In den vergangenen Tagen machte die Meldung die Runde, dass die Entwickler von thatgamecompany nach dem kommerziellen Erfolg von „Journey“ nicht von Sony ausgezahlt wurden. Um den unschönen Gerüchten den Wind aus den Segeln zu nehmen, meldete sich in einem aktuellen Statement Jenova Chen, Gründer von thatgamecompany, zu Wort und sorgte für Klarheit.
„Wenn ein Spiel Geld erwirtschaftet, fließt dieses zuerst zum Publisher zurück, der Geld in den Titel investiert hat. Das wird eine ganze Weile dauern, da Journey mehrere Millionen verschlungen hat. Wenn dieses Geld abbezahlt ist, dann erhalten auch wir unsere Bezahlung“, führt Chen aus.
„Aber seit gut einem Jahr sind wir ohnehin nicht auf das Geld von Journey angewiesen, um die Firma am Laufen zu halten“, so die Verantwortlichen des Studios, die sich nach drei PlayStation-exklusiven Titeln zukünftig Multiplattform-Titeln widmen wollen, weiter.
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Kommentare
bulku
13. März 2013 um 15:30 UhrBlablabla ihr habt das Geld immer noch nicht…
FirebirdTT
13. März 2013 um 15:34 UhrDie haben im Vorfeld Geld bekommen, das nun wieder rein gespielt werden muss und dann wird eine Art Gewinnbeteiligung an die Mitarbeiter ausgezahlt, falls es genug Gewinn gibt. So verstehe ich das, den Gratis arbeitet heut e keine Sau mehr 😉
steffen
13. März 2013 um 15:57 UhrSchön, dass sie endlich unabhängig sind.
BioTemplar
13. März 2013 um 16:16 UhrSony sollte unbedingt thatgamecompany abkaufen, die anderen dürfen nicht in den genuß der spiele die thatgamecompany entwickelt kommen
Buzz1991
13. März 2013 um 16:16 Uhr@steffen:
„Schön“ würde ich nicht sagen.
Hat Vor- und Nachteile, dass man unabhängig ist.
Abhängig zu sein ist erst dann schlecht, wenn man dir zu sehr reinredet, was du zu tun hast.
BioTemplar
13. März 2013 um 16:17 Uhrxd
steffen
13. März 2013 um 16:24 UhrBuzz
es ist schön für sie, weil sie es wollen und schön für die Gamer, die eine andere Plattform nutzen. So lange sie es selbst gut finden, ist da nichts unschönes dran find ich. Sie wollen ja nun entwickeln ohne dem Einfluss eines Publishers zu unterstehen.
Ich hoffe das gelingt.
Buzz1991
13. März 2013 um 16:43 Uhr@steffen:
Aber es muss offenbar auch für sie toll gewesen sein, unter Sony zu arbeiten und nur für Sony. Sonst wären sie nie diesen Vertrag eingegangen.
So meine Ansicht.
Jetzt weiß ich aber auch, wie du es meinst.
DarkLord1003
13. März 2013 um 16:43 UhrWieso hat Journey eigentlich so viel Geld verschlungen?
steffen
13. März 2013 um 16:45 UhrBuzz
natürlich was es gut für sie. Sie sind den Vertrag eingegangen, weil Sony ihn dafür Büroräume und so gegeben hat. Sie waren ja ganz neu im Business. Ich sag ja nicht, dass Sony sie ausgebeutet hat. Nur das es schön ist, dass sie als INDIEgameentwickler endlich unabhängig sind und das eben auch wollen.
steffen
13. März 2013 um 16:50 UhrDarkLord1003
von 2009-2012 wurde entwickelt. Über diese Zeit muss Personal, Büroräume, PCs usw bezahlt werden. Dazu die Musik die gemacht werden muss Marketing schluckt Geld usw.
Black Ops
13. März 2013 um 16:51 Uhr@DarKLord
Hast du gesehn wie sie den sountrack gemacht haben mit einem fettten Orkester und derhat sogar einen Preis bekommen. Außerdem hab Sie jahrelang daran gearbeitet.
Chamaeleonx
13. März 2013 um 18:09 UhrDenke auch das Sony die Leute im vorraus bezahlte und am Ende der Gewinn aufgeteilt wird.
Soundtracks werden sowieso am besten wenn du ein ganzes Orchester nimmst und einen guten Schreiber hast. Viele erinnern sich immer wieder an Zelda Soundtracks, die hörten sich damals schon ohrwurmartig an und mit einem vollen Orchester ist es einfach atemberaubend, man vergisst das es sich um „Videospielmusik“ handelt.
skywalker1980
13. März 2013 um 19:32 Uhr@chamaleonx: sicher, aber aber auch nicht besser als ein sehr guter komponist der mit synthi-sound arbeitet. bei der qualität heute… kommt halt eher auf den komponisten an würd ich sagen
skywalker1980
13. März 2013 um 19:33 Uhrund natürlich die techniker, mixer usw
Chamaeleonx
13. März 2013 um 20:45 UhrDenke das ein Orchester trotzdem mehr Stil hat und vor allem in einem Auftritt punktet. Mir ist ein Orchester lieber als etwas Computer generiertes.
Wearl
13. März 2013 um 22:28 UhrIch denke, sie werden ihren Anteil bekommen oder haben ihn schon. Ich würde Sony nicht so einschätzen, vorallem, weil sie TGC ja mal bei einem Entwickler-Treffen einfach so einen Vertrag angeboten haben, nur weil ihnen das Konzept gefallen hat.
War doch so, nicht?
Also ist meine Einschätzung.
Wearl
13. März 2013 um 22:29 Uhr@Chamaeleonx
@skywalker1980
Ein Soundtrack ist nur dann ein Soundtrack, wenn dieser von Menschenhand gespielt wurde, finde ich 😀