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Borderlands 2: Spieler fordern detaillierte Gewaltdarstellungen

Nachdem der erste Teil der noch recht jungen „Borderlands“-Reihe aufgrund von platzenden Köpfen, abgetrennten Gliedmaßen und riesigen Blutfontänen nur in einer geschnittenen Fassung in den deutschen Handel kam, entschieden sich die Macher dazu, die Gore-Effekte bei „Borderlands 2“ weltweit etwas herunterzuschrauben. Das Ergebnis: Auch in Deutschland erschien der RPG-Shooter unverstümmelt.

Die reduzierte Gewaltdarstellung sorgt vor allem beim internationalen Publikum für Unverständnis. So wird in den Foren bemängelt, dass Gearbox dieses Mal auf Verstümmelungen an Köpfen und Extremitäten verzichteten. Einige Spieler glauben gar, dass ein Bug dafür sorgte, dass ihr Spiel auf den Gewaltgrad einer geschnittenen deutschen Fassung zurückgestuft wurde.

Gearbox-CEO Randy Pitchford betonte zwischenzeitlich, dass man den Gewaltgrad ganz bewusst reduzierte, was angesichts der Reaktionen nicht unbedingt die beste Idee war. Das Feedback der Fans könnte unter Umständen dafür sorgen, dass die Gore-Effecte mit einem Patch zurückkehren. Allerdings versicherte Pitchford, dass noch kein derartiger Patch in Arbeit ist.

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Geistesabwesend

Geistesabwesend

29. September 2012 um 23:35 Uhr