Tomb Raider: Laut Analysten erst ab fünf bis zehn Millionen verkaufter Kopien ein Erfolg

Im Laufe der Woche sickerte bereits durch, dass Square Enix mit den bisherigen Verkaufszahlen des „Tomb Raider“-Reboots alles Andere als zufrieden ist – trotz der Tatsache, dass das neue Abenteuer von Lara in knapp drei Wochen mehr als 3,4 Millionen Abnehmer fand.

Geht es nach dem langjährigen Branchen-Analysten Billy Pidgeon, dann wird sich „Tomb Raider“ fünf bis zehn Millionen verkaufen müssen, ehe man den Titel als einen Erfolg bezeichnen kann. “Der Markt für Triple A-Titel ist sehr umkämpft. Die meisten Spiele von Square Enix sind Singleplayer-Titel. Und diese sind weniger beliebt als Multiplayer-Titel“, so Pidgeon.

“Square Enix war in diesem Bereich einmal führend, aber sie sehen sich immer stärkerer Konkurrenz durch große und kleinere Publisher wie Bethesda, Capcom, Xseed, Atlus oder Level 5 ausgesetzt. […] Die Marken von Square Enix gehören zu den etablierten auf dem Markt und das setzt sogar noch größere Budgets voraus, um die Performance der Vorgänger zu überflügeln.”

Abschließend heißt es: “Damit Spiele, die mit einem Budget von 100 Millionen US-Dollar entwickelt werden, wirklich profitabel sind, müssen sie eine Durchschnittswertung von 8.5 erzielen und sich rund fünf bis zehn Millionen Mal verkaufen.”

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