noch einmal nachhakten, ob er diese Aussage wirklich ernst meint, geht der Creative Director hinter „Assassin’s Creed 3“ näher ins Detail.
„Ja schaut euch doch nur einmal an, wie viele japanische Spiele veröffentlicht werden, deren Geschichten Blödsinn sind. Absoluter Blödsinn. Es ist nicht vorstellbar, dass man das mit einem ernsten Gesicht schreibt und die Journalisten sagen ‚Wow, das ist brillant‘. Dann wurde Gears of War veröffentlicht und plötzlich war es die mieseste Geschichte, die je für ein Videospiel verfasst wurde. Ich würde Gears of War einem Bayonetta jederzeit vorziehen.“
„Es ist einfach unfair, wenn man sagt ‚Ach diese japanischen Geschichten. Sie meinen das, was sie machen, doch sowieso nicht ernst“, so Hutchinson weiter.
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Kommentare
marcel
17. August 2012 um 17:45 UhrOkayyyyy……
vanamstaff
17. August 2012 um 17:50 Uhrwie dem auch sei…
der mann hat richtige probleme. wo liegt das problem wenn schlechte spiele gekauft werden?
Godofwar
17. August 2012 um 17:50 UhrKlar, es gibt geniale Geschichten in japanischen Games. Final Fantasy und MGS haben ja bewiesen, dass es geht. Aber dann gibt es auch echt total beknackte Geschichten, die wieder so bescheuert sind, dass es schon lächerlich wird.
Gregorius
17. August 2012 um 17:52 UhrWow, purer Bullshit. Toll, er mag den westlichen Markt mehr. Super. Total interessant. Hauptsache sein Maul aufreißen.
Kiter
17. August 2012 um 17:52 UhrNoch ein wenig Käse zum Whine?
Drake93
17. August 2012 um 17:53 Uhrich finde gears of war 1-3 waren vom gameplay wirklich gut!
aber die story war echt zum kotzen billig. ist leider so und es ist schade, da gears echt potenzial hatte
Pestilence
17. August 2012 um 17:54 UhrEs mag vielleicht daran liegen, dass viele japanische Spiele ein total abgedrehte Story, die sich selber nicht wirklich ernst nimmt, während ein Assassins Creed und Gears of War versuchen, eine realistisch vorbestellbare Story zu kreieren. Das was Alex Huntchinson subtilen Rassismus nennt, ist in Wahrheit der Schrei nach etwas neuen, was man bisher noch nicht erlebt hat.
Gregorius
17. August 2012 um 17:56 UhrJapan hat eine komplett andere Mentalität als der westliche Markt. Die haben nichts dagegen wenns ein bisschen lächerlich wird, wenn dabei für Spaß gesorgt wird. Westliche Spiele derart sind oft viel zu ernst oder wollen unbedingt das beste Spiel sein das es in dem Genre gibt. Japan tryharded viel weniger.
Ich würde Bayonetta oder Vanquish JEDERZEIT GoW vorziehen. Schlichtweg weil die Spiele Spaß machen und übertreiben wie sonstwas. Sowas macht der westliche Markt kaum bis garnicht.
psykeks
17. August 2012 um 17:57 Uhrhmmm. recht hat er aber schon. schon mal jemand nooby nooby boy gespielt? das wurde auch gefeiert ist aber nüchtern betrachtet der totale schwachsinn. in jeder hinsicht. nur gears of war hätte ich jetzt nicht zum vergleich herangezogen.
Alpenmilchesser
17. August 2012 um 17:57 UhrJo Gears hat die Megastory ,oha typische Meinung und ich dachte in der Branche weiß man was Kreativität ist,aber solche Typen finden alles Scheiße wo man etwas Denken muss ,oder mehr als 2Tasten bedient.Gutes Beispiel damals Castlevania Top hack,n,slay in usa oft unter 8v10 weil von nem spanischen Entwickler,oder Open World is immer Scheiße wenns nicht Gta heisst .Two Worlds 2 oder Risen 2 (pc) sind zu hackelig ,dafür Skyrim genial weil selbst ein blinder klarkommt .Geschmäcker und Anspruch sind halt verschieden .
psykeks
17. August 2012 um 18:00 Uhrallerdings unterscheiden sich unsere vorstellungen von „spiel-spass“ auch sehr von den japanern.
big ed@w
17. August 2012 um 18:00 UhrGOW Story ist scheisse-das ist mehr so für die Null IQ Front-aber es ist ein Spiel u kein Film ,daher nicht so wichtig u da versagt es nicht.
Japanische Storys sind meist,egal wie bescheurt,wesentlich interessanter(ausnahme FF13-einfallloser Müll westlicher Machart)
big ed@w
17. August 2012 um 18:00 UhrGOW Story ist scheisse-das ist mehr so für die Null IQ Front-aber es ist ein Spiel u kein Film ,daher nicht so wichtig u da versagt es nicht.
Japanische Storys sind meist,egal wie bescheurt,wesentlich interessanter(ausnahme FF13-einfallloser Müll westlicher Machart)
Schnoy
17. August 2012 um 18:30 Uhr@ big edaw:
Findste? Also wenn es EINES an FF XIII gibt was mir gefällt, dann ist das die Story.
zum Thema: Japanische Stories sind einfach besser mMn. Sind meistens viel detaillierter und umfangreicher und abgedrehter und wasweißichnichalles.
CrazyZokker360
17. August 2012 um 18:36 UhrAlso im Thema Japaner-Games finde ich es meistens absoluter Müll.
Snake333
17. August 2012 um 19:08 UhrIch habe bisher noch kein echtes Japnogame gezockt aber welche gespielt die aus einem Japanischen Studio kommen. Also niemand kann sagen dass MGS eine schlechte story hat aber es ist aber kein echtes japanogame das muss auch gesagt werden aber ich bin mir sicher es gibt gute japangames mit einer guten story
naughtydog
17. August 2012 um 19:10 UhrAlso wenn es beim Spielen um Unterhaltung geht, kann die Nonsensstory eines Katamari einfach mehr als als so eine 0815-Story eines Gears of War.
Gregorius
17. August 2012 um 19:14 UhrHätte nicht gedacht, dass jemand mit dem Namen „CrazyZokker360“ Japano-Games nicht mag. Vermutlich auch keine gespielt 😉
yanyan
17. August 2012 um 19:32 UhrMan man man wer hat dem Kerl den ins Hirn geschissen?
Japanische Storys sind wohl zu komplex für ihn.
CrazyZokker360
17. August 2012 um 19:32 Uhr@ Gregorius
Was hat der Name mit dem Geschmack zu tun?
Okay, klar gibt es Ausnahmen. „Mario“ ist für mich die beste japanische Serie für Nintendo (übelste Ironie…). Aber so Games wie „Final Fantasy“ sagen mir überhaupt nicht zu.
Ich korrigiere: „absoluter Müll“ ist zu forsch – aufgrund der Mechanik und Erzählung gefallen mir die meisten japanischen Spiele nicht.
Rorider
17. August 2012 um 19:50 Uhraufgrund der Mechanik und Erzählung gefallen mir die meisten westlichen Spiele nicht – um wem hier soll das jetzt interessieren?
Check008
17. August 2012 um 20:04 UhrÖhm Wayne?
INFIZIERT
17. August 2012 um 20:12 Uhrdazu sage ich nur: LABER RABABER xD
Sonny_
17. August 2012 um 20:27 UhrIch lese in diesem Interview subtilen Rassismus…
Xaygon
17. August 2012 um 20:46 UhrBayonetta und Gears of War? Hmm interessant hätte nie gedacht das das die vorzeigespiele in sachen story sind *facepalm*
Rakyr
17. August 2012 um 21:30 UhrSo unsinnig ist das ganze nicht. Das Problem liegt aber eher darin, dass man nicht alle Spiele mit gleichen Maßstab messen kann. So gut wie alle japanischen Spiele die ich kenne haben eine abgedrehte und total unlogische Story, Metal Gear Solid ist da noch am ehensten nachvollziehbar.
Gears of War hat eine wirklich sehr gute Story, welche sich aber leider nur entfaltet wenn man auch die Bücher liest. Und das machen hier die wenigsten. Aber alle 3 Gears of War Spiele und die 5 Bücher zusammen stecken fast alle aktuellen Spiele locker weg.
skywalker1980
18. August 2012 um 00:28 Uhr@sonny: voll ins schwarze!!! obwohl ich denke das wort rassismus hat er halt verwendet um seine unverständnis zu unterstreichen, ist jedoch fehl am platz. aber wenn es so ist wie er beschreibt kann ich seine wut verstehn… ich bin auch kein nippongame liebhaber, mir haben auch mangas nie getaugt, weil alles zu abgedreht, übetrieben, zu chaotisch, krank oft, mit unterdrücken/unterwerfen-aspekten, sadomaso geschichten usw. die japaner haben echt ne andere mentalität als der westen… aber wen wunderts, die gesellschaft ist doch irgendwie von klein auf erzogen, um zu funktionieren und alles irgendwie doch auch konservativ, patriarchal, und keine gefühle öffentlich zeigen, und gleichzeitig industriell, technisch, hoch entwickelt. klar das die jugend, subkultur mit gegenteiligen extremen antwortet… seht euch doch mal mangas an die es dort legal zu kaufen gibt… alles kranke was man sich vorstellen kann…
holo
18. August 2012 um 01:36 Uhrbayonetta war ja nunmal auch der größte dünnpfiff den man sich ausdenken könnte…
Gregorius
18. August 2012 um 02:17 UhrNur weil etwas in einer Fantasywelt rumschwirrt ist es nicht „unlogisch“. Nimm Blazblue. Abgedreht wie sonstwas, alles ergibt allerdings Sinn. Die meisten populären japanischen Spiele sind in der Richtung. Und ich bezweifle, dass Mister „WESTMARKET GO GO GO“ von Ubisoft hier auch nur irgendwie mehr als die bekannten Japanospiele gespielt hat.
Er spricht, als wäre es „natürlich“ wenn man GoW bevorzugen würde. Das ist es aber nicht. Das zeigt lediglich die Ignoranz dieser Person die garantiert nichts mit der Spielebranche zu tun haben sollte. Solche Personen ruinieren nämlich Spiele heutzutage.
Warhammer
18. August 2012 um 11:46 UhrJup ich finde das er absolut recht hat. Japanische Spiele haben oft die sinnlosesten Geschichten überhaupt. Und da wird nichts gesagt aber bei Shootern die immer hin 10 mal mehr Sinn ergeben wieder nicht?
Gregorius
18. August 2012 um 15:35 UhrUnd hier haben wir wieder jemanden, der japanische Spiele nie anrührt.
Rorider
18. August 2012 um 16:05 Uhrimmer genial wenn man alles pauschalisieren kann
m.E. gibt es auf sämtlichen Märkten geniale, bescheuerte, durchdachte oder unlogische Geschichten – mal mehr mal weniger
die gute vorurteilslose Mischung machts – alles andere was ich hier lese (Warhammer usw.) ist heiße Luft
habt spaß und nimmt nicht alles so toternst ihr Spießer!
Argonar
18. August 2012 um 20:58 Uhrhm ja kann sein dass das in gewisser weise stimmt, aber das Beispiel ist schlecht gewählt.
Bayonetta ist deshalb ein schlechter Vergleich, weil die „Story“ wurde ja absichtlich so gestaltet, dabei handelt es sich um eine Satire. Wohingegen das ganze bei Gears of War ja ernst gemeint ist. Man bekommt halt einfach den Eindruck, als wenn denen nichts eingefallen ist, bzw nicht viel Mühe und Zeit in die Story investiert wurde.
Es bringt auch nichts japanische RPGs mit anderen Spielen zu vergleichen, klar haben RPGs (immer) eine bessere Story als beispielsweise Action Adventures oder Shooter. Wenn mir die westliche rpgs auch nicht so gut gefallen, aber ich bin mir sicher dass die Story bei Dragon Age etc. da durchaus mithalten kann.
Aber ich denke mir dass eine gewisse Wahrheit in der Aussae steckt, wenn ein westlicher Entwickler mit sowas wie Cathrene ankommen würde, dann würde er wohl von den Kritikern komplett verissen werden.
Kekekorea
19. August 2012 um 08:43 Uhrhmm es gibt gute Storys ausm Westen und gute ausm Osten. Weis gar nicht was ihr da oben schreibt.
Es geht doch eher darum das Journalisten die Story bei Japanischen Spielen immer zu schön reden und weniger kritisiert werden als westliche. Das ist doch das was er bemängelt
Big Pun
20. August 2012 um 00:34 Uhrjedem seine eigene Meinung ! Also wenn ich bock auf ein Spiel mit grandioser Story und wahnsinniger Spieltiefe hab … dann starte ich ne runde FiFa12 und komme voll auf meine kosten ! 😀
Magatama
20. August 2012 um 15:26 UhrTypischer engstirnige amerikanische Borniertheit. Es geht über seinen geistigen Horizont, er begreift es nicht, also ist es Blödsinn. Dass vielleicht die eigene BlödHEIT Schuld ist, das kann ja nicht sein.
Japanische Spiele haben oft eher den Ansatz eines modernen Märchens, während Ami-Spiele oftmals eher das Modell des Michael-Bay-Actionfilms verfolgen. Zwei komplett andere Dinge. Da kann jeder sagen, was einem besser gefällt, aber es als Blödsinn abzutun, spricht für die eigene Beschränktheit.