Producer Hiroyuki Kobayashi kündigte „Resident Evil 6“ als das beeindruckendste Spiel der Serie an. Schön und gut, aber passen Grafik-Bombast und Action-Fokus eigentlich zur ursprünglichen Vision der von Shinji Mikami erdachten Survival-Horror-Saga?
Genau dieser Frage muss sich „Resident Evil 6“ stellen. Denn so imposant das Spiel auch technisch daher kommt, so sehr vermissten wir im Test doch die berühmt-berüchtigte Gänsehaut-Momente, die uns etwa die ersten drei Teile von „Resident Evil“ immer wieder bescherten. Part 6 entfernt sich von seinen Playstation-Vätern immer mehr. Schade eigentlich …
Was wir cool finden
Mehr Resident Evil, als jemals zuvor
Der sechste Teil der Horror-Serie ist der seit langem umfangreichste Teil. Das Spiel beinhaltet vier verschiedene Szenarien mit insgesamt sieben spielbaren Hauptcharakteren. Jede der Mini-Kampagnen ist für sich allein zwischen sechs bis acht reine Spielstunden lang. Damit ist „Resident Evil 6“ deutlich größer als aktuell vergleichbare Ego-Shooter oder Third-Person-Actionspiele. Hinzu kommt natürlich der Mercenaries-Modus und die erweiterten Online-Koop-Features.
Stärker im Duett
Wie die meisten Dinge im Leben macht auch „Resident Evil 6“ zu zweit am meisten Spaß. Die Kampagnen sind wahlweise im Online-Modus oder im Splitscreen spielbar. Die Option mit dem horizontal geteiltem Bildschirm hinterließ bei uns einen zwiespältigen Eindruck: Das Spiel lief flüssig und trotz des kleinen Ausschnitts ging die Übersicht nicht vollständig verloren. Allerdings hatten wir in unserer vorliegenden Alpha-Version starke Texturfehler, die das Bild stark entstellten. Capcom versicherte auf unsere Anfrage, dass den Entwicklern diese Schwachstelle bekannt sei und in der fertigen Version entfernt wurde.
Der Online-Modus flutschte dagegen besser und gerade das gemeinsame Heilen und Unterstützen, sowie die gelegentlich eingestreuten Team-Rätsel haben uns ausgesprochen gut gefallen. Ihr habt zudem vor dem Start einer Session die Möglichkeit, Parameter wie etwa „Unendlich Munition“ ein- oder auszuschalten.
Habt ihr gerade keinen Kumpanen für den Koop zur Hand, übernimmt ein CPU-Partner dessen Rolle. Die Computer-Ballermänner machen ihren Job gut, stehen nicht im Weg und helfen einem flink hoch, sobald man gefallen ist. So verliert „Resident Evil 6“ auch für Singleplayer nichts von seiner Faszination.
Die „Resident Evil“-Momente
Eins vorweg: Um den sechsten Teil wirklich in Gänze genießen zu können, solltet ihr Vorkenntnisse über die Vorgänger und die Charaktere besitzen. Capcom versäumt es leider, die Geschehnisse der Vergangenheit für Neueinsteiger aufzurollen, sodass Anfängern unzählige Anspielungen leider versagt bleiben.
Und dennoch packt einen „Resident Evil 6“ und zwingt einen immer wieder, die Konsole einzuschalten. Denn die vier parallel verlaufenden Geschichten sind absolut fesselnd. Sie beginnen oftmals ein wenig seicht, kulminieren aber schließlich in wirklich bombastischen Momenten und toll inszenierten Schlachten. Da jagen wir etwa mit Chris Redfield eine unsichtbare Riesenschlange durch ein Hochhaus, während diese unser Team Stück für Stück aufmampft. Oder wir bekriegen uns mit riesigen BOWs in einer zerstörten osteuropäischen Stadt. Dabei gehört „Resident Evil 6“ aktuell zu den wahrscheinlich am besten inszenierten Games überhaupt. Was Capcom hier in Pixel fasst, spottet teilweise jeglicher Beschreibung und treibt jedem Grafik-Fan die Tränen in die Augen.
Und tatsächlich ist es die Mischung aus (halbwegs) handlicher Third-Person-Action und Technik-Bombast, die „Resident Evil 6“ auf lange Sicht auszeichnet.
Ein Gefühl der Genugtuung
„Resident Evil 6“ ist in seinem Kern ein pures Actionspiel. Die Rätsel sind geradezu lachhaft einfach. Großartige Erkundungstouren sind aufgrund der linearen Levelstrukturen nur in den seltensten Fällen möglich. Stattdessen scheucht euch das Spiel von einer Schlacht in die nächste. Die Steuerung wurde dabei leicht entschlackt. „Resident Evil 6“ spielt sich schneller als seine Vorgänger, auch wenn etwa das Deckungssystem eigentlich kaum zu gebrauchen ist. Dafür funktionieren aber Nahkämpfe und auch die Menüführung ganz ausgezeichnet. Gut gefiel uns, dass Capcom die Inventare jedes Hauptdarstellers an die Charaktere angepasst hat. Leon etwa greift mit seinem Handy auf ein grünliches Kreis-Menü zurück, während Soldat Chris Redfield ein gelbes Holo-Bedienfeld einschaltet. Sehr hübsch!
Den Story-Schreibern gelingt es zudem ausgezeichnet, den Spannungsbogen innerhalb der Szenarien langsam aber sicher zu spannen. Seinen Höhepunkt findet auch „Resident Evil 6“ immer wieder in den riesigen Bossfights, die es stellenweise ganz schön in sich haben. Wir brauchten etwa allein für den Mutanten-Obermacker aus Leons Kampagne rund 45 Minuten, ehe er tot in den Flammen lag. Mehr wollen wir an dieser Stelle nicht verraten.
Seine Dramatik bezieht „Resident Evil 6“ dabei nicht selten aus der „klassischen“ Munitionsknappheit. Immer wieder seid ihr gezwungen, auf Nahkampfattacken zurückzugreifen, um Kugeln zu sparen. Ist ein Zombie keine Herausforderung, sackt einem beim Anblick einer ganzen Horde und drei Kugeln im Lauf das Herz doch in die Hose. So beschleicht einen – egal, ob bei kleineren Scharmützeln oder großen Schlachten – zum Ende hin ein wahres Gefühl der Genugtuung, da „Resident Evil 6“ stets den Eindruck vermittelt, Teil eines großen Konflikts zu sein.
Was wir weniger cool finden
Katastrophale Speicherfunktion
Erinnert ihr euch noch an die alten Schreibmaschinen aus „Resident Evil“? Als man nur speichern konnte, wenn man zuvor ein Farbband gefunden hatte. Dieses System war zwar umständlich, aber um Welten besser und komfortabler als die Mechanik in „Resident Evil 6“. Zum einen legt das Spiel automatisch nur einen Spielstand an. Problem: Ihr könnt lediglich ein Szenario auf einmal spielen. Wollt ihr mal in die anderen Episoden hinein schnuppern, wird der Spielstand überschrieben.
Das zweite Problem: Es gibt keine Möglichkeit, manuell zu speichern. Stattdessen seid ihr auf die Auto-Save-Funktion auf Gedeih und Verderb angewiesen. Leider liegen die Speicherpunkte teilweise zu weit auseinander. Müsst ihr eine Session mal abbrechen, seid ihr oft dazu gezwungen, bereits bekannte Bereiche nochmal zu spielen.
Selbst die normalen Kontrollpunkte wurden nicht perfekt gesetzt. Nach einem der häufigen Bildschirmtode rennt ihr häufig nochmal durch die letzten zwei bis fünf Minuten eurer vergangenen Runde. Das nervt!
Hampelige Kamera
Nachdem euch in „Resident Evil 6“ allzu oft die Munition ausgeht, greift ihr auch immer wieder auf das Nahkampfsystem zurück. Das funktioniert über weite Strecken ordentlich, auch wenn die Konkurrenz sich besser steuern lässt. Das liegt besonders an der schwachen Kameraführung.
Häufig wirbelt die Perspektive in Innenräumen hektisch herum, sodass man nicht genau weiß, wo sich die Gegner letztlich aufhalten. Dann stehen sie plötzlich hinter einem und greifen an. Andere Third-Person-Actionspiele lösen diese Problematik souveräner.
Huch … schon wieder tot!
Die gesamte Action von „Resident Evil 6“ basiert auf einfachen Skripten: Passiert ihr einen bestimmten Punkt im Level, wird die nächste Sequenz ausgelöst. Das führt zum einen zu dem bekannten „Call of Duty“-Phänomen: Rennt bis zum nächsten Kontrollpunkt und schon sind sämtliche zurück gebliebenen Widersacher einfach verschwunden. Das bricht natürlich mit dem Gesamteindruck eines konstanten Spieluniversums.
Deutlich schlimmer sind allerdings die vorberechneten Schockeffekte: Umher liegende Zombies attackieren euch, wenn ihr an ihnen vorbei schlendert. Allerdings könnt ihr sie nicht mit einem „Präventivschuss“ vorzeitig eliminieren. Eure Kugel fliegt einfach durch sie hindurch. So habt ihr keinerlei Chance, euch auf potenzielle Angriffe vorzubereiten oder in irgend einer Weise taktisch zu spielen. Stattdessen zwängt das Spiel immer wieder in die Quicktime-Events hinein, nimmt Neustarts bei Energieknappheit billigend in Kauf.
Zu viel Action?!
„Resident Evil 6“ ist ein lautes Action-Game: Bunt, krachend und bombastisch inszeniert. Der Survival-Horror-Aspekt kommt dabei ebenso zu kurz wie die Rätsel. Hier mal im Team ein paar Schalter drücken, dort mal eine Karte finden. Mehr solltet ihr vom neuen „Resident Evil“ nicht erwarten. Stattdessen dominieren ständige Shoot-Outs mit großen Zombie und Mutantenwellen den Spielablauf. Das reicht zumeist vollkommen aus, um Spannung und Stimmung zu erzeugen. Allerdings hätten wir uns hin und wieder einfach mehr Abwechslung im Spielablauf gewünscht.
System: Playstation 3
Vertrieb: Capcom
Entwickler: Capcom
Releasedatum: 2. Oktober
USK: ab 18
Offizielle Homepage: http://www.residentevil.com/
Kommentare
ResiEvil90
01. Oktober 2012 um 22:46 Uhr@Gewürzgurke
Heftig!
skywalker1980
01. Oktober 2012 um 22:47 Uhr@chaoszero: richtig, viele bewerter werden blind des hypes wegen, oder ist es für manche doch eher ne businessgeschichte, aufgrund dessen sie den hype pushen?? stimmt sicher beides
spider2000
01. Oktober 2012 um 22:49 Uhrhabe heute die play3 zeitschrift bekommen, zum grössten teil bin ich einstimmig mit den bewertungen aus der zeitschrift.
resi 6 hat eine 87/100 bekommen, und das ist ordendlich.
und ich bin bis jetzt auch zufrieden mit den spiel.
daywalker2609
01. Oktober 2012 um 22:51 UhrLeute ihr müsst entscheiden ob euch das Spiel gefällt. Überall steht auch das es nen guter Shooter ist, aber eben kein Resident evil. Da ich die Serie erst ab dem 4 teil verfolge kann ich dazu nur bedingt was sagen. Fakt ist aber das bei jeden Spiel nur der Spieler selbst entscheidet, ob es ihn gefällt.
vangus
01. Oktober 2012 um 23:00 UhrWenn es also ein Action-Shooter ist, wovon es bereits Abertausende gibt, was macht Resi 6 dann jetzt besser als die sehr guten Genre-Vertreter? Was kann uns Resi 6 am Ende dieser Generation noch als Action-Shooter bieten, was wir noch nicht schonmal irgendwo besser erlebt haben? Was?
Mr_Aufziehvogel
01. Oktober 2012 um 23:01 UhrLangsam hab ich den Eindruck, als wenn Rezension und Endwertung von 2 verschiedenen Leuten geschrieben werden.
Ihr hattet teils so starke Kritikpunkte und dann gebt ihr dem Spiel eine sehr gute Wertung
Anbei: Mit der inflationären 8,5 macht ihr euch echt immer wieder zur Lachnummer ^^
Twisted M_fan
01. Oktober 2012 um 23:02 Uhr@ResiEvil90
Ich gebe dir zwar recht das 4 Players oft übertreiben was wertungen angeht.aber im fall von Resi 6 haben sie absolut recht.die demo fand ich schon übel,aber die vollversion hat mir den rest gegeben.bis auf die charaktere hat das spiel nichts mit Resident Evil zutun.warum haben sie sich nicht an den genialen 4 teil gehalten,anstatt einen shooter aller CoD hinzuklatschen.ich habe es selbst gespielt und kann der wertung von 4 Players nur zustimmen.ist wieder so ein spiel das ich nicht mal geschenkt haben möchte.
dizzy123
01. Oktober 2012 um 23:02 Uhrmal ne frage als absoluter NICHT resi fan:
war der hype bei dem spiel nicht von vorneherein ziemlich hoch?
und wird die ganze resi serie nicht eh hauptsächlich an dem vierer gemessen?
und war es damals nicht beim fünfer genau so?
dann kam es raus und viele waren unzufrieden mit dem ergebnis?
bitte um aufklärung
ich bin persönlich generell vorsichtig geworden bei spielen mit zu großem hype
ist wie mit dem iphone 5 je mehr wirbel drum gemacht wird desto größer die pleite damit oder nicht .
ResiEvil90
01. Oktober 2012 um 23:03 Uhr@vangus
Die Charaktere die Story die Inszenierung nur als Beispiel 😉
Vielleicht bist du auch einfach übersättigt. Wenn ich alle Action Shooter spielen würde die so rauskommen würde mich das auch nerven^^
ResiEvil90
01. Oktober 2012 um 23:06 Uhr@Twisted M_fan
Jeder wie er möchte 😉
Mr_Aufziehvogel
01. Oktober 2012 um 23:09 Uhr@dizzy123
Also ich habe immer den Eindruck gemacht, dass die Konsolen- und RE-Veteranen die Serie eher nach den ersten 3 Teilen messen !!!
Diese sind mit das STÄRKSTE an Software, dass du auf der PSone kriegen kannst.
Die 3 Teile waren grandiose Horror-Survivalspiele.
Auch Code Veronica X war eines der besten Spiele seiner Zeit.
RE4 war ebenfalls noch gut, aber man konnte schon erahnen, dass die Weichen für zukünftige Teile eher auf der Action lag.
ResiEvil90
01. Oktober 2012 um 23:11 Uhr@dizzy123
Am allerbesten ist immernoch das Resi 1 Remake vom Cube 😉
Und dann Resi Zero und Teil 4!
Teil 2 und 3 sind okay!
dizzy123
01. Oktober 2012 um 23:11 Uhr@ Mr_Aufziehvogel
danke für die erklärung^^
wie gesagt mit der reihe habe ich soweit echt garnichts am hut
RED-LIGHT
01. Oktober 2012 um 23:16 UhrBallern, ballern, Bosskampf das hört sich nicht wirklich nach einem gelungen Horror Nachfolger an.
PeppieDD
01. Oktober 2012 um 23:24 Uhr…keine Ahnung, was viele gegen das Spiel haben. Die Demo war eine der besten, die ich je gespielt habe- das Spiel wird gekauft!
Twisted M_fan
01. Oktober 2012 um 23:24 Uhr@vangus
es macht rein gar nichts besser im gegenteil es macht es noch deutlich schlechter als viele andere ballerspiele.habe das gefühl,das die entwickler nicht mehr wissen wie eine gruselige atmosphäre aufgebaut wird wie in den ersten teilen.
die entwickler haben es offensichtlich auf die casual spieler abgesehn aller CoD spieler (Nicht Böse gemeint CoD spieler) um an den erfolg anzuknüpfen.das gleiche passiert quasi mit Silent Hill auch.da kommen spiele auf den markt die nichts mit der serie zutun haben,wo nur noch dummes geballere gibt was zum spiel nicht passt.
Kekekorea
01. Oktober 2012 um 23:30 Uhr4players straft es mit 65% ab. Gamespot mit 6/10.
Das hier ist kein Resident evil sondern ein Call of Duty Klon. Traurig was aus der Resident Evil reihe geworden ist. Total gegen die Wand gefahren -.-
Twisted M_fan
01. Oktober 2012 um 23:38 Uhr@Kekekorea
das traurige ist nur das es sich trotzdem super verkaufen lassen wird,und den entwicklern mit ihrer masche recht gegeben wird.pass mal auf in den nächsten UK charts wird es auf den ersten oder zweiten platz neben Borderlands 2 sein.
ResiEvil90
01. Oktober 2012 um 23:39 UhrResi 6 wird der Hammer freue mich schon auf Morgen 😉
RED-LIGHT
01. Oktober 2012 um 23:40 Uhr@ Peeple — Wie ich die Demo gespielt hab, hab ich bei den Action Kampagnene cht gedacht, das es Ghost Recon doer sowas ist. Die hätten nur die Leon Kampagne machen sollen, nur halt mit 20 Stunden Spielzeit oder so.
ChaosZero
01. Oktober 2012 um 23:43 Uhr@dizzy123
RE 4 war ein gutes Spiel. Doch bereits damals hat Capcom sich vom Horror entfernt und sich der Action genähert. Für RE Veteranen sind, wie Mr_Aufziehvogel sagte, die ersten 3 Teile das Maß aller Dinge.
Mein Problem ist, dass Capcom eine der besten Reihe wegen Commerz verstümmelt. RE ist ein Horror Survival und genau das geht verloren. Es geht immer mehr in die Richtung Shooter mit Splatter. Bei RE 6 ist es noch schlimmer, weil sich Capcom nicht entscheiden konnte was sie wollen. Da ist alles ein bisschen enthalten. Horror, Shooter, Stealth Action und alles in nur halbherzig gemacht.
Sunwolf
01. Oktober 2012 um 23:44 Uhr@RED_LIGHT
Doch die Entwickler haben gedacht, Nein das ist zu gut für ein Resident Evil spiel der heutigen Zeit, lass uns was schlechtes einbauen.
ResiEvil90
01. Oktober 2012 um 23:45 UhrDie leon kampagne wird sicher der Hammer!
Bin schon gespannt wie das mit der Kirche und dem Kerker ist!
RED-LIGHT
01. Oktober 2012 um 23:48 Uhr@ Sunwolf — Das ist nicht nur bei Resident Evil der Fall, es hat noch einige super Serien erwischt.
Sunwolf
01. Oktober 2012 um 23:49 Uhr@RED_LIGHT
Ich hoffe das Hitman Absolution nicht dazu gehört, sonst fang ich wirklich an zu weinen.
Warhammer
01. Oktober 2012 um 23:51 Uhr@Twisted M_fan
Eigentlich sind doch fast alle 3rd person Shooter im Shooter-Sein nicht das Wahre.
Mit Außnahme von Max Payne 3 denn dagegen wirken die anderen Shooter in ihrem Element einfach lachhaft. Die Shootermechaniken von Mass Effect, Resident Evil 6, Spec Ops: The Line oder Uncharted beispielsweise sind dagegen extrem schlecht. Als ich Max Payne 3 gespielt habe (alle Hilfen auf aus) und danach Resident Evil 6 (Demo) oder Uncharted 3 merkte ich wie schlecht sie darin leider sind. Denen würde ich da nicht einmal eine 4/10 darauf geben. Die Steuerung, die Animationen, das Trefferverhalten sind bei diesen Spielen eher billig. Ja und ich meine billig. Diese Spiele sind in diesem Punkt zunächst einfach nicht zu gebrauchen und dennoch kämpft man dort (Mass Effect ausgenommen) die meiste, eigentlich 7-8/10 der Zeit. Perfektioniertes Shootergameplay in déinem 3rd person Spiel findet man nur in Max Payne 3. Die anderen Spiele fallen dagegen so dermaßen ab das sie ersteinmal keinen Spaß machen. Hat man sich mal daran gewöhnt geht es wieder und es kann auch noch Spaß machen aber ehrlich gesagt nicht mehr so viel wie früher.
disco
01. Oktober 2012 um 23:55 UhrAnscheinend wollen die Spielehersteller,dass man verdummt.Ein dummes Volk lässt sich leichter lenken…was soll´s,Kohle gespart.
ResiEvil90
01. Oktober 2012 um 23:55 UhrAlso die Shooter Mechanik von Uncharted 3 ist alles andere als billig 😉
ResiEvil90
01. Oktober 2012 um 23:56 UhrWeiß einer von ecuh wie viele Mercenaries Maps es diesmal gibt?
Warhammer
01. Oktober 2012 um 23:57 UhrWarum beschwert ihr euch so schaut euch erst einmal die anderen Shooter an die sind auch nicht besser.
Zumindest bietet Resident Evil 6 verdammt viel Umfang für solch ein Spiel. Auch sehr cool ist das man mal endlich wieder einen sehr gutes Spiel für den Split/Screen-Modus hat. Technisch ist es auch für Konsolenverhältnisse top. Ich kaufe es mir höchstwahrscheinlich irgendwann. Womögich gegen die Weihnachtszeit.
Was mich neben der Shootermechanik welche eigentlich bei allen 3rd person shootern mit Ausnahme von Max Payne 3 schlecht ist aufgeregt hat ist das die Musik nicht so wirklich gewirkt hat. Klang für mich eher wie ein belangloses Gedudel ich werde es abschalten was ja zum Glück möglich ist.
Consolero
01. Oktober 2012 um 23:57 UhrLächerlicher Shooter – Lächerliche Wertung.
Warhammer
02. Oktober 2012 um 00:02 Uhr@ResiEvil90
Ich finde sie billig.Auch die Animationen sind dagegen naja. Zwar besser als viele andere Spiele aber auch nicht der Bringer. Gerade wenn man die Euphoria-Technik kennt. Nachdem ich Max Payne 3 gespielt habe fand ich sie auf jeden Fal billig. Das betrifft aber nicht nur Uncharted sondern sämtliche 33rd person shooter. Uncharted 3 ist auch extrem langsam davon taten mir die Hände weh weil es mir so langsam vorkam bei MP3 habe ich alles auf maximum gestellt. Einfach ultra.
ChaosZero
02. Oktober 2012 um 00:03 Uhr@Warhammer
Die Spielzeit ist aber auch das einzige was sich bei 6 Teil verbessert hat. Andererseits ist die KI nach wie vor dumm, die Rätsel nach wie vor zu leicht und die Technik ist nach wie vor unter dem heutigen Standard.
ChaosZero
02. Oktober 2012 um 00:07 Uhr@Warhammer
Sorry aber die Animationen von Uncharted 3 gehören zu den besten was es in ich in dieser Gen gesehen. Es sind solche Kleinigkeiten wie z.B. das sich der Charakter gegen die Wand abstutzt, die ich so bisher nicht gesehen haben. Gerade bei den Animationen gehört Uncharted 3 zu den besten.
Bei Gameplay hast du allerdings Recht. Es ist langsamer als MP3.
AndrewRyan
02. Oktober 2012 um 00:17 Uhr@ ResiEvil90
Mein Problem mit Resident Evil 6 ist, das so gut wie alles schon mal da war und komplett austauschbar ist. Das einzigste was an diesem Spiel noch Resident Evil ist, sind die Charaktere. Capcom schiebt immer wieder die bekannten Gesichter der Serie in den Vordergrund damit man überhaupt noch erkennt das es sich um Resident Evil handelt. Das ist Leon Kennedy also muss es ja Resident Evil sein. Würde man die Charaktere austauschen mit zB. John Brody würde auch keiner mehr erkennen das es sich um Resident Evil handelt, weil die Serie total beliebig gewurden ist und zum Einheitsbrei gehört.
Als einer der seit dem 2. Teil mit dabei ist und fast jeden Ableger gespielt hat, hat sich die Serie totgelaufen. Mit dem 5. Teil ist Capcom in eine völlig falsche Richtung gegangen und sind diese Richtung nun mit Resident Evil 6 weitergegangen. Noch Mehr Action, Horror nur als Maskerade und der Versuch mit den Erfolgreichsten, also Call of Duty zu konkurrieren.
Twisted M_fan
02. Oktober 2012 um 00:20 UhrSo richtig begeistern kann mich auch nichts mehr wie vor ein paar Jahren noch.Ich finde es ist Zeit für eine neue Konsolen Generation wo alleine die Grafik einen umhaut.Sind wir doch mal ehrlich,explosionen bestehen nur aus Rauchwölcken ohne Partikeleffekte .Texturen sehen meist Matschig und Künstlich aus Künstliche Intelligenz gibt es quasi nicht.In der nächsten Gen erwarte ich oberflächen wie in echt die knack scharf sind.Sorry hat nichts mit dem thema zutun,aber Vangus und Warhammer haben mich zum Nachdenken gebracht was nicht häufig vorkommt hehe.
Rushfanatic
02. Oktober 2012 um 00:26 Uhrmehr als ne 7 kriegt das Game nicht, die 7 aber nur wegen dem Umfang, der Grafik und dem Sound obwohl auch dem Sound einiges an Bass fehlt.
Warhammer
02. Oktober 2012 um 00:27 Uhr@ChaosZero
Die KI ist villeicht dumm es sind aber nur Zombies^^ Ich weiß zwar nicht was es sonst noch so für Gegner gibt ich habe bisher nur die Demo gespielt aber eine gute KI hatte es nicht. Würde mich auch wundern es ist halt ein Zombiespiel bei Dead Space sind die Gegner auch nicht so schlau. Die Rätsel sind villeicht auch leicht aber das sind sie auch in anderen Spielen mit „Rätseln“ wie Dead Space oder Uncharted. Dienen halt mehr der Abwechslung und sie sollen weniger dem Spieler fordern. Technisch ist es gut. Da gibt es aus meiner Sicht nicht viel zu meckern. Unter den heutigen Standard ist sie definitiv nicht oder womöglich stellst du dir etwas anderes darunter vor.
Ja es gibt viele Kleinigkeiten aber im Kampf sieht es dann wieder nicht so packend aus. Sie sind insgesamt schon gut, Die meisten Spiele schneiden da schlechter ab aber Videospiele wie Max Payne 3, RDR,GTA IV, RAGE oder Battlefield 3 haben bessere Animationen. Zumindest wenn man spielt.
Warhammer
02. Oktober 2012 um 00:29 Uhr@Twisted M_fan
Ich finde das wir eine neue Konsolengeneration brauchen. Stell dir nur vor was alles möglich währe. DIe Spiele würden sich auch mal wieder anders anfühlen. mittlerweile kommt einen so gut wie alles bekannt vor.
Das_Krokodil
02. Oktober 2012 um 00:32 UhrAlso halten wir mal fest:
Die User hier, die es gut finden, haben es alle schon gespielt (das Game, nicht die Demo)
Die User, die es schlecht finden, haben es in der Regel nicht gespielt…..
Wem fällt was auf????