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Guitar Hero: Activision behält im Rechtsstreit mit Axl Rose die Oberhand

Im Jahr 2010 entschloss sich der Guns-N’-Roses-Frontmann Axl Rose dazu, rechtliche Schritte gegen den US-Publisher Activision Blizzard in die Wege zu leiten.

Da sich Axl Rose bereits 1996 mit dem auch unter dem Künstlernamen Slash bekannten Musiker Saul Hudson zerstritt, soll es zu einer Vereinbarung mit Activision Blizzard gekommen sein, die besagt, dass kein Bildmaterial von Slash oder Slash-relevanten Bands in “Guitar Hero 3: Legends of Rock” zu sehen sein darf.

Da Activision Blizzard dem nicht nach kam und sich sogar dazu entschloss, Slash auf dem Cover zu verewigen, klagte Rose auf Schadenersatzzahlungen in Höhe von 20 Millionen US-Dollar. Laut einem Bericht der “San Marino Tribune” hat der zuständige Richter Charles Palmer des Superior Court in Los Angeles nach einer zweistündigen Anhörung entschieden, dass die Klage gegen Activision Blizzard abgewiesen wird.

Damit scheiterte Rose zum zweiten Mal vor Gericht, nachdem im vergangenen Jahr bereits eine Klage abgewiesen wurde, in der auf Betrug und eine falsche Darstellung seitens Activision Blizzard plädierte.

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