Der „Mega Man“-Erfinder und „Soul Sacrifice“-Entwickler Keiji Inafune steht der japanischen Spielebranche schon seit geraumer Zeit kritisch gegenüber. Auch die Tokyo Game Show 2012 konnte an seiner Einstellung nichts ändern.
Der frühere Capcom R&D-Verantwortliche geht in einem aktuellen Gespräch darauf ein, dass er dasselbe Gefühl wie alle anderen Besucher teilt: „Es gibt nichts brandneues hier auf der TGS 2012; es gibt nur zu viele Fortsetzungen.“
„Es ist eine große Herausforderung, in dieser Spiele-Landschaft neue IPs herauszubringen“, so Inafune weiter. „Bei Soul Sacrifice und unserer Partnerschaft mit Sony, könnten neue Hürden auftauchen, die wir überwinden müssen, aber wir mögen neue und gute Herausforderungen. Hoffentlich können dieser Einstellung auch andere Publisher stärker folgen.“
Dazu ergänzte er auch, dass die Arbeit an „Soul Sacrifice“ erst durch ein Opfer seinerseits ermöglicht wurde – den Abschied von Capcom.
Weitere Meldungen zu Keiji Inafune, Soul Sacrifice.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Nnoo1987
24. September 2012 um 10:38 Uhrja recht hat er
Sethmag
24. September 2012 um 11:31 UhrDen Eindruck hatte ich leider auch…
redmuugen83
24. September 2012 um 17:15 UhrEs geht heute mehr um gewinn bei einem spiel als neue Ideen! Schon etwas traurig! 😉