Lange Zeit war es still um den Hack, dem im April 2011 Millionen von Kundendaten zum Opfer fielen und der dafür sorgte, dass das Angebot über Wochen nicht zur Verfügung stand. Erst jetzt wird das Thema zumindest in Großbritannien noch einmal aufgewärmt.
So bezeichnet die britische Datenschutzbehörde den Hack des PlayStation Networks als einen ernsten Vorfall und wirft Sony fahrlässiges Handeln vor. Hätte sich die Software des Online-Angebots auf dem aktuellen Stand befunden, hätten der erfolgreiche Angriff und der daraus resultierende Hack des PlayStation Networks vermieden werden können, so die Behörde weiter.
Aufgrund der nicht ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen und der Tatsache, dass Sony seiner Verantwortung, die Daten der Kunden entsprechend zu schützen, nicht nachkam, entschlossen sich die britischen Datenschützer dazu, den japanischen Elektroriesen zu einer Geldstrafe von 250.000 Pfund (rund 297.000 Euro) zu verdonnern. Sony kündigte bereits an, gegen die Strafe vorgehen zu wollen, und wird wohl Einspruch einlegen.
Über die weitere Entwicklung halten wir euch natürlich auf dem Laufenden.
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Kommentare
Buzz1991
24. Januar 2013 um 11:29 UhrWird eh in einem ewigen Rechtsstreit enden ohne Ergebnis.
Am Besten zahlt Sony diese Summe und die Sache ist erledigt.
Hendl
24. Januar 2013 um 11:30 Uhr…die kunden wurde ja mit gratis downloads still gehalten.. 😉
southpark1993
24. Januar 2013 um 11:36 Uhrdie brieten brauchen geld also schnell mal jemande verklagen
PlayBoxU
24. Januar 2013 um 11:39 UhrSChwachsinn.
Der Hack wurde durch Anonymous ermöglicht, wie viele Große Firmen und besonders Banken und auch Regierungen müsste England nun verklagen? oO
Solch ein Schwachsinn… selbst die Sicherheitsfirma „Stratfor“ wurde geknackt und Kundendaten gestohlen und diese Arbeitet zb. für Microsoft und Apple… hier hat auch keiner gegen geklagt..
250.000$ sind zudem ein Witz, Sony hat letztes Jahr für 380Mio$. GaKai aufgekauft^^
DynastyWarrior
24. Januar 2013 um 11:45 UhrSony würde sowieso nicht bezahlen, weil sie damit automatisch eingestehen würden, dass sie was falsch gemacht haben. Ganz egal um welche Summe es geht.
MarkoBF3
24. Januar 2013 um 11:51 Uhrwozu brauchen die geld wollen nur über dem tisch ziehen toll ich verklag gleich samsung hab ein s3 mit apple fakes..
was soll der mist? nur das die reich werden klar
freak666
24. Januar 2013 um 11:55 Uhr€297.000.-??????? Hahaha… 😀 Solange wie der Streit dauern wird kosten die eingesetzten Gutachter und Anwälte ca. das 15-20 fache!!! 😀
Made my day…. 😉
Gods
24. Januar 2013 um 12:24 UhrEs braucht nicht ein Land nach dem anderen zu versuchen, Sony immer wieder wegen der gleichen Sache dran zu kriegen., und dann auch noch immer mit der selben Begründung. Kackt doch mal drauf. Wir haben ein paar schöne Gratis-Games dafür bekommen und das sollte reichen.
ABWEHRBOLLWERK
24. Januar 2013 um 12:39 Uhr„So bezeichnet die britische Datenschutzbehörde den Hack des PlayStation Networks als einen ernsten Vorfall und wirft Sony fahrlässiges Handeln vor. Hätte sich die Software des Online-Angebots auf dem aktuellen Stand befunden, hätten der erfolgreiche Angriff und der daraus resultierende Hack des PlayStation Networks vermieden werden können, so die Behörde weiter“
So ein Schwachsinn! Die hätten es mit Sicherheit unter jeder Version hacken können, egal wie sicher es Sony och machen können. Wir sitzen heute zu Tage auf einer virtuellen Zeitbombe, die Hacker könnten, wenn wollen würden, unseren Alltag jederzeit einbrechen lassen.
RED-LIGHT
24. Januar 2013 um 13:01 UhrAnonymous hat Sony nicht gehackt, das waren andere die es auf kreditkartennummern abgesehen hatten.
Nathan Drake
24. Januar 2013 um 13:02 UhrWer soll das Geld bekommen!? Wohl eher nicht die Nutzer des PSN!
Absoluter Schwachsinn diese Strafe.
Hacker hacken alles was sie wollen. Das kann noch so sicher sein!! Oder wieso wurden ganze Staten, FBI, Sicherheitsfirmen usw. gehackt!?
Die Britische Datenschutzbehörde sollte für solch einen Schwachsinn eine Straffe bezahlen!
deathproof
24. Januar 2013 um 13:45 UhrSollten die Schweizer auch mal machen. Sind ja schon einige Daten CDs an Deutsche Steuerbehörden verkauft worden. 🙂
Harris
24. Januar 2013 um 14:24 UhrHack hin oder her. Wie Sony damit umging war unterste Schublade…
Die User tappten Tage lang im dunkeln und wussten nicht was Sache ist.
Genau diese Zeit hätten die Hacker nutzten können um mit den erbeuteten Daten Unfug zu treiben. Glück für Sony das da nichts weiter passiert ist.
Aber bei mir hat Sony definitiv verkackt….
Sony schert sich nen Dreck um seine Kunden. Da gehts nur drum neue Käufer an Land zu ziehen. Wenn man dann mal eine Konsole hat, braucht man nicht erwarten das man von Sony noch mal was bekommt…. Oder wann gab es das letzte Update der Systemsoftware in dem für den User mal was nützliches geboten wurde???
Ach ja Spielstände in der Cloud sichern. Halt nein!!! Das ist ja nur für Plus-Mitglieder.
3D ??? Hätte es sicher auch nicht gegeben wenn Sony nicht gleichzeitig versuchen würde seine überteuerten 3D-Fernseher an den Mann zu bringen.
Da muss bei der neuen Konsole was passieren, sonst wars das mit Sony !!! Und das dann auch zurecht…
Huum
24. Januar 2013 um 15:17 UhrHmm…
Ich hatte neulich die Berufsgenossenschaft verklagt, weil die einen Arbeitsunfall, den ich 2010 hatte, nicht als solchen anerkannt haben. Bis neulich bin ich von Gutachter zu Gutachter gelaufen und der gesammte Klageprozess, mit allem drum und dran, war wirklich das stressigste in meinem Leben. Nun ist es als AU anerkannt, aber mir ist sowas von klar geworden, worum es den meisten Menschen geht. Geld, Geld, Geld. Ich glaube diesen Arschlöchern bei der Berufsgenossenschaft wäre es sogar lieber gewesen, ich wäre beim AU drauf gegangen. Dann wäre ja niemand da gewesen, der hätte klagen können. Dreckspack manche Menschen, wirklich!
@Topic
Denke auch mal, dass es denen (wie fast überall) nur ums Geld geht. Die suchen nun nach Lücken bei Sony um Geld zu machen. Gegen einen Angriff durch Hacker ist kein System zu hundert Prozent sicher. Da hätte auch ein Firmwareupdate nicht viel gebracht. Ausser, Sony war sich der Sicherheitslücke im klaren und hat dann nichts unternommen. Das wäre kagge von Sony. Na ja, was weiß ich, ich bin kein Anwalt und will es auch nie werden. Rechtsstreit ist für mich die Hölle und ich will nie wieder einen haben.
Maria
24. Januar 2013 um 15:34 UhrSony müsste so viel Schadensersatz bezahlen, dass Sie pleite gehen *freu*
HushPuppy
24. Januar 2013 um 15:43 Uhr@ Maria
Und was willst dann zocken du Depp? 3DS?
frostman75
24. Januar 2013 um 16:11 Uhr297.000 € ? LOL Soviel verbraucht Sony bei jeder Betriebsfeier ( Nutten inklusive 😉 )
freak666
24. Januar 2013 um 16:35 Uhr@ABWEHRBOLLWERK
In dem Fall gebe ich dir recht. Nichts ist heute zu 100% sicher. Wer das glaubt lebt wirklich hinterm Mond.
Aber wie schon Harris gesagt hat, war es einfach eine Frechheit tagelang nix zu sagen. Was sie uns damals nicht alles erzählt haben was alles „kaputt“ ist und was „überlastet“ war usw…
Wären sie von den Medien Weltweit nicht so unter Druck gesetzt worden, hätte sie es vielleicht noch länger, wenn nicht sogar total verschwiegen. Und da fühle ich mich als User, ob jetzt gratis oder nicht, (eher nicht gratis, den die Konsole hab ich ja von ihnen gekauft) schon ziemlich verarscht… 🙁
AutoNarr89
24. Januar 2013 um 17:27 UhrSehe es so wie Buzz nur worin liegt der sinn in dieser aktion ? Ich meine ja das wir zwar 6 wochen nicht den online dienst nutzen konnten war ja eine sache aber dafür wurden wir entschädigt mit kostenlosen games und wirtschaftlich ist außer Sony niemand geschädigt worden also was wollen die Briten ?
tidus11787
24. Januar 2013 um 23:03 Uhrwo geht eigentlich das geld hin wenn solche strafen bezahlt werden?
AutoNarr89
24. Januar 2013 um 23:31 Uhr@tidus11787
Und genau das ist das was ich meine denn das PSN gehört den Briten nicht also was sie sich damit erhofft haben bleibt erst mal ein Rätsel . Vielleicht sind einige immer noch sauer das sie nicht online zocken konnten und die Queen wollte es auf sich nicht sitzen lassen . 😀 Aber das wäre ja wieder ein verstoß gegen die Sony AGB also eure majestät bitte nicht mehr böse sein .
Fummelnder Ulf
24. Januar 2013 um 23:37 Uhr@ tidus
an die arbeitslosen. Kleiner scherz. Das wird von links nach rechts verwaltet, bis es weg ist.
@ freak
so sind Japaner. Die quatschen nicht jeden Scheiß gleich raus.
@ topic.
da wurde ein riesen wind um nichts gemacht. jeder kack-verein, der es wert ist wurde schon gehackt und ich finde diese Datenschutzbehörde sollte demnächst auch mal das vergnügen haben. DATENSCHUTZBEHÖRDE- das schreit direkt danach.
AutoNarr89
24. Januar 2013 um 23:57 Uhr@Fummelnder Ulf
Nur wenige dieser wie du so schön ausdrückst KACK-VEREINE musten eine Geldstrafe zahlen aber dort waren die hacks auch gravierender als das vom PSN da es bis ausser der 6 wochen down time keinen schaden an den Kunden gab . Und wenn die dortige Datenschutzbehörde es an Geld mangelt sollten sie sich nicht mit allten Kamellen rumschlagen . Es wurde niemand geschädigt also warum strafe zahlen ? Ist Sony wegen den hack nicht schon bestraft genug worden ? Mio verluste , das vertrauen der Kunden usw .
Sonny Rasca
25. Januar 2013 um 00:07 UhrPerfekte Sicherheit wird es nie geben, allerdings kann ich von einem Unternehmen, dass Nutzer und Bankinformationen in dieser Grössenordnung verwaltet verlangen, seine Sicherheitsvorkehrungen stets auf dem aktuellsten Stand zu halten und sich aktiv um Verbesserungen zu bemühen.
Da dies offensichtlich nicht geschehen ist, ist die Strafe völlig in Ordnung. Ich hoffe sehr, dass auch höhere Instanzen dem Urteil folgen, denn damit gäbe es einen Präzedenzfall, der den Druck auf die Unternehmen erhöht, mehr als nur das Nötigste zu tun. Die Höhe der Strafzahlung ist eher ein Warnschuss, bei Wiederholungen dürften da schon ganz andere Größenordnungen verhängt werden.
Sony hat nunmal absolut fahrlässig gehandelt und ihren Kunden somit groben Schaden zugefügt. 250.000 Pfund sind da echt eine Lachnummer. 2-3 Nullen dran und wir reden über einen Betrag, der auch mal Bauchschmerzen verursacht.
Noch einmal zur Erinnerung: Hier wurde kein ultimativer High-Tech – Angriff auf Zeroday-Lücken gefahren wie bei der iranischen Atomanlage mit Stuxnet. Die Sony-Hacks liefen zu weiten Teilen über SQL Injections…. Sorry, aber SQL Injection ist sowas von BILLIG, wer von sowas erwischt wird hält auch seinen Schwengel ins Piranha-Becken. Dafür muss Strafe einfach sein. Solche Peinlichkeiten wie bei Mr. Spex mit Kunden-Passwörtern im Klartext oder als ungesalzene MD5-Hashes in der Datenbank gehören auch abgestraft. Sowas TUT MAN NICHT! Das lernt jeder Webentwickler im ersten Lehrjahr.
Wir reden hier von Fahrlässigkeiten, die damit zu vergleichen währen, als würde ein Autohersteller nur ein dünnes Hanfseil als Brems-Bodenzug verwenden oder die Stossdämpfer aus Hartplaste fertigen.
AutoNarr89
25. Januar 2013 um 01:16 Uhr@Sonny Rasca
Natürlich war es fahrlässig gebe dir auch recht und strafe muss sein keine zweifel nur ich finde das Sony mit den Mio verlusten und das verlorene vertrauen der Kunden bestraft genug wurde . Bitte nicht falsch verstehen ich bin kein fanboy oder so das ist aber nur meine meinung . Ich sehe es so das Sony einen heftigen schlag kassiert hat , diese am boden liegt und immer nach getreten wird ich finde es nur unfai das Sony nach den hack nicht die chance gegeben wird sich neu zu beweisen ( bei einigen leuten ist nicht auf dich bezogen ) . Klar wird es immer im Hinterkopf bleiben das ist normal aber mehr als die Sicherheit erhöen ( Im netz ) und die verantwortlichen Führungskräfte im Betrieb zu entlassen konnte meiner meinung nach Sony nicht mehr tun . Sony ist meiner meinung nach immer noch sehr angeschlagen und braucht jeden erdenklichen Cent um sich neu zu formieren und da kommt so eine Klage sehr ungünstig . Ist das jetzt ein grund sich ein Sony Gerät zu kaufen nur aus mitleid ? Natürlich nicht denn jetzt liegt es wieder allein an Sony was sie daraus machen ob es gut oder schlecht ist /wird liegt allein im Auge des betrachters denn ein weiterer niederschlag kann und darf Sony sich nicht mehr leisten . Aber wie gesagt das liegt jetzt nur an Sony .
„Wir reden hier von Fahrlässigkeiten, die damit zu vergleichen währen, als würde ein Autohersteller nur ein dünnes Hanfseil als Brems-Bodenzug verwenden oder die Stossdämpfer aus Hartplaste fertigen.
Auch das ist fahrlässig nicht nur das Hanf nicht so robust ist wie Stahlseil sondern da es eh von der Handbremse demontiert wird da der jenige sich mit dem zeug sich ins Wunderland biemt . 😀 War kein schlechter vergleich aber eine sehr bizarre und lustige zu gleich . ^^ Wo ist denn hier der like button ? 😀
Chain
25. Januar 2013 um 09:04 Uhr@Maria
Sich auf einer playstation seite anmelden obwohl man es selbst nicht leiden kann – wie intelligent.
BioTemplar
25. Januar 2013 um 11:59 Uhr@RED-LIGHT
Stimmt genau und deswegen gebe ich nie meine kreditnummer her um PS+ zu haben.. =)
BioTemplar
25. Januar 2013 um 12:01 Uhr@HushPuppy
Neu hier? Darf ich vorstellen: „Das ist Maria, Die größte trollin auf play3.“
Atari
25. Januar 2013 um 13:23 Uhr@Harris ; Jaaa, lange Tage mussten wir in Dunkeln tappen und wussten nicht was geschah. Nachrichten über das Thema gab es ja nicht ne, dass Sony’s PSN gehackt wurde. Anon hat es nicht zu gegeben, und Sony hat sich auch nicht entschädigt und auch nicht erklärt was Sache war. Hast ja so recht.
dea_footballer
26. Januar 2013 um 23:13 UhrIs ja auch unlogisch wenn Sony die schuld auf sich nehmen würde, weil woher solten sie wissen wie mann sie hätte knacken können.