Der Publisher Square Enix geht davon aus, in den nächsten zwei bis drei Jahren keinen Profit mit Konsolen-Spielen generieren zu können. Grund dafür ist offenbar der Fehlstart von „Final Fantasy 14“.
Square Enix CEO Yoichi Wada erklärte, dass die Ausgaben für „Final Fantasy 14“ so hoch waren, dass der Publisher noch eine Zeit von zwei bis drei Jahren brauchen wird, bis die Entwicklung von Konsolen-Spielen insgesamt wieder profitabel wird. Außerdem zeigt sich Wada unsicher, was die Fähigkeit des Publishers angeht, sichere Hits zu produzieren.
„Bei HD-Spielen haben wir normalerweise einen Mix aus profitablen und nicht profitablen Titeln, die insgesamt einen Profit erwirtschaften“, erklärte Wada. In Japan investiert der Publisher zudem stark in Social Games, die ein geringes Risiko bei bei geringen Kosten bieten. „In unserer Abteilung für Social Games & Andere haben wir nur sehr wenige Spiele, die nicht profitabel sind“, gibt er zu verstehen.
Als nächste große Titel aus dem Hause Square Enix können wir das MMRPG „Final Fantasy XIV: A Realm Reborn“ und „Tomb Raider“ erwarten. Zudem befinden sich „Final Fantasy Versus 13“ und „Final Fantasy: Lightning Returns“ in der Warteschlange. 2013 könnte außerdem noch die Enthüllung von „Thief 4“ bevorstehen.
In den vergangenen Monaten deuteten zudem verschiedenen Dinge, wie aufgefrischte Lizenzvereinbarungen für die Game-Engines Unreal und Unity, sowie die Vorstellung der NextGen-Engine Luminous auf einige noch nicht enthüllte Projekte hin.
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Kommentare
1mal&nie wieder
19. Dezember 2012 um 11:41 Uhr@Argonar
sag ja keine Ahnung,dann wüsstest mehr,wahrscheinlich erst ab FF7 angefangen