Nach dem Amoklauf in Newtown fordert eine Bürgervereinigung der US-Amerikanischen Stadt Southington in Connecticut die Bewohner auf, Spiele mit Gewalt-Inhalten zu zerstören. Für das Vernichten der Spiele im Rahmen der Initiative „Violent Videogames Return Program“ sollen Geschenk-Gutscheine ausgeteilt werden.
„Wir sagen nicht, dass das Spielen von Videospielen die Menschen zu Killern macht, aber es gibt Beweise, dass es Aggressivität, Furcht, Angst und Desensibilisierung gegenüber Gewalt fördert“, so Southington Director of Community Services Susan Saucier.
Bei der Aktion am 12. Januar werden Freiwillige die Spiele einsammeln, von denen sich die Eltern und Kinder Trennen wollen. Während die Spiele verbrannt werden sollen, werden den Teilnehmern Geschenk-Gutscheine für Familien-freundliche Aktivitäten ausgehändigt.
„Wir wollen die Gewalt in unserer Gemeinschaft stoppen“, so der Präsident der Handelskammer Charlie Cocuzza. „Diese Spiele können 60 oder 70 Dollar kosten. Also wollen wir den Familien Gutscheine für familienorientierte Aktivitäten übergeben, die Spaß machen, etwas bei dem sie stattdessen ein paar Stunden zusammen verbringen können.“
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Kommentare
yanyan
03. Januar 2013 um 17:05 UhrErinnert mich an diese eine Aktion in DE wo am ende nur 2 Kinder Spiele von ARD/ZDF in die Hand gedrückt bekommen haben um die vor der Kamera da rein zu werfen, da sollte es ja auch was dafür geben wenn man seine Spiele da rein wirft.
:::BULLET:::
03. Januar 2013 um 17:06 UhrWie wärs denn, wenn die Leute stattdessen ihre Waffen einschmelzen.
***GoTtK�NiG***
03. Januar 2013 um 17:07 Uhrklar … höchstwahrscheinlich 2 stunden aufm schießstand ,it der ganzen familie… das ausgerechnet die amis sowas machen wo jeder supermarkt ne waffenabteilung hat (das ist mein ernst) ,… wie soll man sowas noch ernst nehmen…
merlok
03. Januar 2013 um 17:07 UhrJa ja, die bösen Videospiele. Und was ist mit den ganzen gewaltverherrlichenden Filmen und Büchern? Danach kräht kein Hahn.
Lauri7x3
03. Januar 2013 um 17:08 Uhrgibts dazu auch ne bibel und einen christlischen segen?
Orochi-Zero
03. Januar 2013 um 17:11 UhrUnd diese auf diese Art und Weise „beschlagnahmten“ Spiele werden anschließend an Gamestop weiter verkauft. ^^
Olli77
03. Januar 2013 um 17:13 Uhrauch ne möglichkeit den gebrauchtmarkt einzudämmen
Mr_Aufziehvogel
03. Januar 2013 um 17:20 UhrAchja, jeder Bürger in Amerika ist bis an die Zähne bewaffnet – zur eigenen Sicherheit und Verteidigung natürlich, ja ja !
Das scheint ja OK zu sein, aber Videospiele – in denen wohnt der Antichrist !!!
MarkoBF3
03. Januar 2013 um 17:20 Uhrklingt schon cool nur zu wenig Gutschein will ich ned kriegen 40$ ok dann zerstör ich BO2
macht zwar ein wenig verlust aber was solls
Versous
03. Januar 2013 um 17:23 UhrEin Tag lang wegen dem traurigen Ereignis keine Gewaltspiele zocken, das war alles schön und gut, Das geht aber definitiv zu weit.
Was wollen die Damit erreichen? Der Rest der Nation und der Welt wird sowieso weiterhin Kaufen was sie will, sei es gewalttätige Musik, Filme oder Videospiele.
Wenn man nur Gutscheine im Gegenzug bekommt ist das alles total zwecklos.
InFinity
03. Januar 2013 um 17:23 UhrSind die denn völlig bekloppt? Bullet und Merlok, ihr habt Recht. Alle verurteilen Videospiele, aber nicht (oft schlimmere) Filme und Bücher. Und das Mittel (Waffen) zum Zweck wird sowieso außer Acht gelassen. Denen hat man wohl ins Hirn geschissen. Was passiert wenn ich die USA dazu auffordere Shades of Grey zu vernichten? Die würden mir nen Vogel zeigen. Würd ich da in der Nähe wohnen, würd ich mir ein Paar Freunde schnappen, dort hin gehen und alle Beteiligten auslachen. Und wenn dann die neugierige Reporterin mir ihre Kamera ins Gesicht drückt, dann sag ich schön was Sache ist.
big ron
03. Januar 2013 um 17:24 UhrLOL Was ne seltsame Aktion. Ich wäre eher dafür, dass die USA ihre Waffengesetze drastisch verschärft. Da werden sie sicherlich mehr von haben.
BMW M3 DRIVER
03. Januar 2013 um 17:26 UhrDie Hinterweltler sollten lieber mal ihre verzogenen Kinder zur Nanny schicken und ihre Waffen vernichten … statt harmlose Videospielchen. Videospiele toeten keine Menschen, Waffen aber sehr wohl. 😉
Nubsie90001
03. Januar 2013 um 17:30 UhrJa ja und das im zeitalter des co2… Plastik verbrennen ohne die vorgeschriebenen filteranlagen…. Naja hauptsache die killerspiele vernichten für den gutschein kann man dann ja ne neue waffe anzahlen
Turkoop10
03. Januar 2013 um 17:30 UhrSooooooo lächerlich ! 😀
frostman75
03. Januar 2013 um 17:32 Uhr„Bei der Aktion am 12.Januar werden Freiwillige die Spiele einsammeln,von denen sich Eltern und KINDER trennen wollen“ lol …..Ich bezweifle mal dass sich viele Kinder freiwillig von ihren Spielen trennen möchten,und außerdem sollen angeblich Gewaltspiele erst ab 18 Jahren sein ,oder? 😉
RED-LIGHT
03. Januar 2013 um 17:33 UhrWaffen, Drogenverbot, dann muss man nicht Spiele verbieten. Und eine schärfere Kontrolle bei Alkohol.
Praseodym
03. Januar 2013 um 17:34 UhrAha, werden dann auch an dem Tag alle gekauften Happy Meal Tüten vernichtet wegen den hungernden Menschen dieser Welt? Nein? Aso…
RED-LIGHT
03. Januar 2013 um 17:37 UhrDie Welt wird immer bekloppter. Und warum weil sich viele nur noch beeinflussen lassen und die höheren nur noch Geld und Kontrolle sehen. Wacht mal auf!
Kiter
03. Januar 2013 um 17:38 UhrDie Spiele werden verbrannt? Schon mal an unsere Umwelt gedacht?
Die spinnen die Amis.
Plastik Gitarre
03. Januar 2013 um 17:39 Uhrach. alles gelogen. ich behaupte gewalt spieler sind die zahmsten hunde. in sich ruhende pole die sogar noch besser mit agressionen umgehen können als nicht spieler.
killer spieler sind in wahrheit die generation peace.
have a nice day.
Selfdestruction
03. Januar 2013 um 17:39 Uhrachja genau, die leichte Erreichbarkeit von Waffen in den USA hat rein gar nichts mit dem Amoklauf zu tun.
coolwojtek
03. Januar 2013 um 17:40 Uhrja, die amis…. was soll man dazu sagen? die wollen auch bewaffnete wachen vor der schule haben dagegen ist diese aktion eigentlich kinder aaa
VICTORY
03. Januar 2013 um 17:45 Uhr“Wir sagen nicht, dass das Spielen von Videospielen die Menschen zu Killern macht, aber es gibt Beweise, dass es Aggressivität, Furcht, Angst und Desensibilisierung gegenüber Gewalt fördert”
Oh Gott wie ungern ich sowas lese 😀
ES GIBT BEWEISE, aber die zeigen wir natürlich nicht.
:::Bullet::: hat schon recht. Die sollten mal lieber die Waffen einschmelzen.
Naja ich will jetzt aber nicht ausrasten, denn wir gamer sollten uns als überwiegend tolerante Gruppe erwachsen verhalten und nicht zu emotional darauf reagieren.
Solange sich dadurch nicht mein Hobby verändert sollen es de Leute dort doch machen
Arminator
03. Januar 2013 um 17:47 UhrSo ein Schwachsinn. Wann kapieren die leute mal, dass nicht die spiele die leute zu killern macht, sondern die menschen selber. Man sollte mal wieder viel besser acht geben, wie man miteinander umgeht.
Keisulution
03. Januar 2013 um 17:54 UhrIch finde euch so amüsant.
Anscheind denkt hier niemand zu 100% nach, sondern werfen hier mit vorurteilen herum, wie die Amis mit ihren Videogames.
1. Sind die Waffen oder Videogames usw. in der Regel nicht Schuld, auch ihr mit euren verschärften Waffengesetzen liegt da vollkommen falsch.
Durch das schärfen des Waffengesetzes werden nicht weniger Morde begangen,denn wenn ein Verbot da ist, ist der Reitz auch auch da, das Verbot durch ilegale Waffen zu umgehen.
Man sollte nicht das Waffengesetz oder die Videospiele verfluchen, sondern sich mehr um die Kinder in den Schulen oder Familien kümmern.
Meistens ist der Grund der Amokläufe, nicht die Waffe oder das jeweilige Spiel, sondern das Mobbing oder ausgrenzen in den Schulen oder in der Familie.
Die Kinder oder Jugendliche sind dort so dermaßen Krank, das sie auf jeden Menschen ein groll hegen.
Und da sind Waffen und Games nur der sogenannte Tropfen auf dem heißen Stein.
Die sollen sich lieber erstmal um das Mobbing und ausgrenzen der Jugendlichen kümmern, anstatt Videospiele oder Waffen zu verbieten.
MarkoBF3
03. Januar 2013 um 17:57 Uhrdann kommt ein typ bon gamestop der sagt was zur Hölle macht ihr den da gibt es mir ich verticke es für 50 € XDDDD
Stefan-SRB
03. Januar 2013 um 18:07 UhrDumm , dümmer , USA
Chrismo
03. Januar 2013 um 18:07 Uhr²Während die Spiele verbrannt werden sollen, “
Eine Bücherverbrennung des 21.Jahrhundert., das ist ja wie bei den Nazis 1933 . Was soll der scheiß jeder der da was verbrennt gibt doch zu dass Videogames an Amokläufen schuld sin bzw was damit zu tun haben.
VICTORY
03. Januar 2013 um 18:11 Uhr@kreisulution:
Schärfere Waffengesetze würden zwar nicht 100% aller Amokläufe verhindern (sieht man ja auch in Ländern mit entsprechenden Gesetzen)
Aber ich denke dass der Großteil der Bevölkerung nicht an illegale Waffen wie vollautomatischen Gewehren herankommt.
Dass ein Zivilist eine vollautomatische Waffe besitzen darf halte ich eh für Schwachsinn. Wozu braucht man sowas? Zur Verteidigung gegen gemeine Verbrecher wie Dieben reicht eine Pistole.
Und natürlich ist es damit dass man die Gesetze verschärft nicht getan aber ich meine hier in Deutschland haben auch die wenigsten eine illegale Waffe Zuhause und wenn dann mal ne Pistole aber keine m4 oder was weiß ich
Mobbing sollte man bekämpfen aber iwie ist das ja auch ein natürliches verhalten von Dominanz innerhalb einer Gruppe.
Affen werden in Gruppen auch häufig Opfer von Übergriffen und werden ausgeschlossen.
RED-LIGHT
03. Januar 2013 um 18:17 UhrDie armen Kinder kämpfen für jede Brot und die Mörder, Terroristen bekommen Hähnchen. Die Welt ist so kaputt, das es gar nicht mehr kaputter geht.
spassmann
03. Januar 2013 um 18:18 UhrNicht Angst vor Games wie COD, sondern Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst vor einem zusammen fallenden Gesundheitswesen. Genauso Angst vor einem grott
K1LLSH8DY
03. Januar 2013 um 18:22 Uhr@Keisulution
den kindern wird ja schon ne waffe in die hand gedrückt und somit fällt die erste hämmschwelle, dann gehts auf den schießstand usw.
wenn ich mir eine waffe kaufen dürfte, hätte ich mir schon eine geholt, auch wenn ich sie nicht brauche.
aber um es kurz zu machen, soweit gebe ich dir recht.
sicherlich spielt die erziehung eine große rolle, aber mobbing wird hier und dort unterschätzt. da sollte man anfangen zu handeln!
spassmann
03. Januar 2013 um 18:23 Uhreh schlechter Schulbildung usw. ( sorry schreibe vom Handy aus, war auf falscher Taste gekommen ). Das dumme Geschwärzt geht einen auf die Eier. Sorry
DolceVita90
03. Januar 2013 um 18:25 Uhr@:::BULLET:::
da wäre ich auch dafür
daumen hoch!
RED-LIGHT
03. Januar 2013 um 18:26 Uhr@ spassmann — Angst vor Gott? 😉 Die Menschen sind selber Schuld, wenn sie sich verarschen lassen.
Simplexus666
03. Januar 2013 um 18:37 UhrHahhahaha okay gut.Schon wieder so eine Aktion.Was bringt es?,,Spiele bleiben Spiele,,.Das Lied von Jeaw drückts am besten aus .
Warhammer
03. Januar 2013 um 18:55 UhrIch bin schon recht lange im Schützenverein und bei einigen Kommentaren hier kann man sich nur aufregen.
In der Schweiz ist die Waffendichte sogar höher als in den USA es liegt nicht an den Waffen sondern an den sozialen Mißständen.
New York beispielsweise hat ein recht scharfes Waffengesetzt und die Mordrate ist dennoch 20 mal höher als in Vermont wo es prozentual drei mal so viele Waffen unter den Leuten als in New York gibt.
Es wurde schon unzählige male bewiesen das die Anzahl der Waffen je Einwohner nichts mit der Anzahl an Morden zu tun hat.
L-Freak
03. Januar 2013 um 18:56 Uhr@Frostman75:
Spiele ab 18 sollten in den USA auch für Kinder zugänglich sein, da sonst die Meinungsfreiheit eingeschränkt wird. Ob es nun durchgesetzt wurde, kann ich nicht sagen aber dem Text zu entnehmen schon.
@Keisulution:
Das war genau das, was ich sagen wollte. (Y)
CrazyZokker360
03. Januar 2013 um 19:03 Uhr„Nicht die Spiele machen Leute zu Killern. Es sind die Leute, die hinter den Spielen sind.“
– Abgewandeltes Zitat von Cole (InFamous 2)
^^
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Verstehe diese „Logik“ nicht. Man soll seine Gewaltspiele „zerstören“ bzw. weggeben so den Leuten gedenken. Aber was ist mit den Waffen, die überall erhältlich sind? Wenn Du nach Amiland kommst, wirst Du 16 mal kontrolliert, ob Du nicht irgendwo ’ne Waffe dabei hast. Das macht kein Spaß und wäre anders, würden die Waffengesetze geändert werden.
Aber, naja… „Wenn das Wörtchen ‚wenn‘ nicht wär’…“