Michael Pachter zur PS4: 'Grafikchip kann Spiele mit bis zu 240 Bilder die Sekunde rendern'

In den vergangenen Wochen und Monaten bewies Wedbush Morgan-Analyst Michael Pachter immer wieder, dass er sich durchaus im Klaren darüber ist, wie er sich im Gespräch halten kann. Dieses Mal dürfte unser liebstes Plappermaul jedoch etwas über das Ziel hinausgeschossen sein und macht in diesen Stunden mit fragwürdigen Aussagen zur PlayStation 4 von sich reden.

Auch wenn sicherlich außer Frage steht, dass uns mit Sonys neuestem Flaggschiff ein nicht zu unterschätzender Grafiksprung ins Haus steht, erinnern uns Pachters aktuelle Aussagen an Zeiten, in denen sich Sonys Marketingabteilung ziemlich weit aus dem Fenster lehnte und versicherte, dass „die PS3 sowohl 4D beherrscht als auch Spiele mit 120 Bildern die Sekunde rendert“. Und während man bei Sony aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat, legte Pachter noch eine Schippe nach.

So führt er im Gespräch mit Bloomberg aus, dass der Grafikchip der PlayStation 4 in der Lage ist, ‚hyperrealistische Spiele darzustellen‘ und diese – zumindest in der Theorie – mit ‚240 Frames per Second zu rendern‘. Gleichzeitig versichert er, dass Sony den 20. Februar in der Tat nutzen wird, um die neue Heimkonsole des japanischen Elektroriesen zu präsentieren.

Mit seinen Aussagen geht Pachter sicherlich bewusst auf Konfrontationskurs zu namhaften Entwicklern. So ließ unter anderem „Doom“-Schöpfer John Carmack im vergangenen Dezember verlauten, dass er auch bei der kommenden Konsolen-Generation in Form der PS4 und der Xbox 720 davon ausgeht, dass ein Großteil der Spiele mit 30 Bildern die Sekunde über den Bildschirm flimmert.

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