Nur wenige Stunden nach der offiziellen Ankündigung des „Devil May Cry“-Reboots gingen die Fans auf die Barrikaden und bedachten den zuständigen Publisher Capcom mit zum Teil harsch formulierter Kritik.
Egal ob es um die Entscheidung, mit den „Heavenly Sword“-Machern von Ninja Theory ein externes Team mit der Entwicklung des Titels zu beauftragen, oder das optische Erscheinungsbild des ’neuen‘ Dante ging, viele eingesessene Fans der Serie waren schlichtweg nicht gewillt, sich mit dem Neustart der Action-Reihe zu arrangieren und lehnten diesen von vornherein ab.
Warum man Dante damit definitiv Unrecht tut, verdeutlicht euch unser umfangreicher Test.
https://www.youtube.com/watch?v=9aEjzJfwW-U
Was wir cool finden:
Frischer Wind aus Cambridge:
Wie bereits angesprochen, entschied sich Capcom beim Reboot von „Devil May Cry“ dazu, nicht mehr auf ein internes Studio zu setzen, sondern stattdessen die Mannen von Ninja Theory mit der Entwicklung zu beauftragen. Und nachdem das in Cambridge ansässige Studio bereits mit „Heavenly Sword“ und „Enslaved“ deutlich machte, dass England weit mehr zu bieten hat als eine zweitklassige Fußball-Nationalmannschaft und ungenießbares Bier, drückte man auch den Abenteuern von Dante den eigenen unverwechselbaren Stempel auf.
Dies betrifft vor allem die Handlung des Abenteuers, die in den bisherigen Ablegern doch eher als Randerscheinung fungierte. Ninja Theory hingegen rückte die Geschichte rund um den Sohn des legendären Dämonenkriegers Sparda und des Engels Eva bewusst in den Mittelpunkt. In zahlreichen Flashbacks und zum Teil spektakulären Zwischensequenzen geht man auf das Schicksal des jungen Dante ein und verdeutlicht euch so, wie aus dem jungen Frauenheld der sprücheklopfende Dämonenjäger wurde, den wir heute kennen. Somit greift „DmC Devil May Cry“ nicht nur auf der spielerischen Ebene, auch das Script gibt sich deutlich gehaltvoller, als es in der Vergangenheit der Fall war. Unserer Meinung nach eine durchaus willkommene Neuerung, die in potentiellen Sequels gerne aufgegriffen und weiter ausgebaut werden darf.
Damit ist es aber keineswegs getan. Auch beim Design der Spielwelt und der unterschiedlichen Levels wird der frische Wind aus Cambridge schnell deutlich. Bewusst hob man sich hier von den Ablegern aus dem Hause Capcom ab, ohne jedoch die grundlegenden Eigenschaften der „Devil May Cry“-Reihe aus den Augen zu verlieren. Besonders der sogenannte Limbus, eine Art Vorort der Hölle, hat es uns mit seinem mitunter abgedrehten Design angetan. Hier dominieren rot-braune Farbtöne, Tonnen schwere Häuser und Metalträger verbiegen sich wie Knetmasse, Dämonen machen die Areale unsicher und selbst vor teilweise recht hektischen Plattforming-Abschnitten machen die Entwickler nicht Halt.
Hier wird man also schnell bemerken, dass es wir es bei Ninja Theory mit einem Studio zu tun haben, das sich einmal mehr beweisen möchte – mit Erfolg.
Spielerisch vertraute Kost auf Hochglanz poliert:
Ein verbessertes Storytelling hin oder, im Endeffekt steigt und fällt ein Action-Titel mit seinem Kampfsystem. Und hier gingen Capcom und Ninja Theory zum Glück keinerlei Kompromisse oder gar Experimente ein und besannen sich stattdessen auf die Wurzeln von „Devil May Cry“. Während euch zu Beginn lediglich das Schwert ‚Rebellion‘ sowie die beiden Pistolen ‚Ivory & Ebony‘ zur Verfügung stehen, gesellen sich im Laufe der Kampagne weitere Totschläger wie die ‚Arbiter‘-Axt oder die ‚Osiris‘-Sichel hinzu und bereichern das Kampfgeschehen durch eine angenehm taktische Komponente.
Wer bereits das eine oder andere „Devil May Cry“ sein Eigen nennt, wird sich auch hier schnell heimisch fühlen. Mittels verschiedener Combos rückt ihr den Widersachern zu Leibe, befördert diese auf Knopfdruck in die Luft und setzt ihnen mit euren unterschiedlichen Waffen zu. Wie es sich für ein zünftiges „Devil May Cry“ gehört, läuft auch der Reboot während der Scharmützel zur Höchstform auf. Angepeitscht von harten Dark Electro- und Industrial-Sounds stürzt ihr euch in die Schlacht, macht Gebrauch von den unterschiedlichen Waffen, verinnerlicht nach und nach das vielseitige und vielschichtige Kampfsystem und erfreut euch an den vollkommen überzogenen Moves, die Dante auch dieses Mal im Petto hat. Die nötige Übung vorausgesetzt, befördert ihr eure Widersacher auf Knopfdruck in die Luft, lasst eure beiden Pistolen sprechen, um ein wenig mit den bedauernswerten Dämonen zu jonglieren, nur um diese im nächsten Moment an euch heranzuziehen und ihnen mit einem saftigen Schwertstreich den Rest zu geben.
Was sich auf den ersten Blick recht simpel anhören mag, entpuppt sich in der Praxis durchaus als Herausforderung. Da ihr euch mit schweren gepanzerten Gegnern, flinken Flug-Dämonen und herausfordernden Bossen gleichermaßen konfrontiert seht, sind stets die passende Taktik und der richtige Umgang mit den Dämonen- oder Engelsfähigkeiten gefragt. Dummerweise bekommt man manchmal jedoch das Gefühl vermittelt, dass es die Entwickler von Ninja Theory mit den zahlreichen Waffen und möglichen Strategien vielleicht doch etwas zu gut meinten. Aufgrund der Tatsache, dass viele Tasten doppelt oder gar dreifach belegt wurden, kommen in der Hitze des Gefechts sicherlich nicht nur Anfänger gelegentlich durcheinander. Vor allem in Situationen, in denen man sich mit verschiedenen Gegner-Typen, die allesamt eine unterschiedliche Vorgehensweise voraussetzen, konfrontiert sieht, kommt man mit der Tastenbelegung gerne einmal durcheinander.
Aber dieses Manko soll nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass man hier ansonsten alles richtig machte und mit dem Kampfsystem von „Devil May Cry“ ein Sahnestück ablieferte, das auch auf lange Sicht begeistern kann.
Langzeit-Motivation heißt das Zauberwort:
Das neue Abenteuer des jungen Dante punktet nicht nur mit seiner spektakulären Aufmachung und dem rasanten Kampfsystem, auch in Sachen Content und Langzeit-Motativation ist „DmC Devil May Cry“ hervorragend aufgestellt. Je nachdem, für welchen Schwierigkeitsgrad ihr euch entscheidet und wie ihr zu Werke geht, halten euch alleine die knapp 20 Story-Missionen etwa acht bis zehn Stunden bei der Stange. Doch damit ist es natürlich noch lange nicht getan.
Den Perfektionisten unter euch bietet man beispielsweise die Möglichkeit, in den diversen Arealen versteckte Schlüssel zu suchen und mit diesen verschiedene Herausforderungen nach dem Motto „Besiege X Gegner in X Sekunden, ohne dass diese den Boden berühren“ zu meistern, um Dantes Lebensleiste dauerhaft zu erweitern. Neben den fünf verschiedenen und mitunter beinharten Schwierigkeitsgraden, die sich nach und nach freischalten lassen, wartet natürlich auch noch die Königsdisziplin von „Devil May Cry“ auf euch: Die Highscore-Jagd.
Wie es bereits in den bisherigen Ablegern der Fall war, wird euer Stil im Kampf auch dieses Mal mit Punkten und einer entsprechenden Wertung bedacht. Und wer auf die beste Bewertung in Form von „SSS“ aus ist, sollte sich schon einmal darauf einstellen, dass spätestens im letzten Drittel des Spiels die Arschbacken zusammengekniffen werden müssen – von den höheren Schwierigkeitsgraden einmal ganz zu schweigen. Und wenn man einen Blick auf die weltweiten Ranglisten wirft und sich die Ergebnisse der Profi-Spieler vor Augen führt, wird man ohnehin sehr schnell bemerken, wo der sprichwörtliche Hammer hängt.
Seid ihr gewillt, euch auf „DmC Devil May Cry“ einzulassen und wollt es mit den besten der Besten aufnehmen, dann wird euch das neue Abenteuer von Dante über Wochen bei Laune halten.
Ein Fest für Augen und Ohren:
Bereits auf der PlayStation 2 gehörte „Devil May Cry“ zu den technisch anspruchsvollsten Titeln und schüttelte euch im Laufe der Kampagne gehörig durch. Es versteht sich wohl von selbst, dass der Reboot aus dem Hause Ninja Theory dem in nichts nachsteht.
Neben dem von uns bereits lobend hervorgehobenen Level-Design, sticht vor allem die audiovisuelle Aufmachung von „DmC Devil May Cry“ hervor. Zu Beginn sei angemerkt, dass das Spektakel genau wie diverse Unreal Engine 3-Projekte vor ihm auf der PlayStation 3 gelegentlich mit einem kleinen Schluckauf zu kämpfen hat, der dazu führt, dass die Framerate teilweise unter die Marke von 30 Bildern die Sekunde sackt oder Texturen deutlich sichtbar nachgeladen werden. Negativen Einfluss auf das Spielgeschehen haben die gelegentlichen Slow-Downs glücklicherweise nicht – auch wenn es natürlich unschön aussieht. Abgesehen davon gibt es jedoch nicht viel zu beanstanden, da die Entwickler von Ninja Theory ihr Talent für ein ausgefallenes Level-Design mit einer nahezu perfekten Umsetzung kombinieren.
Die Texturen sind knackscharf, spektakuläre Licht- und Schatteneffekte warten zuhauf, die spektakulären Kamerafahrten setzen das Geschehen herrlich imposant in Szene, die Animationen bewegen sich wie seinerzeit in „Heavenly Sword“ auf einem ungemein hohen Niveau und das Charakter- und Gegner-Design gibt sich sehr abwechslungsreich. Alles abgerundet vom rasanten Soundtrack, der euch spätestens bei den Duellen mit den bildschirmfüllenden Bossen das Adrenalin durch die Adern pumpen und dafür sorgen wird, dass ihr förmlich in der Welt von „DmC Devil May Cry“ versinkt.
Abschließend möchten wir euch den Rat ans Herz legen, es bei den englischen Original-Sprechern zu belassen. Ihre deutschsprachigen Pendants waren sicherlich ein gut gemeintes Vorhaben, wirken unter dem Strich jedoch zu hölzern und unmotiviert, um den Figuren glaubhaft Leben einzuhauchen und die abgedrehte Handlung entsprechend einzufangen.
Was wir weniger cool finden
Alles eine Frage der Perspektive:
Wie so oft im Leben stellt sich auch bei „DmC Devil May Cry“ des Öfteren die Frage nach der richtigen Perspektive. Bedauerlicherweise patzt die automatische Kamerführung hier in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen und macht euch das Leben oftmals unnötig schwer.
Dies werdet ihr unter anderem bei den regelmäßig eingestreuten Sprung- und Flugpassagen zur Kenntnis nehmen, die nicht selten unter Zeitdruck von statten gehen. Vor allem bei Dantes Doppelsprung oder dem Gleiten ist es nicht immer leicht abzuschätzen, wo der unfreiwillige Held landen wird. Schnell verpasst man den rettenden Vorsprung um ein paar Zentimeter. Besonders ärgerlich wird es, wenn Dante auf diesem Wege sein Leben aushaucht.
Während des Kampfgeschehens kann die Kameraführung ebenfalls für unschöne Frustmomente sorgen, da es ihr auch hier nicht immer gelingen will, für die nötige Übersicht zu sorgen – manuelles Nachjustieren ist also gefragt. Dies führt in Kombination mit der Entscheidung, auf eine Lock-On-Funktion zu verzichten, dazu, dass es mitunter ein Ding der Unmöglichkeit ist, in der Hitze des Gefechts den Überblick zu behalten und den gewünschten Gegner ins Visier zu nehmen.
Ehe man sich versieht, schlägt Dante ein Luftloch, kassiert von außerhalb des Sichtfeldes einen Treffer und ihr müsst hilflos mitansehen, wie sich euer Combo-Counter und die sicher geglaubte Höchstwertung in Rauch auflösen. Vor allem Highscore-Jäger sollten sich hier auf die eine oder andere Situation einstellen, in der man am liebsten eine Ecke aus dem Controller beißen möchte.
Angst vor der eigenen Courage?
Trotz des weitestgehend beeindruckenden Level-Designs und der mitreißenden Action stellt sich hin und wieder die Frage, ob die Jungs und Mädels von Ninja Theory teilweise nicht doch von der Angst vor der eigenen Courage ausgebremst wurden.
Warum lassen sich die spektakulären Bosskämpfe, die dem Action-Genre nun wirklich alle Ehre machen, beispielsweise an einer Hand abzählen? Und aus welchem Grund fallen die Action und die Motivation immer wieder ab? Während in einem Moment noch der Eindruck erweckt wird, dass die Welt um euch herum in tausend Stücke gerissen wird, folgen nur wenige Minuten später spielerischer Leerlauf und Tristesse in Form von uninspirierten Plattforming-Abschnitten oder Szenarien, in denen ihr eine gefühlte Ewigkeit auf kleineren Standard-Dämonen herumhackt und euch ein um das andere Mal die Frage stellt, ob diese Gegnerwelle nicht endlich die letzte war.
Alles in allem kleinere Durchhänger, die in unseren Augen definitiv vermeidbar waren.
System: PlayStation 3
Vertrieb: Capcom
Entwickler:Ninja Theory
Releasedatum: erhältlich
USK: ab 16
Kommentare
ManmanSion
16. Januar 2013 um 20:46 Uhr@DarKWater: wundert mich das hier nicht viel härter durchgegriffen wird, was man manchmal hier so liest ist nicht mehr schön.
Spiel ist gut, wird mein warm up für Kratos 🙂
BMW M3 DRIVER
16. Januar 2013 um 20:56 UhrWenn die Tante wenigstens eine andere Frisur spendiert bekommen haette, die weniger tuntulla-maessig rueberkommt, dann wuerde ich mir den Titel vielleicht ma geben, aber so … ich koennte mich gar nicht auf die (zugegebenermassen fett aussehende) Action konzentrieren, da ich dauernd auf die Tuntulla-Peruecke starren muesste. lol
NimaPlay
16. Januar 2013 um 21:07 UhrEin super Spiel finde ich und Als echter DmC fan wird man die schönen neuen und Alten details bemerken und sich sehr darüber erfreuen 🙂
RobeeDee
16. Januar 2013 um 21:11 Uhrhab bisher nur die demo gezockt und weiss noch net recht was ich vom neuen dante halten soll??
werde ich als alter dmc spieler enttäuscht vom neuen teil oder hat sich nich viel verändert??
werde es mir wohl erst später holen da ich einige andere spiele auf meinem gamesradar hab dead space 3, crysis 3, aliens, fuse, usw.
L.T.Smash
16. Januar 2013 um 21:30 UhrEin Game nicht zoggen wegen der Frisur der Spielfigur …….oh man oh man. Weiß garnicht was so toll an den weißen haaren der alten Games ist. Das so ein faktor überhaupt eine Rolle spielen kann. Ich mag ja auch Kratos mit Glatze, aber wenn er in GOW 4 eine Matte tragen würde, währe das für mich sicher kein Grund es nicht zu spielen.
Vom Gameplay ist es nun echt nicht sooooo viel anderes als die alten DMC Teile, nur halt hier und dort etwas verbessert.
orochi50mar
16. Januar 2013 um 22:02 Uhr@ L.T. Smash
Habe es zwar schon oft genug erwähnt, aber es geht nach wie vor nicht um die braunen Haare, sondern darum, dass durch das Reboot die gesamte alte Story/ Charaktere einfach übergangen wird und als Fan der alten Teile sehe ich sowas einfach nicht ein. Wie groß wäre wohl der Aufschrei, wenn GoW ein Reboot erleben würde und Kratos wäre z.B. ein preußischer Soldat, was genauso dumm wäre wie das DMC Reboot und v.a. genauso unötig.
Wie auch immer Capcom kann diesen hohlen neuen Dante behalten. Was auch irritierend ist, dass immer mehr schreiben der alte Dante wäre zu animemäßig gewesen. Was hatte er denn mit Anime zu tun, eigentlich nichts, außer, dass es irgendwann mal einen dazu gab, aber naja….
L.T.Smash
16. Januar 2013 um 22:12 Uhr@ orochi50mar: Mein Beitrag war auch mehr eine Antwort auf die Beiträge die sich auf diese Frisur Fragen beschränken. Diese Beiträge gab es sehr wohl zu lesen (Scheiß Frisur, Emo, wird nicht gespielt)
Ich fand schon das der alte Dante doch sehr Japanisch rübergekommen ist (Verbinden die meisten wohl auch Anime) . Da kommt natürlich auch wieder die Frage des Geschmacks (Ich finde den neuen westlichen dante z.B für mich besser)
Atari
16. Januar 2013 um 22:19 UhrIch find das Game stark, aber nichts geht über Teil 3.
Nnoo1987
16. Januar 2013 um 22:33 UhrYo ich find die bewertung ist gerechtfertig 🙂 wobei ich eher etwas mehr geben würde `´´.. hahahahahah
aber so was is t auch immer subjektiv 🙂
Altin731
16. Januar 2013 um 23:00 UhrLeschni, du siehst es zwar gerade nicht, aber ich gebe dir gerade eine Brofist 🙂 Habe keine Ahnung was unser roter Armleuchter diesmal getan hat, aber ich glaube 2 Tage Urlaub tun nicht nur ihm sondern auch uns gut 🙂
big ron
16. Januar 2013 um 23:13 Uhr@orochi50mar
Es ist zwar schön und gerechtfertig, auch an alten Dingen festzuhalten. Aber ich frage mich, was es nach 4 Teilen noch zu erzählen gebe oder was noch offen ist, zumal es auch Comics dazu gibt.
Das gleiche gilt für God of War. Jetzt kommt schon ein vierter Teil und auch da frag ich mich, was die denn noch zu erzählen haben, was die breite Masse noch interessieren würde. Wenn Kratos plötzlich als mexikanischer Maya-Krieger mit neuem Look daherkommt, na dann kommt wenigstens wieder Abwechslung in die Serie und man hat was wirklich Neues auf Lager.
Ich fand zum Beispiel die alte Lara viel viel besser als die neue. Gerade den alten Look fand ich ansprechender als das neue 08/15-Aussehen. Aber trotzdem find ich das Spiel interessant, weil es was neues zu erzählen gibt und vor allem alles weiterentwickelter wirkt.
Es gibt immer Gründe, sich aufzuregen, gerade wenn man das Gefühl hat, dass ein neuer Entwickler dem neuen Teil nicht gerecht wird. Aber sorry, die Entwickler zu beleidigen, weil der neue Look nicht mehr dem alten entspricht, ist einfach nur kindisch und oberflächlich und zeugt von Unreife, gerade weil der Entwickler bewiesen hat, dass qualitativ der neue Tei locker mit den alten mithalten kann.
mayday
16. Januar 2013 um 23:28 Uhrhier gibt’s eine sehr coole videoreview auf deutsch: http://www.youtube.com/watch?v=FXBXS1YFwjM
orochi50mar
17. Januar 2013 um 00:04 Uhr@big ron
Naja die hätten Vergil wieder zurückbringen können wegen Nero, aber es stimmt schon, dass bereits viel erzählt wurde. Aber dann frage ich mich, warum NT nicht einfach ein eigenständiges Spiel gemacht hat, wohl nur, weil die Marke DMC sich gut verkauft. Oder der neue Dante hätte ja auch der Sohn vom richtigen Dante sein können, einfach irgendetwas, dass das Spiel mit den alten Teil verbindet, dann hätte ich eigentlich nichts dagegen, außer dass mich der neue Dante auch weiterhin nicht ansprechen würde.
Ja fand die alte Lara auch besser. Bin geteilter Meinung, was das Reboot von Tomb Raider angeht, einerseits sieht es schon gut aus, aber andererseits verliert Lara Croft durch die plötzliche Hilflosigkeit einfach ihren Charme. Aber das Reboot von Tomb Raider kann man nicht mit dem von DMC vergleichen, weil es sich trotzdem, zumindest wie es bisher aussieht, einigermaßen in die Reihe mit einreiht, denn es erzählt ja nur eine Art Vorgeschichte von Lara, denn irgendwann muss sie ja auch mal gelernt haben zu kämpfen etc. (Auch wenn sie in Tomb Raider IV auch nicht gerade hilfsbedürftig wirkte, aber andererseits war sie ja auch mal tot, dann wieder nicht, die Story von Tomb Raider war noch nie 100% logisch lol)
Was GoW angeht ist es wohl v.a. Geldmache, wahrscheinlich spielen wir Kratos irgendwann mal als Kind, weil es zu keiner anderen Zeit mehr spielen darf 😀
@L.T. Smash
Ach so, naja, nur wegen der Frisur das Spiel nicht zu spielen halte ich auch für Unsinn, denn wenn es doch der alte Dante gewesen wäre, dann hätte er sich ja die Haare einfach färben können lol
Meiner Meinung nach nicht, gut weißen Haare sind schon sehr japanisch, ich finde es nur irritierend und ich beziehe mich da jetzt nicht auf dich, dass noch vor ca. 1-2 Jahren alle den alten Dante super cool fanden und den neuen schlecht (um es noch freundlich auszudrücken) und jetzt auf einmal finden alle den neuen cooler??? O_o
Rushfanatic
17. Januar 2013 um 01:23 Uhrwas für ne Langzeitmotivation. Auf Einfach zockt man das Game in 4h durch und auf dem härtesten in 8h. Gäähhhn.
Dante1984
17. Januar 2013 um 03:46 UhrIch hab schon durchgespielt,so wie die alten teile auch und macht bis zu ende bock! Und für all die leute hier die seine Frisur nicht mögen am Ende bekommt er weiße haare die etwas länger( so Nero style aus dmc 4 wers kennt) sind und so könnt ihr dann nochmal mit der Matte spielen.
Somit sollten nun auch die leute zufrieden gestellt sein die umbedingt weißes haar wollen!
GoWFilippos
17. Januar 2013 um 04:43 UhrM!GAMES
wer zum teufel sind diese Spieltester und sagen das Devil May Cry besser als God of War sei omg xD
His0ka
17. Januar 2013 um 04:47 Uhrhttp://www.youtube.com/watch?v=aTQFpwZwk-w
His0ka
17. Januar 2013 um 04:48 Uhryoutube*com/watch?v=aTQFpwZwk-w
Crysis
17. Januar 2013 um 08:23 UhrIch wäre ja extremst enttäuscht gewesen wenn Ninja Theory kein gutes Spiel draus machen würde. Naja bis ichs Spielen kann dauert es noch ne weile.
jorgus
17. Januar 2013 um 10:38 Uhrwas ist denn nun mit dem vergils downfall dlc war der nciht für vorbesteller gratis?`?
raptorialand
17. Januar 2013 um 12:45 UhrIch glaub es ist ein geiles game, aber die Spieldauer macht mich stutzig… 6-7 Stunden… ?Hats schon jemand durch und kann bestätigen das es zu schnell durch ist?
danielpc87
17. Januar 2013 um 12:56 Uhrsuper test! sehr ausführlich.. die abschließende bewertung ist eig wurst, wenn man so einen guten einblick vom spiel bekommt.. weiter so! 🙂
phora
17. Januar 2013 um 15:06 Uhrwo finde ich denn die demo?
big ron
17. Januar 2013 um 15:08 Uhr@phora
nur in Stores außerhalb von Deutschland
phora
17. Januar 2013 um 15:23 Uhrachso, und wie kann man darauf zugreifen?
Argonar
17. Januar 2013 um 15:37 UhrLol ist ja wirklich objektiv der Test 😉
Dass man das Spiel 4 mal oder so durschspielen muss damit man es auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durch hat ist ja wohl eher eine Frechheit. Beim letzten Schwierigkeitsgrad seh ichs ja noch ein, aber hier ist das ganze schon extrem. Und dabei beschweren sich die Leute schon immer wenn man nicht direkt auf dem schwersten Grad los starten kann.
Und dass man irgendwelche Items finden kann ist ja wohl auch Standard.
Und was ist mit dem leichten Schwierigkeitsgrad? Nicht nur dass das Spiel generell leichter geworden ist, das Combo System wurde so stark abegändert dass es viel zu leicht ist ein trippel S Rating zu erhalten. Das ist einer der größten Kritikpunkte überhaupt!!!
Und was die Story angeht, die bekommt zwar eine größere Bedeutung, ist dafür aber nicht wirklich besser als früher und gerade wenn man den Fokus darauf legt sollte das nicht passieren. Dann kommt noch dazu dass relativ viel offen bleibt.
Das Spiel ist aus so vielen Gründen kein würdiger Nachfolger aber hauptsache alle reiten immer darauf herum dass die Kritiker das Spiel nur wegen dem Aussehen haten. Das ist wirklich nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen bringt!
@ big ron
Da hätte es noch einiges gegeben.
Zum Einen wäre da das Ende von DMC2, da hätte man leicht weiter machen können. Zum Anderen war die Story von Nero nicht mal Ansatzweise fertig, gerade hier wär noch viel Potential gewesen.
Außerdem hätte man ein Spiel über Sparda und den Krieg gegen Dämonen machen können. Und das sind jetzt nur die Sachen die mir in 1 Minute eingefallen sind.
Bei GoW ist es ähnlich, da gibt es auch noch viel was man machen kann. Und es wurde auch schon bestätigt dass die Geschichte nach GoW3 weiter gehen wird.
Das mit dem frischen Wind ist doch nur eine schlechte Ausrede um das ganze mainstream casual freundlich zu gestalten und sonst nichts!
Wearl
18. Januar 2013 um 09:16 UhrIch finde das Spiel macht extrem Spaß. Aber die Vielfalt an Moves ist gewaltig, komme da oft durcheinander und drücke die falsche Taste (R2-L2) xD
jorgus
25. Januar 2013 um 09:08 Uhralso nach dem durchzocken muss ich sagen es gibt nicht wirklich was auszusetzten bis auf die kurze spielzeit und die teils wirklich argen soundaussetzter!