Nach der Veröffentlichung von „Resident Evil 6“ beschwerten sich zahlreiche Spieler darüber, dass sich Capcom dem Massenmarkt unterworfen und die Stärken der Reihe einmal mehr vernachlässigt hat. Mittlerweile meldete sich Capcoms Hiroyuki Kobayashi zu Wort und erklärte, dass man keine große Wahl hatte. Um überleben zu können, müsse man ein breites Publikum ansprechen.
„Wir entwickeln Spiele und müssen den Massenmarkt ansprechen, um zu überleben“, so Kobayashi. „Es wird zu einer Frage, welchen Weg wir einschlagen. Wie weit können wir in den Horror-Bereich gehen, ohne den durchschnittlichen Spieler zu verlieren? Und wie weit können wir den Horror abmildern, ohne befürchten zu müssen, die Core-Spieler und Resident Evil-Fans zu verschrecken? Wo ist das Venn-Diagramm, das den goldenen Mittelweg zeigt?“
„Die Herausforderung liegt darin, an die Grenzen beider Möglichkeiten zu gehen, sodass wir beide Zielgruppen zufriedenstellen können. Ich denke, das wir das können. Ich persönlich mag den Horror wirklich sehr. Ich mag ihn als Genre. Ich hätte kein Problem damit, den Horror auf einer Skala bei 11 anzusiedeln. Aber es ist vielleicht nichts, was wir machen und dann noch verkaufen können.“
„Nur ein Beispiel: Wenn man nacheinander mehrere gruselige Level abliefert und diese einem Resident Evil-Fan gibt, dann wird er zunächst glücklich sein. Aber nach einer Weile wird er sich daran gewöhnen. Es wird ihn nicht mehr beängstigen und er wird irgendwann das Interesse verlieren.“
„Ähnlich ist es bei Casual-Spielern: Sie spielen es, finden es zu beängstigend und wollen einfach nicht weitermachen. Es ist zu viel. Es überwältigt sie. Wenn man eine Erfahrung schaffen möchte, die beide Gruppen ansprechend finden, dann muss man von solchen Dingen etwas Abstand nehmen. Man kann sie nicht mit dem Horror bombardieren. Die Level müssen variieren und neben dem Horror auch unterhaltsame Abschnitte haben.“
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Kommentare
Warhammer
03. Oktober 2012 um 16:19 Uhr@vangus
GTA IV und Resident Evil 6 sind nun mal nicht langweilig sondern top. GTA IV war nicht zu lang. Villeicht für dich aber andere sehen das anders.
Warum fandest du dann Uncharted 3 so gut ist doch auch immer das gleiche? Ich hätte mich gefreut wenn es 15 Stunden gegangen wäre. TLoU würde es auch nicht schaden wenn sich die Entwickler auch dann genügend anstrengen würden.
Warhammer
03. Oktober 2012 um 16:21 Uhr@Skyfox
In Resident Evil 6 ist die Spielzeit auch wenn es umfangreich ist immernoch spitze. Ich habe von noch keinem gehört das er es zu lang finden würde.
Schandtaten…. Kann man definiv nicht sagen das Game ist top.
Skyfox
03. Oktober 2012 um 16:24 Uhr@ warhammer das das game in bezug dessen was es eigentlich sein sollte udn immer angeprissen wurde top ist is denk ich mal extremste ansichtssache. Wenns ie Re6 von anfang an also Action shooter betitelt hätten was einfach nur fair gewessen wäre dem konumenten gegenüber ja dann is es top 🙂
Warhammer
03. Oktober 2012 um 16:28 Uhr@Skyfox
Es gab im Vorfeld genügend Videos welche gezeigt haben wie das Game wird. Das dürfte wohl eigentlich jedem klar gewesen sein.
Wer etwas anderes erwartet hat hätte sich locker informiren können.
Skyfox
03. Oktober 2012 um 16:32 Uhr@ warhammer das seh ich ganz und gar nicht so. capcom hat immer beteurert das horror enthalten sein wird etc. die videos waren so konzepiert das man nich zuviel spoilert und elemte verrät 🙂
Warhammer
03. Oktober 2012 um 16:35 Uhr@Skyfox
Dann warst du halt naiv.
Ich glaube doch auch nicht was in der Fernsehwerbung alles erzält wird.
Es gab genug Material man hätte es auf jeden Fall wissen können. Und das schon seit langem.
Pitbull Monster
03. Oktober 2012 um 16:36 UhrHorror Fans müssen die Augen auf den Indie-Markt richten. Zocke gerade Amnesi und dagegen ist kein AAA Horror Spiel gewachsen, nicht mal Dead Space 1.
BuLLet_87
03. Oktober 2012 um 16:36 UhrFuck Casual Gamer diese Idioten zerstören den Spielemarkt. Das Zocken sollte man nur echten Gamern Überlassen. Dann würde auch weniger Schrott wie Call of Duty auf dem Markt rumgammeln. Was ist nur aus dem ganzen Gamingbereich geworden. Es wird immer schlimmer.
Pitbull Monster
03. Oktober 2012 um 16:37 UhrMeine natürlich das Spiel Amnesia. sry führ doppel Post.
DARKriseKNIGHT
03. Oktober 2012 um 16:37 UhrIch weiß auch nicht wo das Problem ist. Ich bin Resident Evil-Fan und ich meckere nicht so rumm!
Ich mein. RE kann ja nicht jedes mal in einem Anwesend Spielen. Das wär doch langweilig! So wie es ist ist RE abwechslungsreich.
RE0 (Zero) – Anwesend, Fixierte Kamera (So nenn ich das jetzt mal)
RE1 – Anwesend, Fixierte Kamera
RE2 – Polizeirevier, Fixierte Kamera
RE3 – Stadt/Raccoon City, Fixierte Kamera
RE4 – ???/Irgenbdwo da wo Leute spanisch sprechen (WIRKLICH!), 3rd-Person
RE5 – Afrika, 3rd-Person
RE6 – Osteuropa, 3rd-Person
Ich finde iese Entwicklung gut! Der Virus entwickelt sich weiter, das Spiel entwickelt sich weiter und der Konflikt in der Story spizt sich zu!
Ist doch klar das nicht jedes Resident Evil in einem Anwesend spielen kann!
Also an alle die denke die wüsstes besser als die Entwickler, was gut für RE ist!
Haltet die Klappe! Lassst die Entwickler Resident Evil in die richtung bringe die sie möchten.
Entweder ihr findet es okey und spielt oder nicht, dann meckert auch nicht!
ENDE
LHC
03. Oktober 2012 um 16:38 UhrSelbst wenn das Game nicht Re/Bh 6 heißen würde, ist es mit Ausnahme der Ada Campaign max. ne 7/10. Habs seit Samstag, 5h pro Campaign.
Spritzenkarli
03. Oktober 2012 um 16:38 UhrSie machen als ein COD weil das jeder spielt und nehmen halt den Namen Resi6 her weil den jeder kennt ….
Skyfox
03. Oktober 2012 um 16:40 Uhr@ warhammer nein wie ich schon in einem meiner vorherigen posts sagte das ich keine hoffnung mehr habe das capcom mal noch was macht in der richtig damals kann man nich von naiv sprechen. Ichhabs nur weils nen koop modi hat, udn da das sehr rar ist in solchen sachen wars nen kaufgrund. Ich sagte ja nur nen neuer Name.. einfach nich mehr resi drauf schreiben und sich mal ne neue serie machen würde capcom gut tun…die verkaufen ja alle snur noch unter namen die früher mal in den augen der gamer geleuchtet haben^^ aber die meisten die jetzt zocken kennen die alten teile nich mal mehr ^^
vangus
03. Oktober 2012 um 16:41 UhrDas mit den GTA4-Missionen sieht JEDER so, selbst alle Kritiker in ihren Reviews, nur du nicht. Ich habe ansonsten doch gar nichts gegen GTA4, ist eines meiner Top Spiele dieser Gen, hatte mit keinem anderen Spiel soviel Spaß, gerade im freien Modus, ein Meilenstein hinsichtlich der Spielwelt.
Uncharted 1 war ein sehr gutes Spiel am Anfang der Gen, wirkte frisch, es war cineastisch toll in Szene gesetzt, es war charakterbasierend und setzte halt mehr auf Shooter-Elemente anstelle von Rätseln.
Uncharted 2 ist eines der Top 3 Spiele dieser Gen, weil es Maßstäbe in Qualität und Inszenierung setzte, weil es nahezu perfekt umgesetzt wurde und es eines der besten Sequels überhaupt ist, dadurch merkt den großen Einfluss noch in vielen heutigen Spielen deutlich..
In Uncharted 3 konnten ND nochmal ihre Klasse beweisen und den Fans einen würdigen Nachfolger bieten, technisch noch besser als der Vorgänger, ein toller Maßstab für alle kommenden cineastischen Spiele. Dennoch gab es bei Uncharted 3 natürlich erste Abnutzungserscheinungen, die jedoch durch die hoch qualitative Kampagne mal mehr und mal weniger kompensiert wurden..
Klar hätte man sich gefreut, wenn es noch länger gewesen wäre. So ein Gefühl lösen halt nur die aller besten Spiele aus. Ich meine, Pulp Fiction ist doch nicht deshalb schlechter, weil ich danach den großen Wunsch hatte, dass es noch weitergeht.
Warhammer
03. Oktober 2012 um 16:45 Uhr@Pitbull Monster
Ja das stimmt AAA-Produktionen kommen in Sachen Grusel nicht heran weil die eher für die Masse gemacht ist. Dead Space ist doch für wirklichen Grusel viel zu Actionreich und schnell. Das ist aber auch bei Filmen so. Die Spiele/ Filme haben auch ein zu großes Budged und wenn sie zu unheimlich wären würden es nicht so viele kaufen. So einfach ist das.
Deshalb schaffen das bei Film und Spiel eher weniger aufwendige Produktionen.
Buzz1991
03. Oktober 2012 um 16:52 UhrIch war vor ein paar Jahren noch der Ansicht, dass Spiele mit viel Umfang eher gestreckt sind als das die zusätzliche Spielzeit etwas bietet.
Mittlerweile sehe ich das überhaupt nicht mehr.
Meine Lieblingsspiele gehen mindestens 8h oder bieten beim 2. oder 3. Mal noch Wiederspielwert. Nichts gegen eine actionreiche Killzone-Kampagne. Das macht auf jeden Fall Spaß und unterhält in jeder Gefühlslage. Doch auf lange Sicht gesehen hat man wenig davon. Genauso bei Kampagnen wie CoD, Battlefield usw.
Viel schöner sind doch die Spiele, die einen auch mal länger in eine Spielwelt eintauchen lassen. Manche von euch, so kommt es mir vor, denken nur, dass mehr Spielzeit mehr Ballern bedeutet.
In jedem Spiel, was ich bislang gezockt hab, hat eine lange Spielzeit dafür gesorgt mich noch tiefer in die Spielwelt zu versetzen, man erfährt mehr über die Charaktere, es ist mehr Raum für Wendungen und andere Charaktere.
Mir fällt außer HEAVY RAIN auf die schnelle kein Spiel ein, was unter 10h geht und auch noch so viel Details und Tiefgang bietet. Uncharted 3 scheitert meines Erachtens knapp daran. 2h mehr und man hätte noch mehr tolle Szenen und Charakterisierung verpacken können. Ich hoffe mal, dass The Last of Us wenigstens 8h geht und wenn nicht, dann hat es hoffentlich genug Wiederspielwert.
Heavy Rain habe ich beim 1. Mal nach 8 Stunden durchgespielt.
Doch die Fülle an veränderbaren Dialogen und Aktionen bishin zu Enden und der Tatsache, dass Personen sterben können, hat mich insgesamt 9 Mal motiviert das Spiel komplett durchzuzocken. Es ist halt auch sehr variabel und man macht fast nie dasselbe.
Spiele wie BioShock, Dead Space sind in meinen Augen sehr gut, weil sie länger als der Durchschnitt gehen und so mehr Handlung vermitteln. So ähnlich könnte es auch in Resident Evil 6 sein.
Allgemein gilt: Je länger ein Spiel geht, umso mehr Handlung und Tiefe kann es vermitteln. Bekannte Beispiele gibt es, siehe die Mass Effect-Serie oder auch GTA IV und RDR.
Im Moment spiele ich GTA IV. Mich stört es kein bisschen, dass ein Großteil der Missionen nach dem gleichen Schema ablaufen. Zu viel Abwechslung kann unglaubhaft wirken, es muss passen. Außerdem erfährt man in jeder Mission mehr über die Charaktere und so abwechslungsarm sind die Missionen nun auch nicht. Zudem machen Schießereien aufgrund der genialen Feuergefechte viel Spaß, da spürt man richtig die Wucht. Verfolgungsjagden sind auch immer spannend. In einer Mission hatte ich neulich eine 5-Minütige-Verfolgungsjagd und bin sogar gescheitert. Der Auftrag war (musste jemandne killen) war in 2-3 min erledigt. Doch die Polizei abzuwimmeln (3 Sterne) gelang mir aufgrund meiner niedrigen Gesundheit nicht. Ich muss aus dem Auto rausspringen, weil es brannte und ein Polizeiwagen überrollte mich —> Geniale Nichtskriptsequenz.
Was ich im Endeffekt sagen möchte: Man kann nicht verallgemeinern und sagen, dass lange Spiele immer langgestreckt sind und deswegen sogar gleich langweilen. Es gibt viel mehr Spiele, die das Gegenteil beweisen als Spiele, wo man wirklich Längen erkennt.
Schreibt nur etwas zu dem Thema, wenn ihr ein Spiel wirklich gespielt habt.
Mir kommt es so vor, als seien jedes Mal dieselben Resident Evil-Hasser am Start.
Ich kann die Argumentation des Mannes definitiv nachvollziehen.
Jedoch kann ein richtig gut gemachtes Horrorspiel auch nach 10h noch begeistern und einen gruseln. Ein schlecht gemachtes Horrorspiel kann aber ebenso langweilen.
Resident Evil war bislang immer unterhaltsam auf seine Art und Weise und das wird auch bei Resi 6 der Fall sein.
freak666
03. Oktober 2012 um 16:58 UhrKomisch wie plötzlich sogar die Fanboys mitschimpfen und haten… Ich habs mir gar nicht erst besorgt. Und die metacritic Wertungen von 67 bzw. 77 (User Wertungen sogar unter 1 von 10 😀 ) zeugen auch nicht gerade davon das es „DAS“ AAA Game geworden ist was sich viele erhofft hatten. Jetzt redet der liebe Kobayashi das man sich den Massenmarkt anpassen musste. Vor ein paar Wochen laberte er noch das der Horror nicht zu kurz kommen wird…
Aber sei es drum. Bei RE7 wird es wieder genug Deppen geben die sich das Game wieder am liebsten 1 Jahr vorher vorbestellen möchten und danach wieder wie kleine Mädchen heulen… 😉
Und Kobayashi sind die Meinungen und Bewertungen ziemlich Scheissegal, solange sich das Teil Millionenfach verkaufen wird und er alles immer ganz „logisch“ erklären kann… 😀
ChaosZero
03. Oktober 2012 um 16:58 Uhr@DARKriseKNIGHT
Natürlich kann man das Setting nicht immer wieder benutzen. Auch ist die Fixierte Kamera nicht das Problem. Die 3rd-Person Sicht begrüße ich sogar. Nur sehe ich aber, dass RE in anderen Sachen deutlich schlechter wurde. Von der Story mal ganz zu schweigen, ist die Tatsache das der Horror Anteil nicht vorhanden ist der schlimmste Kritikpunkt. Die Atmosphäre ist schlechter geworden. Auch technisch hat sich das Spiel nicht entwickelt. Sowohl grafisch als auch die KI des Partners. Stattdessen hat sich die Reihe in eine Shooter mit Schlauchlevel entwickelt.
AdelsLucky
03. Oktober 2012 um 16:59 UhrWas für ein dummes gelaber da raus kommt. Wenn ein Casual Gamer ein Horror Spiel spielen will und es nicht beendet, weil er eine Sissi ist, dann ist dass nicht das Prob des Entwicklers. Ich verstehe zwar die Wirtschaftlichen Gründe aber das ist einfach Bullshit, was der Typ hier abgibt. Geld geil sind die und mehr nicht. Um das zu schaffen reiten die ihre Hausmarke in die Scheisse. Horrorgames können sehr wohl riesigen Erfolg haben, siehe Dead Space!!!!! Also soll mir hier keine kommen und sagen das Horrorgames keine Chance haben! Man sollte es nur vernünftig machen! Aber Capcom hat bewiesen dass sie das nicht mehr können. RE6 sollte einfach nicht mehr Resident Evil heißen! So einfach… er versucht sich jetzt alles schön zu reden und Generation CoD Spieler anzusprechen. Langweilig und eine Schande was aus der Spielbranche langsam wird! Früher wurden Innovative Games mit offenen Armen begrüßt. Heute heisst es: Geldgeil = CoD Game….
Warhammer
03. Oktober 2012 um 17:00 Uhr@vangus
Buzz1991 sieht es nicht so. Also nicht jeder außerdem hätte es nicht 98% bekommen wenn es so wär. Ich finde es besser wenn die Spiele länger gehen so kann man sich besser hineinversetzen und Buzz1991 geht auch noch einmal darauf ein. Da brauche ich es nicht zu schreiben.
Danke Buzz1991 das ist der zweitlängste Kommentar der Woche.
@Skyfox
Capcom kann seine Spiele nennen wie sie möchten. Man kann es sehen wie man möchte aber solche AAA-Spiele sind nie sehr gruselig. Auf der PS2 war das noch anderes da waren es keine so großen Produktionen und man musste weniger Käufer finden und zu verdienen.
Buzz1991
03. Oktober 2012 um 17:03 Uhr@AdelsLucky:
Dead Space ist kein Horrorspiel.
Es ist ein Third-Person-Shooter mit Schockelementen.
Für ein Horrorspiel ist man viel zu stark und muss zu selten weglaufen.
Ein Horrorspiel wäre in meinen Augen, wenn man 80% des Spiels damit beschäftigt ist vor Gegner zu entkommen oder sich zu verstecken sowie Rätsel zu lösen, wie man nun weiterkommt. Wenn es noch etwas „Survival“-lastiger sein soll, dann sogar, dass man Verletzungen behandeln und essen/trinken/schlafen muss.
Boah, beim Tippen dieser Zeilen kommt mir die tollsten Vorstellungen für ein Horrorspiel. Nur hätte es dann nichts mit Resident Evil zu tun.
ChaosZero
03. Oktober 2012 um 17:05 Uhr@Buzz1991
Sicherlich ist ein guter Umfang wichtig. Nur macht ein guter Umfang ein Spiel nicht besser, wenn der Umfang qualitativ schlecht ist. Das du bei GTA IV und RDR von Tiefe sprichst, wundert mich. Ich habe beide gespielt und tiefe besitzt keines der beiden. Stattdessen aber gibt es viele Missionen, die dir sagen: Fahre von A nach B und töte C. Gerade GTA IV und RDR sind was die Missionen angeht, sehr monoton und von Story kann man sicherlich nicht reden. Und genau das ist auch das Problem bei RE6. Der Umfang mag zwar stimmen, aber dieser besteht aus 0815 geballer, welches bei COD, Killzone und Co. wesentlich besser ist.
Warhammer
03. Oktober 2012 um 17:06 Uhr@Buzz1991
Ich habe mal das geschrieben.
Ich finde, dass die Zombies in Videospielen eher wie die Infizierten aus 28 Days/Weeks Later sein sollten. Extrem gefährlich und verdammt schnell! Die sollen auf einen zurennen und durch ihre enorme Geschwindigkeit Panik auslösen. Mit einen Sturmgewehr sollten sie leicht zu erledigen sein doch ihre Agilität, Brutlität und Masse macht sie zur Bedrohung. Man sollte richtig spüren das sie den Spieler hassen und ihn unendliche schmerzen zufügen werden bis die Figur bis zur Unkenntlichkeit entstellt ist, sodass man ein Bildschirmableben erstrecht vermeiden will. Die Spielfigur selbst sollte auch bei näher rückenden Infizierten mehr Fehler machen. Ein herunterfallendes Magazin oder nur noch sehr schwere Kontrolle wodurch sie sich nur extrem schwer steuern ließe wäre super.
Es sollte offene Landschaften und enge, auch sehr dunkle Räume geben.
Im Onlinemodus werden gleichzeitig 40-60 schnelle Zombies (können je künstlich oder von Leuten gesteuert werden) mit jeweils 3 Leben Jagt auf 8 Spieler mit jeweils 1 Leben machen, die sich beispielsweise in einer Stadt mit ihrem zuvor im Menü gewählten Waffen wie Scharfschützengewehre, Sturmgewehre und Schrotflinten usw., aber natürlch stark mit begrenzter Munition, verschanzen können und auf die herannahende Horde warten. Kameradschaft ist äußerst wichtig. Dynamische Tageszeit und Wetter sind integriert.
Warhammer
03. Oktober 2012 um 17:08 Uhr@ChaosZero
Dann nenn mal bitte Videospiele mit Tiefe da bin ich wirklich gespannt. Vergleichen mit anderen Videospielen sind RDR und GTA IV deutlich besser.
Buzz1991
03. Oktober 2012 um 17:11 Uhr@Warhammer:
Bitte. Aber nur der zweitlängste Kommentar?
Wer hat einen noch längeren geschrieben?
Der(die)kenige muss sterben 😀
L.A. Noire und Deus Ex: Human Revolution haben mich mit zunehmender Spielzeit auch weiter in die Welt versinken lassen. Wäre doch schade gewesen, wenn L.A. Noire bereits nach dem Morddezernat oder DE:HR nach dem Besuch in Montreal aufgehört hätte.
@Vangus:
Ja, man macht in GTA IV häufig dasselbe. Doch macht man es nicht in 90% der Spiele auch? Selbst in deinen Lieblingsspielen wie Uncharted schießt man viel. Außer schießen, klettern und mal ein Rätsel lösen macht man nichts Unterschiedliches. Portal besteht auch von Anfang bis Ende aus dem Weiterkommen durch das Setzen von Portalen.
Die Mischung macht es und was dabei passiert. In Uncharted finde ich Ballereinlagen eher dröge, es spielt sich nicht gut genug für einen Third-Person-Shooter. Das macht in Mass Effect 3 oder GTA schon mehr Spaß.
Wie gesagt: Außer Heavy Rain darf eigentlich kein Spiel die Meinung annehmen, dass es immer etwas anderes zu tun gibt. Freilich muss das kein Spiel, ich muss nicht in GTA auf einmal die Steuererklärung machen oder in Uncharted Karten spielen.
Es muss einfach passen zum Szenario.
Letztendlich betone ich jedoch nochmal, dass die reine Spielzeitangabe für mich erst auf den 2. Blick bedeutsam ist. Ich will einfach nur spitzennäßig unterhalten werden in dieser Zeit, die das Spiel läuft.
Kurze Spiele haben ihre Daseinsberechtigung, aber ebenso mittellange und lange Spiele 😉
Warhammer
03. Oktober 2012 um 17:14 UhrDas habe ich auch mal geschrieben.
Zu den Zombies.
Alleine, z.B. in einem alten, und auch dunklen Haus soll man schon lange bevor man sie antrifft richtig schiß vor den schrecklich laut schreienden Infizierten haben. Selbst wenn man mit einer Schrot bewaffnet ist, würden die einen weil es so eng ist zu dritt schnappen und auf ein Bett zerren und auf grausamste Art und Weise töten. Die sollen richtig wütent sein und man soll ihr Blut spuckendes Gesicht ganz nahe aus der Eeo-Perspektive sehen. Und das alles voller ernst, und überhapt nicht trashig mit guten Effekten.
Es sollte definitiv kein Gemetzel sein. Waffenlose Abschnitte wären auch wünschenswert. U-Bahn Tunnel ohne Licht wäre richtig übel. Mündungsfeuer könnte, wenn man auf seinen langen Weg keine Taschenlampe gefunden hat zumindest ganz kurz die Umgebung erhellen und plötzlich stehen sie vor einem.
Richtige Horrorspiele gibt es kaum noch. Vieles ist nur noch für den massentauglichen Markt zurecht geschnitten. SCHADE! Würde gerne mal wieder etwas sehr schockierendes, was sich länger im Gedächtnis festsetzt, erleben.
Edel hat einen erst neulich geschrieben. War der längste Kommentar auf play3.de den ich kannte glaube ich.
Soul of Freedom
03. Oktober 2012 um 17:15 UhrIch kann die Entwickler verstehen ! Die stecken jede Menge Geld in solche ´´Blockbuster´´ rein und hoffen das sie mindestens die gleiche Summe wieder rauskriegen ! Die Leute standen früher mehr auf Horror als heute ! Die Kunden wollen Unterhaltung haben und das kriegen sie nun mal mit Spielen wie Resi 5 oder 6 ! Genau wie Hollywoodfilme müssen auch Spiele heutzutage bombastisch inszeniert werden damit sie was verdienen um wieder weitere ´´gute´´ Spiele herzustellen ! So ist eben nun mal der Kreislauf ! Ich persöhnlich hätte mir zwar auch mehr ´´Retro-Feeling´´ von den sehr guten alten Teilen gewünscht aber um ehrlich zu sein hat mir aber auch Resi 5 sehr gefallen mit dem Koop ! Grade im Splitscreen war es echt klasse ! Man muss sowas einfach mal als ´´Videospiel´´ ansehen und Spaß dabei haben ! Und genau ist doch die Aufgabe eines Videospiels oder ? 😉
Buzz1991
03. Oktober 2012 um 17:15 Uhr@ChaosZero:
Zu Resi 6 kann ich aufgrund meiner fehlenden Spielpraxis keinerlei Aussagen geben, wäre nicht fair.
Deshalb gleich zu GTA und RDR.
GTA und RDR haben keine Story?
Du musst eindeutig ein anderes Spiel gezockt haben.
Ist schon mal nicht richtig.
Zum anderen machen die Feuer- und Fahrgefechte in GTA IV mir genügend Spaß, dass es mir egal ist, ob ein Auftrag häufig daraus besteht. Es gibt nun wirklich nicht viele Third-Person-Shooter, die vonsich behaupten können packende Feuergefechte zu haben. In vielen Spielen ist das Zielsystem zu träge und die Trefferwirkung mittelmäßig, da fehlt einfach der Pepp 😉
@Warhammer:
Coole Spielidee ^^
ChaosZero
03. Oktober 2012 um 17:16 Uhr@Warhammer
Wie wäre es mit Heavy Rain, Darkness oder Bioshock. Jedes dieses Spiel besitzt eine interessante Story, eine hervorragende Atmosphäre und einen Charakter der sowas wie eine Vorgeschichte hat. Das alles hat weder GTA4 noch RDR. Story und interessante Charakter sind bei Rockstar Mangelware. Und von eine Atmosphäre kann man halbwegs bei RDR reden.
Soul of Freedom
03. Oktober 2012 um 17:16 UhrUnd genau DAS wolte ich noch schreiben ! Editierung wär hier gar nicht verkehrt..
Warhammer
03. Oktober 2012 um 17:20 Uhr@Buzz1991
Ein Zombiespiel mit den Bewegungsanimationen von RDR oder Max Payne 3 und meiner Idee wär geil. Es wäre aber kein sehr gruseliges, unheimliches Spiel sondern eher eines welches extreme Panik verursachen soll. Und zwar unglaublich Große fü ein Game.
Mit der Oculus-Rift-Brille wär soetwas einfach nur packend.
Das_Krokodil
03. Oktober 2012 um 17:21 Uhr@freak666:
Die metagcritic scores sind nicht gerade repräsentativ… Und die User-Wertungen sind sowieso lächlich, weil immer mehr Hater die Rezensionen schreiben als Leute, die sich mit dem Spiel auseinandersetzen. Möchte gar nicht wissen, wie viele von denen das Game nicht mal gezockt haben.
Also mach Dir lieber selber ein Bild davon 😉 Ich denke, man kann das Game locker im Bereich von 80 bis 90% einordnen, wenn man objektiv daran geht… Wobei man bei 90% sicherlich die teilweise fragwürdigen Gameplay-Elemente mögen/akzeptieren muss.
Wenn ich es mit den letzten Spielen vergleiche, die ich gekauft habe, ist es für mich rein vom Spielspaß her nicht schlechter als Borderlands 2, Max Payne 3 oder Darksiders 2.
Buzz1991
03. Oktober 2012 um 17:21 Uhr@ChaosZero:
Die genannten Spiele sind tatsächlich in meinen Augen auch spitze.
Trotzdem, du bezeichnest einen vom Krieg gezeichneten Slawen als charakterlos, der sein Herz teilweise aufgeben und Leute killen muss, um seine Familie in Liberty City bzw. sich und seinen Cousin nach oben zu verhelfen? Witzige Nebencharaktere wie Brucie sind ebenfalls nichts? Atmosphärisch ist GTA allein schon wegen dem genialen Stadtgefühl.
RDR hat ebenso eine grandiose Ende Wild-West-Stimmung. Sher authentisch eingefangen in seiner ganzen Schonungslosigkeit.
Der Charakter, ein ehemaliges Bandenmitglied, was von korrupten Staatspersonen ausgenutzt wird, damit er am Ende seine Familie wieder sieht, findest du charakterlos?
Das Ende von RDR war auch eines gelungenen Western-Films würdig.
Warhammer
03. Oktober 2012 um 17:23 Uhr@ChaosZero
„Wie wäre es mit Heavy Rain, Darkness oder Bioshock. Jedes dieses Spiel besitzt eine interessante Story, eine hervorragende Atmosphäre“
–> Deine Meinung
und einen Charakter der sowas wie eine Vorgeschichte hat. Das alles hat weder GTA4 noch RDR. Story und interessante Charakter sind bei Rockstar Mangelware. Und von eine Atmosphäre kann man halbwegs bei RDR reden.“
–> Falsch
GTA IV und RDR haben Charaktere mit Vorgeschichte und atmosphärisch sind sie top. Die Handlung für Spielverhältnisse auch. Ich wüsste nicht warum da The Darkness besser sein soll.
ChaosZero
03. Oktober 2012 um 17:26 Uhr@Buzz1991
Bei GTA4 kommt der Kerl zu seinen Cousin nach LC und macht dort diverse Aufträge. Mehr gibt es von der Story nicht zu sagen. Es gibt keine Handlung, keine Höhe- oder Wendepunkte. Von Story kann man bei GTA4 wirklich nicht reden.
Bei RDR muss der Kerl seine alten Bandenmitglieder erledigen, weil die CIA?, seine Familie hat. Das mit der CIA hört sich spannender an, als es in Wirklichkeit ist. Auch hier kann man von Story nicht reden.
Das die Feuer- und Fahrgefechte Spaß machen ist schön für dich. Was aber den Spiel fehlt ist die Abwechslung. Denke mal an San Andreas. Da gab solche verrückte Missionen, wie z.B. bekifft nach San Fierro fahren. Oder ins Area 51 einbrechen. Die Missionen war witzig und abwechslungsreich. Diese Sachen hab ich bei GTA4 vermisst. Mittlerweile ist Saints Row das bessere GTA.
Das_Krokodil
03. Oktober 2012 um 17:27 Uhr@Chaos Zero:
Wo ich Dir hier mal Recht geben muss (keine Ahnung, wie Ihr auf das Thema gekommen seid):
GTA und RDR sind gnadenlos überbewertet. Die Steuerung bei GTA ist wirklich übel, das Missionsgameplay teilweise ein Witz (ich nenne gerne Beispiele, wenn jemand damach verlangt) und die spielerische Freiheit bezieht sich nur auf die Erkundung, aber fast nie auf die Missionen.
Und dass man zu einem leuchtenden Punkt geht und plötzlich aus dem nichts eine Zwischensequenz beginnt, die die Mission auslöst, ist absolut antiquiert. So was machen Spiele wie Fallout 3 oder Skyrim besser.
Die Story ist dagegen bei den Games durchaus vorhanden, wenn auch stellenweise etwas schlicht, aber das ist ja auchgewollt^^
Alekspfsler
03. Oktober 2012 um 17:29 UhrNur weil ein Spiel einen enormen Umfang hat, heißt das noch lange nicht das es auch diesen Umfang breit auch Spaß macht.
Ich spiele lieber einen Titel der eine Spielzeit von 10 Stunden hat , aber einfach einen in den Bann zieht , als ein nervtötendes 30 Stunden Game .
Leon Kampagne war zu Anfang einfach nur genial und dann wurde ich einfach nur enttäuscht .
Warhammer
03. Oktober 2012 um 17:30 Uhr@Das Krokodil
Die Steuerung in GTA IV ist super. Nach Max Payne 3 und RDR die beste im 3rd person-shooter-Bereich. Man kann auch schön das Fadenkreuz verkleinern.
Kratos007
03. Oktober 2012 um 17:33 UhrIhr wisst aber alle schon das bei Meta Critic jeder der mit dem Weg den Resi 6 einschlägt ne review schreiben kann , oder? Da schreibt jeder hater rein. Ich vertrau eig nur Play3 und Gametrailers. Alleine wenn ich schon sehe das davon knapp 2600 beiträge voll sind mit sachen wie (kleiner auszug)
=This is not a Resident evil anymore!! the badest resident evil of all time. no horror… just action.. BAD action with stupid story. RIP Resident evil!
Und Sachen wie =
Don’t listen to the blind fanboys, this game sux hard, it look like a PSP game ported to HD consoles, the gameplay is awful, just look to THE LAST OF US and you will see a real sorvivor game, keep your money for a better games, if you buy it Crapcom will kill the next games, and RE7 will suck even harder than this mess;)
, weiß ich schon das keiner das spiel gespielt hat. Es ist ein gutes Spiel. Es ist besser als MW3 (ok ist jetzt keine meisterleistung aber immer hin ^^) es ist besser als der ganze andere mist den ich in der letzten Zeit gespielt habe. Für mich mit Sleeping Dogs und Darksiders 2 einer der besten Titel bisher.
edel
03. Oktober 2012 um 17:36 UhrManchmal Frage ich mich, warum es überhaupt noch Genre-Unterteilungen gibt?
In mittlerweile so vielen Genres wird Action ohne Ende reingestopft und dabei das ursprüngliche Genre, was eine bestimmte Marke erst zu Ruhm verholfen hat, verwässert bis weichgespült.
Es gibt hierfür spezielle Action-Genres, die difinitiv ihre Daseinsberechtigung haben, so wie jedes andere Genre eigentlich auch.
Die Antwort liefert er im Grunde selber und jeder Weiss es doch auch.
Man schaut erst auf die Rangliste(n) der bestverkauften Games, als zweites in welchem Genre(s) diese Games angesiedelt sind und als drittes wird ins eigene Portfolio geschaut und überlegt welche Marke man am besten (be)nutzen könnte um den aktuellen Trend und wünschen des Massenmarktes hinterher jagen zu können.
Das ist zwar aus kurzsichtiger Wirtschaftlicher Sicht nicht verkehrt, da man sich der Nachfrage des Marktes schnell anpassen muss um zu überleben und der Massenmarkt auch am meißten Gewinn einbringen kann.
ABER, dann würde ich doch eher eine komplett neue Marke ins Rennen schicken, falls keine im eigenen Spiele-Portfolio vorhanden ist.
Es lassen sich auch andere Genres (ausser Action-Shooter) gut verkaufen!
Deshalb lässt man ein ursprünglich von den Fans geliebtes Survival-Horror-Game, auch im Kern so wie es sich gehört und macht nicht daraus ein völlig anderes Spiel (Genre).
Man kann ja experimentieren, jedoch sollte man spätestens nach dem Feedback der Fans darauf achten, dass man die Überschreitung der Grenzen nicht zu sehr überstrapaziert. Ansonsten läuft man ganz schnell Gefahr die treue Fanbase bzw. sichere Stammkundschaft zu vergraueln und eventuell komplett an fremde Marken zu verlieren.
Gleiches gillt übrigens für Mass Effect 2-3, Final Fantasy 13, Dragon Age 2, Fight Night (4)-5 … usw..
Bei Fifa hat es funktioniert. Vom Arcade-Fussball zur Fussball-Simulation. Die kleine aber feine Veränderung wurde von der Fanbase begrüsst. Jedoch bleibt es im Kern ein Sportspiel.
Es gibt Zielgruppen und dafür stehen die Genres.
Hier versucht man eine etablierte Survial-Horror-Marke in eine Third-Person-Action-Shooter-Marke umzuwandeln. Es hatte mit Teil 4 angefangen und der Trend wurde mit Teil 5 konsequent fortgeführt. Dabei blieben viele gute und vor allem wichtige Faktoren die eins Resident Evil ausgemacht haben auf der Strecke und nun haben wir Teil 6.
Das passiert wenn man nur die Verkaufszahlen eines anderen Genres hinter her jagd ohne dafür eine eigene neue Franchise zu erschaffen.
Der Spagat zwischen den Genres ist doch viel schwerer, weil man hierfür große Vorstellungskraft und ein Gefühl der richtigen Mischung (Genre-Mix) haben muss, ohne die angestrebten Zielgruppen (der verschiedenen Genres) zu enttäuschen.
Macht nicht eure (nicht nur Capcom) Franchises kauputt nur um den Massenmarkt und die damit spekulierten höheren Gewinne hinterher zu jagen! (immer mit Blick auf Call of Duty).
Wer ein Action-Survival Horror Game ab 18 Jahren haben möchte, der erwartet auch eins! Der will sich gruseln, erschrecken ja sogar soweit gehen das man mit sich selbst kämpfen muss auch weiter zu spielen. Vielleicht weil einem das Herz in die Hose rutscht oder der Angstschweiß einem schon kalt den Rücken runter läuft. Genau so sollte es nämlich sein!
Jedes Genre (auch Genre-Mix) hat seine eigenen unweiigerlich markanten Eigenschaften.
Wer die volle Action will kauft sich ein dementsprechendes Game.
Davon gibt es seit dieser Konsolengeneration nämlich mehr als genug auf dem Markt zur freien Auswahl!
Was könnte / hätte man nicht alles aus Resi machen können….einfach nur ärgerlich, dass man alles an den Massenmarkt anpassen muss um immer mehr Geld einzunehmen. Die Spiele selber stehen doch schon lange bei sehr vielen Publisher und Developer im Vordergrund, aber das war nicht immer so extrem.