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Großbritannien: Schadet die Videospiel-Industrie dem Ingenieurswesen?

In den vergangenen Jahren sah sich die Videospiel-Industrie mit einigen – zum Teil kuriosen – Vorwürfen konfrontiert. In Großbritannien müssen sich die Publisher derzeit den Vorwurf gefallen lassen, dass man negativen Einfluss auf die Entwicklung des britischen Ingenieurswesens hat.

Laut Sir James Dyson, Gründer von Dyson, zeichnete sich in den vergangenen Jahren das Problem ab,  dass Hochschul-Absolventen auf der Insel verstärkt in die Videospiel-Industrie drängten, anstatt sich für eine Karriere in den Bereichen Technologie, Ingenieurswesen oder Wissenschaft zu entscheiden.

„Die Regierung muss sich mehr engagieren, um die hellsten Köpfe in technischen und wissenschaftlichen Berufen unterzubringen und so international konkurrenzfähig zu bleiben“, so der Gründer von Dyson. Als mögliche Lösung nennt er hier höhere Gehälter, mit denen man Absolventen ködern könnte.

26 Prozent aller Ingenieure treten laut James Dyson keinen Beruf im Ingenieurswesen oder im Technikbereich an. Dies führt laut Dyson dazu, dass dem britischen Ingenieurswesen jährlich knapp 60.000 Hochschul-Absolventen in verschiedenen Bereichen fehlen.

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Kommentare

Eumelpower

Eumelpower

14. Januar 2013 um 11:12 Uhr
RambaZamba

RambaZamba

14. Januar 2013 um 11:57 Uhr