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Valve über Virtuelle Realität: Aktuelle Hardware zu schwach, Latenzen zu groß

Während sich mit diversen PS Vita-Titeln oder dem PS3-Titel „Wonderbook: Das Buch der Zaubersprüche“ Augmented Reality-Konzepte verstärkt in die Gaming-Welt vorwagen, wird es wohl noch einige Jahre Wunschdenken bleiben, bis auch realistische und stimmige Virtual Reality-Erfahrungen Markt-tauglich werden können.

Michael Abrash, einer von Valves Ingenieuren, hat sich in einem aktuellen Beitrag im offiziellen Blog dem Thema angenommen und kommt zu einem für interessierte Gamer enttäuschenden Ergebnis: Entsprechende Virtual Reality-Lösungen liegen noch mehrere Jahre in der Zukunft.

Hauptproblem bei der Erzeugung von glaubwürdigen VR-Erlebnissen ist die aktuelle Hardware, mit der es nicht möglich ist, die Verzögerung von der Eingabe eines Befehls bis zur Darstellung so stark zu verringern, dass es als realistisch wahrgenommen wird. Dabei ist noch nicht mit inbegriffen, dass sich die Darstellungen grafisch nicht von der Realität unterscheiden.

Bei aktuellen Gaming-Systemen beläuft sich die auch Latenz genannte Eingabeverzögerung auf 50 bis 100 Millisekunden, was für herkömmliche Spiele kein Problem darstellt.

Will man jedoch in eine glaubwürdige VR-Welt eintauchen, so müsste die Latenz laut Abrash auf unter 10 Millisekunden gesenkt werden. Da bei höheren Werten nicht der Eindruck vermittelt werden könne, dass man direkt mit der Umgebung interagiert.

Damit derartige Dinge möglich werden, wünscht sich Abrash einen Durchbruch im Hardware-Sektor, der Technologien und Hardware-Komponenten hervorbringt, mit denen derartig geringe Latenzen ermöglicht und für die breite Masse zugänglich werden.

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Kommentare

Beowulf2007

Beowulf2007

02. Januar 2013 um 17:03 Uhr
JohnnyGundam

JohnnyGundam

02. Januar 2013 um 17:40 Uhr
Magicnorris

Magicnorris

02. Januar 2013 um 18:58 Uhr
Silversoul

Silversoul

02. Januar 2013 um 19:17 Uhr
Beowulf2007

Beowulf2007

02. Januar 2013 um 19:19 Uhr
Beowulf2007

Beowulf2007

02. Januar 2013 um 22:20 Uhr
Beowulf2007

Beowulf2007

02. Januar 2013 um 22:38 Uhr
Pferder�cken

Pferder�cken

03. Januar 2013 um 03:29 Uhr