Es gab in den vergangenen Monaten wohl kaum einen Titel, der schon vor dem offiziellen Release so sehr polarisiert hat, wie „Dead Space 3“. Zunächst sorgte die Meldung, dass man das Geschehen durch einen kooperativen Mehrspieler-Modus aufpeppen möchte, für Wirbel, anschließend warf man EA eine fragwürdige DLC-Politik vor und dann wären da ja auch noch die Mikrotransaktionen, bei denen sich die Frage stellen dürfte, ob diese überhaupt etwas in einem Retail-Titel, der zum Vollpreis angeboten wird, zu suchen haben.
Diesen Fragen sind wir in unserem ausführlichen Test nachgegangen und verraten euch, warum „Dead Space 3“ trotz seiner neuen Ausrichtung und diverser Macken einen Blick wert ist.
Was wir cool finden:
Atmosphärisch nach wie vor ein Highlight:
Ich gebe gerne zu, dass auch ich zu denen gehöre, denen die angekündigte Neuausrichtung der „Dead Space“-Reihe sauer aufstieß. Weniger Horror? Dafür mehr Action? Es ist ja nicht so, dass dieses Konzept nicht schon anderen bekannten Serien das sprichwörtliche Genick gebrochen hat. Ja „Resident Evil“, genau du bist gemeint. Aber ganz so schlimm ist es hier zum Glück nicht. Zumal man sich in den ersten drei bis vier Spielstunden ohnehin fragt, was der ganze Wirbel im Vorfeld eigentlich sollte.
Nach diversen kleinen Action-Einlagen auf der Erde ballern wir uns im Orbit des Planeten Tau Volantis durch ein verlassenes Raumschiff und fühlen uns aufgrund des vertrauten Konzepts und der wieder einmal schaurig schönen Kulisse fast schon heimisch. Nach und nach dezimieren wir die die Population der Nekromorphs, springen bei den gezielt eingesetzten Schockeffekten aus unserem Zockersessel, lösen kleinere Rätsel und wagen uns an atmosphärisch ungemein dichte Weltraumausflüge. Das ist „Dead Space“, wie es leibt und lebt. Und auch wenn es nicht lange so bleibt und das Spiel nach wenigen Stunden den Kniefall vor dem „Call of Duty“-Publikum zu praktizieren scheint, täten wir den Jungs von Visceral Unrecht, wenn wir „Dead Space 3“ an dieser Stelle seine Atmosphäre und technischen Stärken absprechen würden.
So punktet auch der Eisplanet Tau Volantis durch seine dichte Atmosphäre, die vor allem auf das gekonnte Zusammenspiel zwischen der filmreifen Soundkulisse, den witterungstechnischen Eigenheiten, die der neue Schauplatz mit sich bringt, und der spielerischen Neuausrichtung zurückzuführen ist. Da ihr euch hier quasi im Minutentakt mit neuen Widersachern konfrontiert seht, kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf – auch wenn man „Dead Space 3“ sicherlich vorwerfen kann, dass es den bisherigen subtilen Horror über Bord wirft und stattdessen auf Hektik und Daueraction setzt.
Ob man gewillt ist, sich damit anzufreunden, dass aus dem subtilen Horror-Erlebnis von einst ein hektischer und rasanter Action-Titel mit einer beeindruckenden audiovisuellen Aufmachung wurde, ist im Endeffekt dem subjektiven Empfinden unterworfen.
Intensive Coop-Erfahrung:
Manchmal hat das Leben schon einen eigenwilligen Sinn für Ironie. Schon nach kurzer Spielzeit kristallisiert sich nämlich heraus, dass mit der kooperativen Mehrspieler-Komponente genau das Element zu punkten vermag, das kritische Stimmen im Vorfeld der Veröffentlichung noch als tragendes Argument für den Abgesang auf die „Dead Space“-Reihe heranziehen wollten.
Denn im Gegensatz zum gescheiterten Experiment von „Resident Evil 6“ ist die Kampagne von „Dead Space 3“ nicht ausschließlich auf die kooperative Erfahrung ausgelegt. Möchtet ihr euch dem Horror beziehungsweise der Daueraction auf Tau Volantis alleine hingeben, ist auch das kein Problem. Einen KI-Partner, der euch ständig begleitet, wird euch von Visceral nicht zur Seite gestellt. Und ihr müsst auch nicht befürchten, dass euch wichtige Abschnitte des Spiels vorenthalten werden. Stattdessen haben Mitspieler – lediglich online – die Möglichkeit, eurem Spiel zu jedem Zeitpunkt beizutreten und in die Rolle des Protagonisten John Carver zu schlüpfen, der Isaac von nun an mit Rat, Tat und vor allem Waffengewalt zur Seite steht.
Natürlich geht dadurch ein nicht zu unterschätzender Anteil der schraurig schönen und subtilen Survival-Horror-Atmosphäre flöten, die in den ersten Spielstunden auch ein „Dead Space 3“ auszeichnet, auf der anderen Seite dürft ihr euch jedoch auf eine innovative Coop-Erfahrung einstellen, in der immer wieder Abschnitte warten, die ein Spieler ganz anders erlebt als sein Partner. Besonders stimmig: Momente, in denen Isaac und Carver von Halluzinationen heimgesucht werden. Da wir es hier mit einem der Highlights der kooperativen Mehrspieler-Erfahrung zu tun haben, wollen wir aus Spannungsgründen nicht weiter ins Detail gehen.
Natürlich wirkt es gelegentlich ein wenig kurios oder gar deplatziert, wenn ein zweiter Spieler beitritt und in den Zwischensequenzen plötzlich John Carver, der bisher gar nicht in Erscheinung trat, mit von der Partie ist, unter dem Strich gehört der Coop-Modus dank seiner mitunter dichten Atmospäre, der exklusiven Missionen und der kleineren Rätsel, die eine geschickte Zusammenarbeit voraussetzen, jedoch zu den Stärken von „Dead Space 3“.
Ein Crafting-Paradies mit kleinen Einschränkungen:
Bereits im Vorgänger bot man euch die Möglichkeit, den Plasma-Cutter und andere Ballermänner eurer Wahl aufzumotzen und ihre Durchschlagskraft zu erhöhen. In „Dead Space 3“ legten die Jungs von Visceral Games noch eine Schippe nach und stellten euch einen umfangreichen Baukasten zur Verfügung, mit dem vor allem Sammler und Bastler unzählige Stunden verbringen können.
Auf seiner gefährlichen Reise stößt Isaac in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen auf Baupläne, die an der Werkbank eingesetzt werden können und neue Wummen freischalten. Die nötigen Ressourcen vorausgesetzt, sind eurer Kreativität eigentlich keinerlei Grenzen gesetzt. Im Prinzip besteht jede der selbst kreierten Waffen aus einem leichten oder schweren Rahmen sowie zwei Hauptwaffensystemen. Auf diesem Wege bastelt ihre euch beispielsweise einen Plasma-Cutter mit einem Granatwerfer-Unterbau und macht den Unitology-Soldaten beziehungsweise den Nekromorphs gleich im Dutzend die Hölle heiß. Überdies wartet jeder der verbauten Waffenkomponenten mit vier Erweiterungsslots auf, in denen ihr Platinen verstauen könnt, die die Wirkung eures Ballermanns im Bereich der Feuerrate, der Größe des Magazins oder der Durchschlagskraft noch einmal verbessern. Abgerundet wird der Baukasten von zahlreichen Extras wie Zielfernrohren, zahlreichen Kombinationen von Primär- und Sekundärfeuer und zahlreichen Platinen zur Steigerung der Leistung. Neben den Waffen lässt sich auch Isaacs Anzug nach und nach mit Verbesserungen ausstatten.
Der Haken an der Sache: Bei der „Droprate“ der benötigen Ressourcen bekommt man nicht selten das Gefühl vermittelt, dass man die Spieler dazu animieren möchte, sich die mühselige Suche nach den seltenen Bauteilen zu schenken und stattdessen echtes Geld in die Hand zu nehmen, um die benötigen Ressourcen via Mikrotransaktion im InGame-Shop zu erwerben. Das mag bei Free2Play-Titeln vom Schlage eines „Farmville“ sicherlich noch vertretbar sein, auf einen Vollpreis-Titel wie „Dead Space 3“ wirft es unserer Meinung nach allerdings ein fragwürdiges Licht.
Was wir weniger cool finden:
Als reinrassiger Shooter nur bedingt geeignet:
Bereits in „Dead Space 2“ sahen wir uns in besonders hektischen Momenten, in denen die Nekromorphs in Horden über uns herfielen, mit dem Problem konfrontiert, dass Isaac beziegungsweise die Steuerung an sich einfach zu träge reagieren, um den hektischen Auseinandersetzungen Herr zu werden. Wer nun davon ausgegangen sein sollte, dass man hier aufgrund der actionreicheren Ausrichtung von „Dead Space 3“ nachbesserte, befindet sich bedauerlicherweise auf dem Holzweg.
Sobald auf Tau Volantis regelmäßig Feuergefechte mit den Unitology-Soldaten anstehen, werdet ihr schnell bemerken, dass die Spielmechanik von „Dead Space 3“ in diesem Bereich nicht selten an ihre Grenzen stößt. Denn während Konkurrenten wie die „Gears of War“-Reihe oder Naughty Dogs „Uncharted“ die Cover-Mechaniken des modernen Third-Person-Shooter-Genres mit einem Gefühl von spielerischer Leichtigkeit zelebrieren, wirkt Isaac oftmals unnötig steif, reagiert teilweise erst verzögert auf eure Eingaben und lässt die Deckungsschießereien mitunter zu einer unnötigen Geduldsprobe verkommen. Doch es ist nicht nur die Steuerung des Protagonisten an sich, die für fragende Gesichter sorgt. Wenn man sich schon dazu entschließt, aus einem Horror-Schocker einen hektischen Action-Titel zu machen, dann sollte man das Ganze auch richtig anstellen. Doch vor allem bei der künstlichen Intelligenz der Unitology-Schergen habt ihr gehörig gepatzt liebe Jungs von Visceral.
Wenn KI-Gegner wie aufgescheuchte Hühner durch die Areale flitzen, mitunter nicht einmal den Sinn und Zweck einer Deckung erkennen, „Flankieren“ offenbar für einen Begriff aus einem Kochrezept zu halten scheinen und verblüffend oft ins offene Feuer rennen, dann sinkt der Spielspaß in diesen Momenten ähnlich schnell in tiefe Regionen wie die Temperaturen auf Tau Volantis.
Glücklicherweise springen immer wieder die dynamischen Auseinandersetzungen mit den Nekromporphs in die Bresche und bewahren die Action-Komponente von „Dead Space 3“ vor einem Totalausfall.
Survival-Horror? Wer braucht denn sowas?
Wie eingangs erwähnt, erweckt „Dead Space 3“ zumindest in den ersten Stunden den Eindruck, dass die Mannen von Visceral Games darum bemüht waren, die vertrauten Stärken der „Dead Space“-Reihe nicht vollkommen über den Haufen zu werfen. Aber gewöhnt euch bloß nicht an die schaurig schöne Survival-Horror-Atmosphäre der frühen Kapitel. Von dieser bleibt mit zunehmender Spieldauer nämlich nur wenig übrig. Stattdessen rücken die Action und die regelmäßigen Feuergefechte fast gänzlich in den Mittelpunkt.
Hinzukommt bedauerlicherweise, dass sich die Entwickler hinsichtlich des Balancings offenbar nicht ganz einig waren. Es wäre sicherlich vermessen, die „Dead Space“-Reihe zu den besonders knackigen Spielerfahrungen zu zählen, aber sie bot immerhin die eine oder andere Herausforderung. Etwas, das „Dead Space 3“ zu fast keinem Zeitpunkt gelingt, wenn man einmal von den kleinen Trial & Error-Passagen beim Klettern absieht. Ansonsten bekommt man hier das Gefühl vermitteln, dass man die kompromisslose Daueraction der zweiten Spielhälfte zu keinem Zeitpunkt stören wollte.
Vor allem der normale Schwierigkeitsgrad überschüttet euch förmlich mit Heilpaketen und Stase-Modulen, was der Spannung natürlich alles Andere als zuträglich ist. Selbiges gilt im Prinzip für die neue universelle Munition, die schon fast eine Art Überversorgung nach sich zieht und dafür sorgt, dass gefundene Patronen vom Plasma-Cutter, Maschinengewehren oder der einer Schrotflinte gleichermaßen genutzt werden können. Dadurch geht ein weiterer nicht zu unterschätzender Teil der Survival-Horror-Stimmung verloren. Schließlich flößen einem die Widersacher nur wenig Respekt ein, wenn das eigene Inventar vor Heilpaketen und Munition fast überquillt. Und dann wären da ja noch die eigens entworfenen Waffen an sich.
Entwickelt ihr hier die richtigen Kombinationen und bringt ausreichend Geduld mit, die benötigten Ressourcen zu sammeln, erschafft ihr Waffen, mit denen sich selbst der „Hard“-Modus zu einem Kinderspiel entwickelt. Erst mit dem einmaligen Durchspielen lassen sich weitere Modi freischalten, in denen es weitaus anspruchsvoller zur Sache geht und die euch auch im kooperativen Mehrspieler-Modus endlich etwas abverlangen.
System: PlayStation 3
Vertrieb: Electronic Arts
Entwickler: Visceral Games
Releasedatum: erhältlich
USK: Ab 18 Jahren
Kommentare
GalataSaray!
12. Februar 2013 um 22:56 UhrSehr schöner , representativer und fairer test , TOP!
Red_One
12. Februar 2013 um 23:06 Uhralso ich hab auch alle dead space teile gespielt und bin mit dead space 3 bisher zufrieden
RED-ILLUMINATI
12. Februar 2013 um 23:28 UhrTrotzdem besser als Failvision. Längere Story und besser Grafik als KOT.
THill
12. Februar 2013 um 23:37 UhrWann werden Leute mit Red im Namen endlich gesperrt. Bei jeder news wird gegen CoD gehatet. Sucht euch bitte ein anderes Hobby. Es war nie lustig und wird es auch nie sein.
Ich werde es mir wohl übers we mal ausleihen und antesten. Teile 1 und 2 fand ich schon richtung gut.
mewshiny
12. Februar 2013 um 23:40 UhrFür mich nach den sehr guten Dead Space 1 und 2 eine wirkliche Enttäuschung, höchstens 5 Punkte, eher weniger.
eme3007
12. Februar 2013 um 23:45 UhrSchade, schade…
Würd echt gern wissen wie’s mit der Story in Dead Space3 weiter geht…
Wenn man sich sämtliche Tests und Kritiken zu DS3 ansieht bzw liest, muss man ja merken das alle das selbe anprangern u bemängeln… Alle die das Spiel in den Himmel loben… Ich verstehe nicht wie ihr es so loben könnt und nicht dabei erwähnt das Steuerung , Deckungssystem , Gegner Ki , Backtracking einfach scheiße sind…
Wenn ich in der 2 Hälfte mehr oder weniger nur noch Ballere dann will auch ein ausgewogenes gameplay, ein solides Deckungssystem usw…
Ich muss dazusagen das ich das Spiel nicht gespielt habe bis auf die Demo und die nicht wirklich…. Ich hab mich durch RE6 gequält dabei elendigst viel Frust geschoben und das Spiel verflucht. Kann gar nicht mehr sagen wie oft ich aufhören wollte… Da ich es zum relase gekauft habe und denn vollpreis gezahlt habe, hab ich’s durchgezogen. War noch nie so froh ne Demo gezockt zu haben…
Die Demo und die so gut wie identischen Kritiken und die Dlc Politik von EA haben mich zum Entschluss gebracht das Spiel nicht zu kaufen. Will mir Dead Space und das damit verbundene feeling nicht vom 3en teil versauen lassen.
Rechtschreibfehler die ihr findet dürft ihr behalten
eme3007
12. Februar 2013 um 23:52 UhrUnd zum Test von GIGA!
Die einen sagen das es gehate von vorn bis hinten ist und ich sage es ist die Bewertung eines Dead Space Fan ist , der sich vom Endprodukt im Gewissen Maße verarscht fühlt. Wer es trotzdem will soll es sich zulegen
Deftones
13. Februar 2013 um 01:55 Uhrich bin nun bei Kapitel 9 und bis jetz ist es immer noch gut. ich Schreck mich durch die neuen Necros in kapitel 9 öfters da die relativ schnell auf dich zu kommen und man schnell handeln muss… außerdem fand ich die vorherigen Kapitel ziemlich gut weil eben da es da mehr oder weniger ruhig war viel gruseliger ist als man glaubt. das Feeling erinnert an ds1. die Musik klingt wie filmmucke was mir persönlich sehr gut gefällt, da ich dadurch noch besser eintauchen kann. den 2. Teil hab ich anders in Erinnerung. ich bin gespannt wenn’s das Geballer los geht, ob ich dann immer noch so positiv darüber reden kann
PeppieDD
13. Februar 2013 um 06:40 UhrSo sehr mir das Game auch gefällt,- ich hol’s mir irgendwann mal für höchstens 20 €… DLC’s für über 40 €,- die merken sich ja wohl nicht mehr!
Maria
13. Februar 2013 um 07:44 UhrFairer Test, auch wenn ich immer mal am Nörgeln bin wegen der übermäßigen Action. Dennoch macht der Titel mehr richtig als RESI6
boddy
13. Februar 2013 um 09:54 UhrSchade um die Serie, der zweite war schon nur noch Mittelmaß und der dritte verdirbt es jetzt anscheinend komplett, wenn ich eine Zeit Maschine hätte würde ich wahrscheinlich, zurück reisen um zu verhindern, dass ich den 2. Teil überhaupt Spiele und „Dead Space“ als Perle in Erinnerung zu halten.
Zum Test ist gut geschrieben und bestätigt meine Vermutungen, leider wie schon oft erwähnt trägt die Geldgier von EA die nächste Serie zu Grabe.
HELIX
13. Februar 2013 um 10:44 UhrHört bitte (fast) alle mit dem Geschwätz auf und leiht euch das Game aus spielt die ersten 6 Kapitel und danach habt ihr was zu melden. Danke
Eskimo
13. Februar 2013 um 11:21 UhrAlso ich bin jetzt Kapitel 12 und muss schon sagen dass das Dead Space Feeling ab der Hälfte doch ziemlich nachläßt. Klar hat es noch seine Momente, aber irgendwie hat man das Gefühl dass die Ideen ausgingen – ich bin noch nie so oft Fahrstuhl gefahren… – und epic Moments vermisst man irgendwie auch. Naja mal sehen wie es ausgeht…
Eskimo
13. Februar 2013 um 11:23 UhrAchso ja und zum Test: Also ich fand bis jetzt die Tests hier immer nicht so knallermäßig aber der Test hier ist wirklich gut geschrieben und inhaltlich auch top. Geht doch Play3. 😉
BoC-Dread-King
13. Februar 2013 um 12:02 UhrDS3 ist im bisherigen Spielverlauf in einer Klasse mit dem Erstling und das sogar im Ko Op, bisher habe ich (wir) eine Menge Spaß. Das am Ende der Actionteil zunimmt war doch klar, ist das nich schon bei DS1 so gewesen?! (Ist das auch nicht so bei jedem Alienfilm?! ….. nur logisch das zum Ende hin immer ein bissl Fahrt aufgenommen wird)
Dazu ist das Craftingsystem einfach klasse, wer meint er muss sich was für Echtgeld kaufen soll es doch tun, naund?! Das ist doch jedem selbst überlassen und keineswegs ein Kritikpunkt… Und dann die Beweglichkeit zu bemängeln und vergleiche mit CoD zu ziehen ist doch einfach nur lächerlich. Man trägt einen Raumanzug, klar damit ist man total beweglich und nicht schon von haus aus träge……..
Wenn man das als Kritikpunkt sehen könnte, gilt das nur für die ersten 10min.
Wieder mal ein völlig verhauener Test der mehr subjektiv als objektiv rüberkommt. Zum Glück kann ich mich auf meine 2-3 Fachzeitschriften verlassen die ich im Monat lese.
Im direkten Vergleich mit Resident Evil 6 ist DS3 haushoch überlegen und ich mach mir Sorgen um die RE Zukunft. Wenn man RE6 durchgespielt hat und dann DS3 zockt spürt man regelrecht den Unterschied, DS3 zieht ein regelrecht ins Spiel schon alleine von der Atmosphäre, dem Sound und wie lang ich allein schon nur an der Werkbank stand 😀
Der Spaßfaktor liegt jedenfalls bei mir weit über dem bei RE6 und das heisst DS3 is klar im 90% Bereich.
Schade das Aliens Coloniel Marines wohl so mies abgeschnitten hat, DS erinnert mich immer ein wenig an die gute Atmosphäre der Alien Filme. Deswegen hatte ich mich eigentlich schon gefreut das endlich mal ein gutes Alienspiel kommt aber is wohl Pustekuchen -.-
p.s.Empfehlung von mir, spiel DS im Co-Op gleich auf Hardcore und alleine min. auf schwer.
Deftones
13. Februar 2013 um 12:20 Uhrwie gesagt ich finds auch gut, allerdings was munition und medis angeht, da gibts mehr als genug, und ich zocks auf schwer. war damals bei ds1 ganz anders. erstens hab ichs auf mittel gezockt und zweitens war alles eher mäßig am start. da ich war froh endlich mal wieder n medi oder muni zu bekommen.
coop werde ich erst zocken wenn ich es aleine durch hab.
BoC-Dread-King
13. Februar 2013 um 12:40 UhrEtwas negatives hab aber auch ich, die zwischensequenzen sind manchmal ein wenig verwirrend wenn man im Ko-Op spielt, nicht von der Zwischensequenz selbst sondern von der Einbindung des Kameraden. Das is eigentlich mein einzigster Kritikpunkt bisher.
Kratos75
13. Februar 2013 um 13:42 UhrWarum wird immer am Backtracking rumgenörgelt…!?
Ich zocks auch gerade, und man(n) ist in nem Raumschiff!!!
—->begrenzter Raum! Wie eine Wohnung, oder!?
Wenn einer von Euch vom Schlafzimmer aufs Klo geht, geht er doch sicher den gleichen Weg wieder zurück, oder!?
Ich find das Spiel gelungen, entwickelt sich halt auch weiter….Gott sei Dank!
Wenn ich immer den gleichen Mist zocken will leg ich mir irgend ein COD ein, welches ist ja Jacke wie Hose,,,,bis aufs Setting eh alles das selbe!
Naja, aber wie manche vorher schon geschrieben haben……haptsache mal gemotz!
jgeertsma
13. Februar 2013 um 19:31 Uhrwoow. ich habe zugegebenermassen am anfang rumgenörgelt, vor allem nervte mich der ganz und gar nicht gruselige einstieg. aber mittlerweile spaziere ich durch die zerstörte raumschiffflotte und muss sagen: chapeau ! tolle atmo, heftige schocks und eklige necromorphs…… das ist das dead space, wie es sein sollte. schade nur, dass der psychohorror in form von isaacs toter ex nicht mehr dabei ist, das lässt die subtilität des vorgängers vermissen.
mayday
14. Februar 2013 um 00:08 UhrHier eine sehr gute Videoreview dazu!
http://www.youtube.com/watch?v=rPdzAMppufE
:Wumpscut:
01. März 2013 um 08:19 UhrHallo, auf dem Eisplaneten kein Horror??? Dann muss man aber auch mal die Nebenmissionen wie das Waffenlager oder die Mülldeponie spielen. Teils vermüllte Rezension!!!