Es gab in den vergangenen Monaten wohl kaum einen Titel, der schon vor dem offiziellen Release so sehr polarisiert hat, wie „Dead Space 3“. Zunächst sorgte die Meldung, dass man das Geschehen durch einen kooperativen Mehrspieler-Modus aufpeppen möchte, für Wirbel, anschließend warf man EA eine fragwürdige DLC-Politik vor und dann wären da ja auch noch die Mikrotransaktionen, bei denen sich die Frage stellen dürfte, ob diese überhaupt etwas in einem Retail-Titel, der zum Vollpreis angeboten wird, zu suchen haben.
Diesen Fragen sind wir in unserem ausführlichen Test nachgegangen und verraten euch, warum „Dead Space 3“ trotz seiner neuen Ausrichtung und diverser Macken einen Blick wert ist.
Was wir cool finden:
Atmosphärisch nach wie vor ein Highlight:
Ich gebe gerne zu, dass auch ich zu denen gehöre, denen die angekündigte Neuausrichtung der „Dead Space“-Reihe sauer aufstieß. Weniger Horror? Dafür mehr Action? Es ist ja nicht so, dass dieses Konzept nicht schon anderen bekannten Serien das sprichwörtliche Genick gebrochen hat. Ja „Resident Evil“, genau du bist gemeint. Aber ganz so schlimm ist es hier zum Glück nicht. Zumal man sich in den ersten drei bis vier Spielstunden ohnehin fragt, was der ganze Wirbel im Vorfeld eigentlich sollte.
Nach diversen kleinen Action-Einlagen auf der Erde ballern wir uns im Orbit des Planeten Tau Volantis durch ein verlassenes Raumschiff und fühlen uns aufgrund des vertrauten Konzepts und der wieder einmal schaurig schönen Kulisse fast schon heimisch. Nach und nach dezimieren wir die die Population der Nekromorphs, springen bei den gezielt eingesetzten Schockeffekten aus unserem Zockersessel, lösen kleinere Rätsel und wagen uns an atmosphärisch ungemein dichte Weltraumausflüge. Das ist „Dead Space“, wie es leibt und lebt. Und auch wenn es nicht lange so bleibt und das Spiel nach wenigen Stunden den Kniefall vor dem „Call of Duty“-Publikum zu praktizieren scheint, täten wir den Jungs von Visceral Unrecht, wenn wir „Dead Space 3“ an dieser Stelle seine Atmosphäre und technischen Stärken absprechen würden.
So punktet auch der Eisplanet Tau Volantis durch seine dichte Atmosphäre, die vor allem auf das gekonnte Zusammenspiel zwischen der filmreifen Soundkulisse, den witterungstechnischen Eigenheiten, die der neue Schauplatz mit sich bringt, und der spielerischen Neuausrichtung zurückzuführen ist. Da ihr euch hier quasi im Minutentakt mit neuen Widersachern konfrontiert seht, kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf – auch wenn man „Dead Space 3“ sicherlich vorwerfen kann, dass es den bisherigen subtilen Horror über Bord wirft und stattdessen auf Hektik und Daueraction setzt.
Ob man gewillt ist, sich damit anzufreunden, dass aus dem subtilen Horror-Erlebnis von einst ein hektischer und rasanter Action-Titel mit einer beeindruckenden audiovisuellen Aufmachung wurde, ist im Endeffekt dem subjektiven Empfinden unterworfen.
Intensive Coop-Erfahrung:
Manchmal hat das Leben schon einen eigenwilligen Sinn für Ironie. Schon nach kurzer Spielzeit kristallisiert sich nämlich heraus, dass mit der kooperativen Mehrspieler-Komponente genau das Element zu punkten vermag, das kritische Stimmen im Vorfeld der Veröffentlichung noch als tragendes Argument für den Abgesang auf die „Dead Space“-Reihe heranziehen wollten.
Denn im Gegensatz zum gescheiterten Experiment von „Resident Evil 6“ ist die Kampagne von „Dead Space 3“ nicht ausschließlich auf die kooperative Erfahrung ausgelegt. Möchtet ihr euch dem Horror beziehungsweise der Daueraction auf Tau Volantis alleine hingeben, ist auch das kein Problem. Einen KI-Partner, der euch ständig begleitet, wird euch von Visceral nicht zur Seite gestellt. Und ihr müsst auch nicht befürchten, dass euch wichtige Abschnitte des Spiels vorenthalten werden. Stattdessen haben Mitspieler – lediglich online – die Möglichkeit, eurem Spiel zu jedem Zeitpunkt beizutreten und in die Rolle des Protagonisten John Carver zu schlüpfen, der Isaac von nun an mit Rat, Tat und vor allem Waffengewalt zur Seite steht.
Natürlich geht dadurch ein nicht zu unterschätzender Anteil der schraurig schönen und subtilen Survival-Horror-Atmosphäre flöten, die in den ersten Spielstunden auch ein „Dead Space 3“ auszeichnet, auf der anderen Seite dürft ihr euch jedoch auf eine innovative Coop-Erfahrung einstellen, in der immer wieder Abschnitte warten, die ein Spieler ganz anders erlebt als sein Partner. Besonders stimmig: Momente, in denen Isaac und Carver von Halluzinationen heimgesucht werden. Da wir es hier mit einem der Highlights der kooperativen Mehrspieler-Erfahrung zu tun haben, wollen wir aus Spannungsgründen nicht weiter ins Detail gehen.
Natürlich wirkt es gelegentlich ein wenig kurios oder gar deplatziert, wenn ein zweiter Spieler beitritt und in den Zwischensequenzen plötzlich John Carver, der bisher gar nicht in Erscheinung trat, mit von der Partie ist, unter dem Strich gehört der Coop-Modus dank seiner mitunter dichten Atmospäre, der exklusiven Missionen und der kleineren Rätsel, die eine geschickte Zusammenarbeit voraussetzen, jedoch zu den Stärken von „Dead Space 3“.
Ein Crafting-Paradies mit kleinen Einschränkungen:
Bereits im Vorgänger bot man euch die Möglichkeit, den Plasma-Cutter und andere Ballermänner eurer Wahl aufzumotzen und ihre Durchschlagskraft zu erhöhen. In „Dead Space 3“ legten die Jungs von Visceral Games noch eine Schippe nach und stellten euch einen umfangreichen Baukasten zur Verfügung, mit dem vor allem Sammler und Bastler unzählige Stunden verbringen können.
Auf seiner gefährlichen Reise stößt Isaac in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen auf Baupläne, die an der Werkbank eingesetzt werden können und neue Wummen freischalten. Die nötigen Ressourcen vorausgesetzt, sind eurer Kreativität eigentlich keinerlei Grenzen gesetzt. Im Prinzip besteht jede der selbst kreierten Waffen aus einem leichten oder schweren Rahmen sowie zwei Hauptwaffensystemen. Auf diesem Wege bastelt ihre euch beispielsweise einen Plasma-Cutter mit einem Granatwerfer-Unterbau und macht den Unitology-Soldaten beziehungsweise den Nekromorphs gleich im Dutzend die Hölle heiß. Überdies wartet jeder der verbauten Waffenkomponenten mit vier Erweiterungsslots auf, in denen ihr Platinen verstauen könnt, die die Wirkung eures Ballermanns im Bereich der Feuerrate, der Größe des Magazins oder der Durchschlagskraft noch einmal verbessern. Abgerundet wird der Baukasten von zahlreichen Extras wie Zielfernrohren, zahlreichen Kombinationen von Primär- und Sekundärfeuer und zahlreichen Platinen zur Steigerung der Leistung. Neben den Waffen lässt sich auch Isaacs Anzug nach und nach mit Verbesserungen ausstatten.
Der Haken an der Sache: Bei der „Droprate“ der benötigen Ressourcen bekommt man nicht selten das Gefühl vermittelt, dass man die Spieler dazu animieren möchte, sich die mühselige Suche nach den seltenen Bauteilen zu schenken und stattdessen echtes Geld in die Hand zu nehmen, um die benötigen Ressourcen via Mikrotransaktion im InGame-Shop zu erwerben. Das mag bei Free2Play-Titeln vom Schlage eines „Farmville“ sicherlich noch vertretbar sein, auf einen Vollpreis-Titel wie „Dead Space 3“ wirft es unserer Meinung nach allerdings ein fragwürdiges Licht.
Was wir weniger cool finden:
Als reinrassiger Shooter nur bedingt geeignet:
Bereits in „Dead Space 2“ sahen wir uns in besonders hektischen Momenten, in denen die Nekromorphs in Horden über uns herfielen, mit dem Problem konfrontiert, dass Isaac beziegungsweise die Steuerung an sich einfach zu träge reagieren, um den hektischen Auseinandersetzungen Herr zu werden. Wer nun davon ausgegangen sein sollte, dass man hier aufgrund der actionreicheren Ausrichtung von „Dead Space 3“ nachbesserte, befindet sich bedauerlicherweise auf dem Holzweg.
Sobald auf Tau Volantis regelmäßig Feuergefechte mit den Unitology-Soldaten anstehen, werdet ihr schnell bemerken, dass die Spielmechanik von „Dead Space 3“ in diesem Bereich nicht selten an ihre Grenzen stößt. Denn während Konkurrenten wie die „Gears of War“-Reihe oder Naughty Dogs „Uncharted“ die Cover-Mechaniken des modernen Third-Person-Shooter-Genres mit einem Gefühl von spielerischer Leichtigkeit zelebrieren, wirkt Isaac oftmals unnötig steif, reagiert teilweise erst verzögert auf eure Eingaben und lässt die Deckungsschießereien mitunter zu einer unnötigen Geduldsprobe verkommen. Doch es ist nicht nur die Steuerung des Protagonisten an sich, die für fragende Gesichter sorgt. Wenn man sich schon dazu entschließt, aus einem Horror-Schocker einen hektischen Action-Titel zu machen, dann sollte man das Ganze auch richtig anstellen. Doch vor allem bei der künstlichen Intelligenz der Unitology-Schergen habt ihr gehörig gepatzt liebe Jungs von Visceral.
Wenn KI-Gegner wie aufgescheuchte Hühner durch die Areale flitzen, mitunter nicht einmal den Sinn und Zweck einer Deckung erkennen, „Flankieren“ offenbar für einen Begriff aus einem Kochrezept zu halten scheinen und verblüffend oft ins offene Feuer rennen, dann sinkt der Spielspaß in diesen Momenten ähnlich schnell in tiefe Regionen wie die Temperaturen auf Tau Volantis.
Glücklicherweise springen immer wieder die dynamischen Auseinandersetzungen mit den Nekromporphs in die Bresche und bewahren die Action-Komponente von „Dead Space 3“ vor einem Totalausfall.
Survival-Horror? Wer braucht denn sowas?
Wie eingangs erwähnt, erweckt „Dead Space 3“ zumindest in den ersten Stunden den Eindruck, dass die Mannen von Visceral Games darum bemüht waren, die vertrauten Stärken der „Dead Space“-Reihe nicht vollkommen über den Haufen zu werfen. Aber gewöhnt euch bloß nicht an die schaurig schöne Survival-Horror-Atmosphäre der frühen Kapitel. Von dieser bleibt mit zunehmender Spieldauer nämlich nur wenig übrig. Stattdessen rücken die Action und die regelmäßigen Feuergefechte fast gänzlich in den Mittelpunkt.
Hinzukommt bedauerlicherweise, dass sich die Entwickler hinsichtlich des Balancings offenbar nicht ganz einig waren. Es wäre sicherlich vermessen, die „Dead Space“-Reihe zu den besonders knackigen Spielerfahrungen zu zählen, aber sie bot immerhin die eine oder andere Herausforderung. Etwas, das „Dead Space 3“ zu fast keinem Zeitpunkt gelingt, wenn man einmal von den kleinen Trial & Error-Passagen beim Klettern absieht. Ansonsten bekommt man hier das Gefühl vermitteln, dass man die kompromisslose Daueraction der zweiten Spielhälfte zu keinem Zeitpunkt stören wollte.
Vor allem der normale Schwierigkeitsgrad überschüttet euch förmlich mit Heilpaketen und Stase-Modulen, was der Spannung natürlich alles Andere als zuträglich ist. Selbiges gilt im Prinzip für die neue universelle Munition, die schon fast eine Art Überversorgung nach sich zieht und dafür sorgt, dass gefundene Patronen vom Plasma-Cutter, Maschinengewehren oder der einer Schrotflinte gleichermaßen genutzt werden können. Dadurch geht ein weiterer nicht zu unterschätzender Teil der Survival-Horror-Stimmung verloren. Schließlich flößen einem die Widersacher nur wenig Respekt ein, wenn das eigene Inventar vor Heilpaketen und Munition fast überquillt. Und dann wären da ja noch die eigens entworfenen Waffen an sich.
Entwickelt ihr hier die richtigen Kombinationen und bringt ausreichend Geduld mit, die benötigten Ressourcen zu sammeln, erschafft ihr Waffen, mit denen sich selbst der „Hard“-Modus zu einem Kinderspiel entwickelt. Erst mit dem einmaligen Durchspielen lassen sich weitere Modi freischalten, in denen es weitaus anspruchsvoller zur Sache geht und die euch auch im kooperativen Mehrspieler-Modus endlich etwas abverlangen.
System: PlayStation 3
Vertrieb: Electronic Arts
Entwickler: Visceral Games
Releasedatum: erhältlich
USK: Ab 18 Jahren
Kommentare
MaxSchmerz
12. Februar 2013 um 18:38 UhrKeine 8.5? 🙁
Warhammer
12. Februar 2013 um 18:39 UhrIm Vergleich zu einem anderen Horrorspiel was gerade herausgekommen ist sollte es noch sehr gut sein. Auch wenn es insgesamt „nur“ gut ist.
LDK-Boy
12. Februar 2013 um 18:46 Uhrdas spiel hat schon 9pkt verdient.nur wie oben erwähnt das träge nachladen und die zuviele fieher treiben einen zu weissglut.das navhladen dauert viel zu lange.und ab der hälfte wird der horror eben weniger.
ChuckNorriss
12. Februar 2013 um 18:46 Uhr8.0 von 10 haha
freak666
12. Februar 2013 um 18:46 UhrNaja…die erste Hälfte geht ja… Nur aufn Planeten kommt genau das was ich irgendwie befürchtet habe.
Auch das mit der Munition ist Scheisse. Da kann ich sogar mit der 2 Waffe die stärker ist beinahe Dauerfeuern. Und sollte die Muni doch knapp werden, dann bekommt man von ca. 2 erledigten Gegner wieder mindestens 20-30 Schuss.
Gut, das der Survival Horror der „Panik“ weichen soll was ja bekannt. Aber bei der Unmenge an Munition und Heilpaketen kommt doch nicht mal dieses auf… 🙁
Der einzige Grund warum ich es zocke ist scheinbar nur noch, weil ich die Story von Teil 1 und 2 gar nicht so schlecht fand und wissen möchte wie es weiter geht.
Aber ansonstens ist es ein „Shooter for the masses“… Und nicht mal für die Anspruchsvollen… 🙁
CrazyZokker360
12. Februar 2013 um 18:58 UhrSehr schön geschriebener Test. Beleuchtet die Stärken und Schwächen sehr gut. Ich hätte maximal 7,5 gegeben.
Denta
12. Februar 2013 um 19:07 UhrIch fand teil2 schon mehr als durchschnitt.
Teil1 war ein sehr guter Doom 3 klon in der 3th Person Perspektive mit netten Waffen und Ideen.
Denta
12. Februar 2013 um 19:09 Uhr@freak666: Was soll an der Story von Deadspace den jemals gut gewesen sein? Oo
Die ist mehr als durchschnitt. Gab es schon vor 15 Jahren in Doom
aleg
12. Februar 2013 um 19:11 UhrRein objektiv bewertet ist die 8 von 10 vertretbar. Es ist ein solider Third-Person-Shooter. Mehr aber leider auch nicht.
Kratos007
12. Februar 2013 um 19:12 UhrMaximal 7,0 wenn ich so nen Müll lese -.-… Srsly ein Aliens : Colonial Marines ist ne 7.0 aber nicht DS3 . DS3 ist einfach soo gut nur alle haten die ganze Zeit rum. Ihr tut so als ob es der totale Horror wäre (höhö Wortspiel) gegen noch lebende Menschen zu kämpfen. Dieser hate macht mich einfach nur so extrem Aggresiv weil der groß Teil das spiel nicht gespielt hat. Bspw. zählt für mich auch das Argument nicht das das Spiel zu einfach ist oder es zu viele Ressourcen gibt. Da gibts 2 wege das zu umgehen : 1. Man benutzt den Bot nicht und 2. Man spielt einfach auf hart und nicht auf Normal. Aber ich merke ich rede hier einfach gegen eine Wand genauso wie bei Ascension : Das Spiel wird scheiße und der MP ist kacke ! Dann haben alle die Beta gezockt und dann hieß es : OMG der Mp ist ja echt mal hammer geil ! GOTY !
Wenn ich sowas lese bekomm ich den totalen raster. Auch hier heißt es wieder : Spielen bevor urteilen , aber das kann der groß Teil der Community einfach nicht.
aleg
12. Februar 2013 um 19:14 Uhr@ Denta
Rein subjektive Meinung. Wenn ihm die Geschichte von Dead Space gefallen hat, was stört dich daran?
Mir hat die Geschichte von Dead Space auch super gefallen. Und jetzt? Hast du ein Problem damit?
Immer diese Leute hier… Wenn etwas nicht mit deren Meinung übereinstimmt, dann wird hier gleich ein Fass aufgemacht.
troch
12. Februar 2013 um 19:26 UhrAlso … iwie komm ich mit den Bewertungsmaßstäben nich so ganz klar. Wenn ich mir die Kritikpunkte, sowie die Gesamteinschätzung durchlese, dann würd ich in der Note höchstens ne 5.0 erwarten …
schleckstengel
12. Februar 2013 um 19:27 UhrWitziger weise fand ich den ersten Abschnitt schlechter bzw teils sogar langweilig. Der Abschnitt auf Tau Volantis fand ich grandios! Bei mir hat kein Spiel das „Ice-Setting“ so gut rüber gebracht wie Dead Space 3. Ich liebe es einfach in einem heftigen Schneesturm zu laufen, der von dem genialem Soundtrack die nötige Schwere bekommt. Für mich war vermutlich der „Horror“ nie an erster Stelle, sondern eher die dichte Atmosphäre und das Erlebnis im allgemeinen. Ich freue mich schon auf das nächste Dead Space! (hoffentlich wird dann aber alles aufgeklärt)
Crazyfox
12. Februar 2013 um 19:27 UhrTjoa, EA welche Franchises habt ihr nicht alle ruiniert? Mass Effect, Dragon Age, Command and Conquer, Wing Commander, Mercenaries, Burnout und jetzt auch Dead Space.
Steckt euch eure Mikrotransaktionen, DLC’s (DLC für 40€ Euro am Release Tag? Geht’s noch?) und eure immer mehr Action sonst wo hin.
Alles besteht nur aus baller balller baller und die reine Profitgier ist wichtiger als die Qualität.
jgeertsma
12. Februar 2013 um 19:28 Uhrhabs mir gerade erst gekauft, aber irgendwie gar keine motivation. teil eins habe ich verschlungen, teil zwei ebenso, aber hier habe ich gerade den anfang durch und keine lust mehr. null spannung, nur geballer. aber noch nicht so grottenschlecht wie resident evil 6. dieses spiel war ja wohl eine absolute zumutung…
raptorialand
12. Februar 2013 um 19:31 UhrIn der Play3, also eurem Heft habt ihr geschrieben das es das beste Dead Space 3 ist im vergleich zu den anderen!!!
Ich finde das eine frechheit.. ich verteige das Spiel ja auch bei leuten die es NUR schlecht reden… aber es bleibt die WICHTIGE TATSACHE das der Name Dead space für kalten schweiß auf der stirn und herzklopfen stand.
DAS hättet ihr in euerem Heft schreiben müssen!!! habt ihr nicht… ihr schreibt einfach Action-shooter und das wars
Crazyfox
12. Februar 2013 um 19:35 Uhr@raptorialand Play3 bewertet fast jedes Spiel besser als es ist.Vermutlich haben sie Angst es sich mit dem Publishern zu verscherzen. Wenn du objektive Wertungen suchst geh zu 4players.
Zockerfreak
12. Februar 2013 um 19:38 UhrGuter Test,fair bewertet weiter so,wer das Spiel nicht hat,verpasst auf jeden Fall was.
THill
12. Februar 2013 um 19:44 UhrNur hat die Seite hier nichts mit dem magazin zu tun
MaggotRg
12. Februar 2013 um 19:46 UhrKann mich bisher zum großteil der Meinung der lieben Play3 Redaktion anschließen. Bin jetz ungefähr bei der hälfte u ja man merkt Horror wird weniger aber finde das Spiel trotzdem gut. Story weiß zu gefallen, Necros sind wie immer geil (die GeUpdateten „Kinder“ sind echt schlimm ich hasse die Teile). Naja kann eig nur sagen Bewertung bisher von mir 8,5/10 u joar!
Geheiligt sei der Maggot ;D
Pitbull Monster
12. Februar 2013 um 19:46 Uhr@raptorialand
Diese Seite hier hat nix mit der Zeitschrift zu tun!
Buzz1991
12. Februar 2013 um 19:51 Uhr@raptorialand:
play3.de hat nichts mit der Zeitschrift play³ zu tun.
Deren Newsseite ist playdrei.de.
Zockerfreak
12. Februar 2013 um 19:56 Uhr@ raptorialand
Erst informieren dann meckern,die Seite hat nix mit dem Magazin zu tun.
Kulak
12. Februar 2013 um 19:56 UhrIch berwerte DS3 nicht wie einen action titel, sondern anhand der erfahrungen der tollen vorängern. Deshaln 3 von 10
Menhir
12. Februar 2013 um 19:57 Uhr@ aleg
denta schreibt seine meinung, du meinst er kommt mit einer anderen meinung nicht klar, hast du ein problem damit ? du kritsierst und haust dich im selben zug selbst in die pfanne mit einer provokativen art.
„Immer diese Leute hier… Wenn etwas nicht mit deren Meinung übereinstimmt, dann wird hier gleich ein Fass aufgemacht. “
merkst du was ? das sind deine worte mit denen du dich im selben kommi selbst verarschst. 2 zeilen und er macht ein fass auf ? manches was man hier liest, ist einfach nur argh traurig, ich glaube dir ging hier deutlich mehr gegen den strich als ihm.
was die story zb von teil 2 angeht, willst du mir doch nicht wirklich erzählen, das das ende zb klasse war ? das game ansich war gut aber das ende war schlicht und einfach mies und das ende macht einen wichtigen teil der story aus.
für mich wurde das game korrekt bewertet, wie oben erwähnt, schwächen und stärken gut hervor gehoben.
raptorialand
12. Februar 2013 um 19:57 Uhroh gott… soll das heißen ich schreibe seit ewigkeiten auf einer no name platform???? UPS
WiNgZz
12. Februar 2013 um 20:02 Uhr@jgeertsma: Wenn du behauptest , null Spannung und nur geballer erlebt zu haben, hast du entweder nur die ersten paar Minuten gespielt oder gelogen und es keine Sekunde angefasst!
BVBCHRIS
12. Februar 2013 um 20:02 Uhrund bei der testbewertung gibt es denn trotzdem noch ne 8 ??
da kann doch was nicht stimmen…^^
grayfox
12. Februar 2013 um 20:04 Uhr@raptor
ich glaub du bist nicht der einzige der durch das magazin auf diese seite gekommen ist. obwohl die experten hier jetzt so tun als wäre der unterschied so offensichtlich.
aleg
12. Februar 2013 um 20:17 Uhr@ Menhir
„Was soll an der Story von Deadspace den jemals gut gewesen sein? Oo
Die ist mehr als durchschnitt. Gab es schon vor 15 Jahren in Doom “
Ich habe ehrlich gesagt wirklich ein Problem damit, wenn jemand mit einer anderen Meinung nicht klar kommt. Wenn diese keinen völligen Schwachsinn darstellt, dann sollte mann jedem seine Meinung lassen. Und ich finde, das hat er nicht gemacht, also… meine Reaktion.
Zugegeben, diese war etwas übertrieben, sie galt jedoch nicht nur ihm sondern jedem, der ständig, wenn jemand seine Meinung äußert, seinen Senf dazu gibt, weil er damit nicht einverstanden ist. Und ich rede auch nur von solchen Sachen, die keinen wirklichen Streitpotential haben, wie die Story eines Spiels. Entweder sie gefällt einem oder sie gefällt einem nicht. Punkt! Da gibt es auch gar nichts zu disskutieren.
Und dennoch gibt es immer welche, denen das nicht passt und die dann jeden von seiner Meinung überzeugen wollen.
„was die story zb von teil 2 angeht, willst du mir doch nicht wirklich erzählen, das das ende zb klasse war ?“
Reine Subjektivität!!! Wenn es dir nicht gefallen, warum gehst du davon aus, dass es somit keinem anderen gefallen haben kann?
Ich merke alles was ich schreibe. Merkst du was?
Buzz1991
12. Februar 2013 um 20:26 Uhr@raptorialand:
Besser spät als nie 😉
@grayfox:
Man merkt DEUTLICHE Unterschiede zwischen dem Niveau der Nachrichten und der angemeldeten Nutzer.
raptorialand
12. Februar 2013 um 20:32 Uhr@Buzz1991
Zitat aus den komments der echten Play 3 seite
„Welcher Idiot ist eigentlich auf die Idee gekommen, dies sei ein Glitch?
Man kann die Orte wieder besuchen und findet wieder Ressourcen, das ist alles.
Dachte man bei Zelda früher auch, es sei ein Glitch, wenn man die Grasbüschel mehrmals gejätet hat und wieder Items bekam, dies sei ein Glitch…“
***GoTtK�NiG***
12. Februar 2013 um 20:32 Uhrich habs mittlerweile … bin fast durch… und es beginnt gut und endet in nem debakel … ab der hälfte wird wirklich sowas von sinnlos geballert … teilweise weiss man nichtmal warum man die leute erschießen soll …
Menhir
12. Februar 2013 um 20:55 Uhr@ aleg
naja, im meinen augen wollte er nicht überzeugen, er hat eben seine meinung zu dieser meinung geäußert. ich kann da nichts rauslesen, das er wen überreden wollte seine meinung zu ändern, bzw im seine meinung aufzudrücken. er hat max. eine frage dazu gestellt. deine meinung dazu war provokativ.
wegen dem ende, kenne einige die von teil mehr als angetan waren/sind und keiner, wenn ich mich richtig entsinne, hat sich über das ende von teil 2 gefreut, sie waren enttäuscht wie ich es war und warum darf man seine meinung dazu nicht äußern ? man kann diskutieren oder streiten, da ist immer noch ein großer unterschied und im groben, gab es solche storys schon öffter, mal gut mal schlechter umgesetzt, womit er schon recht hat.
Menhir
12. Februar 2013 um 21:06 Uhr@ aleg
am ende, wenn man sich es mehrmals durchliest, der eine fasst es so auf, der andere eben nicht. was die meinung angeht hast du schon recht, ich mag es auch nicht wenn andere einem versuchen worte in den mund zu legen. jodoch hab ich es in dem fall nicht so aufgefasst.
jgeertsma
12. Februar 2013 um 21:14 Uhrna toll. unterm strich ist dead space3 schon mal eine enttäuschung. bleibt ur zu hoffen dass aliens colonial marines mehr rockt. aber was ich davon bisher gesehen hab, hat mich auch nicht gerade vom hocker gehauen und erste tests im web sprechen auch nur von mittelmass. hat das game jemand??? wenn ja, wie findet ihr es???
Rushfanatic
12. Februar 2013 um 21:19 UhrDead Space und Horror? Da stimmt was nicht. Das passt nicht 🙂
aleg
12. Februar 2013 um 21:46 Uhr@ Menhir
Wie gesagt, ich gebe zu, dass meine Reaktion übertrieben war. Dies hatte aber nur teilweise was mit seinem Kommentar zu tun, sondern es war auf alle betroffenen Personen gerichtet. Er war leider der Leidtragende, was vielleicht nicht ganz passend war.
Zu dem Ende von Dead Space 2. Ich bleib dabei, man kann darüber disskutieren, keine Frage, aber man sollte es auch in dem Rahmen einer Disskusion belassen.
Solche Kommentare wie deins: „“was die story zb von teil 2 angeht, willst du mir doch nicht wirklich erzählen, das das ende zb klasse war ?”… gehen meiner Meinung nach zu weit.
Versteh mich nicht falsch, ich fand das Ende von DS2 ebenfalls nur eher durchschnittlich, aber dennoch kann ich mir vorstellen, dass es Leute gibt, die das Ende von DS2 eben klasse fanden und dann sollte man das auch so akzeptieren.
So, mehr will ich dazu auch nicht mehr schreiben, da wir beide prinzipiell eh der gleichen Meinung sind. Jeder auf seine Weise ^^
ckone139
12. Februar 2013 um 22:02 Uhr@raptorialand:
Unten rechts mal auf „impressum“ klicken 🙂
http://www.play3.de/impressum/
RED-LIGHT
12. Februar 2013 um 22:55 UhrDS3 ist ein Flop aber immer noch besser als jedes 4-5 Stunden COD. Da wo Texturen teilweise aussehen wie von PS2. Bei DS muss man aber auch sagen das Gameplay hat sich null verändert. Es hat sich grafisch aber was getan, die Lichteffekte sind teilweise echt gelungen. Aber immerhin (noch) keine billige Jahresproduktion. Mal schauen ob sie bei DS4 wieder zu altem Glanz finden.