Jemand Lust auf einen kleinen Aufreger vor dem Wochenende? Dann haben wir hier noch einen etwas betagteren Import aus den USA für euch, der es aber genau wie die jüngeren Modelle versteht, sich auf fragwürdige Art und Weise in Szene zu setzen. Im Detail sprechen wir von der kalifornischen Senatorin Dianne Feinstein, die in den vergangenen Jahren immer wieder für einen verbalen Lapsus zu haben war – vor allem wenn es um Videospiele geht.
So machte Feinstein in den letzten zwanzig Jahren im Prinzip immer wieder Videospiele für die negative Entwicklung der US-amerikanischen Jugend verantwortlich und forderte innerhalb der Industrie entsprechende Regulierungen. In einem aktuellen Interview schoss sie allerdings selbst für ihre Verhältnisse über das Ziel hinaus und bezeichnete Shooter und andere Titel für volljährige Spieler indirekt als Trainings-Software für potentielle Mörder.
„Meiner Meinung nach können gewalthaltige Spiele eine Art Simulator werden, mit dem man so etwas trainieren kann”, so Feinstein. “Einem Individuum wird auf diese Art und Weise ermöglicht, sich mit der Darstellung des Todes und des Bluts vertraut zu machen.”
Zwar sei es vermessen, Videospiele mit der Realität gleichzusetzen, im Endeffekt senken diese die Hemmschwelle potentieller Gewalttäter und Mörder jedoch in nicht zu unterschätzendem Maße, so die demokratische Senatorin weiter.
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Kommentare
Buzz1991
12. April 2013 um 15:56 UhrIn einem Punkt hat sie nicht Unrecht:
„Einem Individuum wird auf diese Art und Weise ermöglicht, sich mit der Darstellung des Todes und des Bluts vertraut zu machen.“
Man sieht, wie jemand stirbt und wie das Blut fließt.
Soweit korrekt.
Trotzdem ist der Grund, warum sie das in die Öffentlichkeit herausposaunt, absolut lächerlich. Das war nur ein Versuch Videospiele bzw. Spieler von Ego-Shootern wieder als potentielle Killer darzustellen.
RED-LIGHT
12. April 2013 um 15:56 UhrDie Spiele sind es die Spiele, Simulation pur man übelst. Ernsthaft wenn ich schon US lese und dann so eine dämmliche News ohne Worte. Amerika das sind alles Waffenfreaks und dann Spiele verantwortlich machen. Den Amis hats mehr als nur ins Hirn geschissen.
RED-LIGHT
12. April 2013 um 15:58 UhrDie sieht auf dem Bild aus, als hätte sie grad nen Joint geraucht. 😉
DarthSantaClaus
12. April 2013 um 15:58 UhrDie wird sich in der Politik umschauen wenn sie mal im Altenheim sitzt und jeder Politiker (wenn er nicht selbst spielt) zumindest einen Freund hat, der Videospiele spielt.
DarthSantaClaus
12. April 2013 um 15:59 UhrUnd zur Behauptung, Waffen töten keine Menschen: Videospiele tun’s auch nicht. 😉
Nnoo1987
12. April 2013 um 16:00 UhrU.S.A!! U.S.A!!
Sonie
12. April 2013 um 16:02 UhrBesonders stechen dabei Heavy Rain und Little Big Planet als absolute Killerspiele heraus.
DarkLord1003
12. April 2013 um 16:02 UhrWenn ich Mario zocke dann will ich am nächsten Tag auch immer in den Wald gehen und Pilze töten…
Ich denke dass das Verständnis für Gaming einfach ein Generationskonflikt ist. Menschen in ihrem Alter verstehen einfach nicht was da am Fernseher überhaupt passiert. Ich kann mir nicht vorstellen dass die schon mal mit nem Controller vorm Fernseher saß. Ja noch nicht mal mit dem größten aller Noob und Casual Tools Kinect wird sie sich auseinandergesetzt haben…
Ich denke sie sollte sich eine Folge Mord ist ihr Hobby ansehen und dann ab ins Bettchen. Ach ja und viel Pflaumensaft trinken….dann läufts auch besser mit der Verdauung…
RED-LIGHT
12. April 2013 um 16:04 UhrNatürlich kann es auch sein das sie von Haus aus so verstrahlt ist. 😉
Nnoo1987
12. April 2013 um 16:07 Uhrdie frau auf dem foto wirkt vergewaltigt
ChuckNorriss
12. April 2013 um 16:10 Uhr“Einem Individuum wird auf diese Art und Weise ermöglicht, sich mit der Darstellung des Todes und des Bluts vertraut zu machen.”
tja die Realität ist grausam nicht wahr?
RED-LIGHT
12. April 2013 um 16:13 UhrSind dann Ärzte nicht die übelsten Mörder? Die sehen haufenweise Blut, das innere des Körpers und viele Tote. Spiele sind schlimmer als Ärzte ok? 😉
Chrismo
12. April 2013 um 16:14 Uhr@Buzz1991
Aber ich finde, es doch ein RIESEN unterschied ist. Dieses Virtuel zu sehen oder Real. Aso die Darstellung.
olideca
12. April 2013 um 16:15 UhrMit sicherheit darf man das thema nicht unterschätzen.
aber Darstellungen in Filmen sind ein viel grösseres Problem in der heutigen Gesellschaft!
deathproof
12. April 2013 um 16:15 UhrDann lese ich wohl die falschen Nachrichten. Ich lese kaum was von Amoklaufen in Steakhäusern, obwohl es da blutige Steaks gibt und die Leute sogar potenzielle Mordwaffen mit dem Steakmesser in der Hand halten.
Chamaeleonx
12. April 2013 um 16:16 UhrWas soll man dazu noch sagen… , wie diese Frau in die Politik kam ist wohl offensichtlich, Geld oder andere Vergütungen.
Einfach lächerlich ihre Aussage und pure Polemik. Die selben Argumente könnte ich über Kriegsbilder, Filme, Propaganda, Fotos sagen… .
Chamaeleonx
12. April 2013 um 16:17 UhrHab nichtmal Lust das ausführlich zu dementieren weil ihre Aussagen einfach so sinnlos sind.
GalataSaray!
12. April 2013 um 16:18 UhrWo Red Light ma Recht hat, hat er Recht! Ebenfalls richtig und wichtig erwähnt, die Waffenlobby in USA !
Die absolut krankeste – offiziellste Lobby der Welt!!
raptorialand
12. April 2013 um 16:19 UhrIch will.wissen wo die diese Spiele.sehen… Ich suche sie 😉
Manhunt und postal werden langweilig 😀
Chamaeleonx
12. April 2013 um 16:21 UhrDas Problem ist, selbst wenn ich einen toten, zerstückelten Menschen im Spiel gesehen habe würde ich real, vor ihm stehend mich direkt übergeben als eine natürliche Reaktion auf den Tod und das dargestellte. Darum kann ich ihr Argument nicht verstehen das Spiele uns ja zum Töten trainieren.
raptorialand
12. April 2013 um 16:21 Uhr@Nnoo
Hahatahaaa jaaa
dc1
12. April 2013 um 16:23 UhrZitat: „“Meiner Meinung nach können gewalthaltige Spiele eine Art Simulator werden, mit dem man so etwas trainieren kann”, so Feinstein. “Einem Individuum wird auf diese Art und Weise ermöglicht, sich mit der Darstellung des Todes und des Bluts vertraut zu machen.”“
Seh ich ehrlich genauso. Wer viele Shooter mit extrem brutalen und detaillierten Gewaltdarstellung spielt, der gewöhnt sich daran. Man könnte das auch Abstumpfung nennen, auch wenn das zu negativ für meinen Geschmack klingt. Gleiches gilt aber für Filme, Bücher, Hörspiele. Gerade letzte beide ermöglichen es, die eigene Fantasie so sehr zu beflügeln, dass sich eine Person in diesen Gedanken verlieren könnte.
Das heißt aber nicht, dass diese Medien deshalb verboten gehören. Wir brauchen einen verantwortungsvollen Umgang damit, einen verlässlichen Jugendschutz (nicht: maaamaaa, kauf mir dooooom; ok mein liebes 10 jähriges Kind, mach ich, nerv nur nicht mehr!) und Aufklärung in Schulen und Medien.
Auf jeden Irren, der potenziell für die Gemeinschaft gefährlich ist, kommen Hunderttausende bis Millionen nicht geisteskranker Medienkonsumenten, die damit keinen Problem haben.
Selfdestruction
12. April 2013 um 16:24 UhrDie hat doch noch nie ein Videospiel auch nur angerührt! Ich habe es satt, dauernd solche gewagte Thesen von diesen (gottverdammten) Politikern zu hören. Von denen wird man ja immer in dieselbe Schublade gesteckt. Mit welchen Fakten begründet sie denn ihre Behauptung? Richtig, mit gar keinen! Es ist eine alte Frau, die das Konzept der Videospiele nicht versteht und nie verstehen wird. Erstaunlich, dass die Demokratin ist. Hätte eine solche These nur von Republikanern erwartet. Eine Frechheit, eine echte Frechheit!
Turkoop10
12. April 2013 um 16:25 Uhrihr amys bombadiert arabische länder und dann sagt ihr sowas ?
TylerDurden94
12. April 2013 um 16:28 UhrTraurig. Einfach traurig was für Menschen, es in der Politik zu etwas schaffen. So ignorante und engstirnige Aussage hört man leider nicht selten von Politikern. Ich frage mich ob diese „Senatorin“ überhaupt selbst mal ein aktuelles Videospiel gespielt hat, oder ob das letzte Spiel was sie gespielt hat Pong auf dem Atari war.
Es gibt genug Spiele die einen Spieler auffordern kreativ zu sein (LittleBigPlanet), oder die in gewisser Weise lehrreich sind und Kunst vermitteln (siehe erst vor kurzen Bioshock Infinite).
Klar ein Call Of Duty vermittelt nicht unbedingt vieles und zeigt auch einen bestimmten Grad an Gewalt, aber die Schuld für Morde und der gleichen mal wieder auf Videospiele zu schieben ist wie ich finde für moderne Verhältnisse einfach nur peinlich.
Die amerikanischen Politiker sollten sich mal lieber Gedanken machen die Waffengesetzte zu verschärfen und mehr darauf zu achten das Minderjährige nicht an Spiele oder Filme mit Gewalt rankommen.
A!!
12. April 2013 um 16:29 Uhrdie frau hat recht!!!
Steelbook86
12. April 2013 um 16:30 Uhr@Red-Light
„Amerika das sind alles Waffenfreaks und dann Spiele verantwortlich machen. Den Amis hats mehr als nur ins Hirn geschissen.“
Lächerlicher, kleiner Rassist mit purer Desinformation…
Zur Info: Dianne Feinstein ist in der Demokratischen Partei, die Demokraten sind gegen Waffen, die Republikaner sind die Pro-Waffen Gruppe.
Wer ist an der Macht!?
Mach dich net Lächerlich und beleidige keine 310Mio. Menschen wen die Waffenfreunde die letzte Wahl verloren haben! Desinformierter, rassistischer Volldiot!!
Zudem kommen solch Aussagen und Schuld Zuschiebungen meist von der Deutschen Politik.
PS: Deutschland ist laut Studien International auf Platz 4. bei Waffen pro Kopf, also tut nicht so als wären die USA die einzigen Waffen Narren, wären sie in DE Frei verkäuflich hätte wohl auch jeder eine und wir würden mit unseren 82Mio Menschen locker den Platz1 erobern.
schotenbob
12. April 2013 um 16:31 Uhr@A!!… was bist du denn für ein Clown?
A!!
12. April 2013 um 16:34 Uhr@schotenbob
ich bins doch mein sohn!
sag nicht clown zu deinem vater
Need for Speed
12. April 2013 um 16:39 UhrIst wirklich so.
K1LLSH8DY
12. April 2013 um 16:39 Uhrschaut euch die alte schachtel an. die hat doch schon nen zettel am zeh.
Filme sind genauso betroffen, da braucht man nicht auf die spiele los gehen.
dazu kann man bei den amis auch ihre army anprangern, aber das ist ja bei denen nationales heiligtum.
frostman75
12. April 2013 um 16:39 UhrDiese hässliche Frau aus Amerika hat doch keine Ahnung.
Die sollte lieber die Klappe halten,in die Küche gehen und mir einen Apfelkuchen backen. 🙂
Ich werde heute noch eine Runde GOW-Ascension spielen und alles abschlachten was mir vor die Klingen läuft. Hoffentlich wird aus mir auch kein „potenzieller Massenmörder“ 😉
BioTemplar
12. April 2013 um 16:48 UhrBoar, jetzt geht diese scheiße wieder los, Videospiele haben keine effekte auf Menschen, Es ist am Menschen was er macht, die Videospiele zwingen keinem Leute auf der Straße zu ermorden. Immer suchen diese Alten Pissnelken ausreden und Immer sind die Augen auf Videospiele gerichtet. Diese Alte Schachtel sollte vorsichtig reden, bald wird mein Hand ausrutschen 😀 Oder von jemand anderem
Kulak
12. April 2013 um 16:49 UhrAuf dem Bild kann man ja erkennen dass sie eine Behinderung hat. Nicht ernst nehmen
Der_Rote_Shanks
12. April 2013 um 16:50 UhrSpiele machen einen nicht zum Mörder. Nein, vielleicht wird man aggressiv, aber man bringt keinen um. Wenn die Aggressionen aber mit solchen Bildern, wie da oben, verbunden werden, dann kann owas schon mal passieren. Deswegen alte, dumme Politiker Hackfressen verbieten und deren Bilder und nicht irgendwelche Spiele. Das Gesicht von der ist viel schlimmer als jeder Egoshooter….
RATM_Dude
12. April 2013 um 16:52 UhrHmm.. gleich mal manhunt reaktivieren. (buuuh)
Istnurspass
12. April 2013 um 16:54 UhrIch finds immer lustig, wenn Menschen in diesem Alter (und die auf dem Bild ist doch locker mal 170 Jahre alt…) versuchen der Gesellschaft etwas über Videospiele zu erzählen. Die hat doch nie ein Game gespielt. Mit dem Wissen, wie man nen PC an und ausmacht, sind ihre „Computer“-Kenntnise doch schon erschöpft.
Einfach lächerlich.
Da kann ich genau so gut rausgehen und den Menschen was über Herztransplantationen erzählen.
Da wiss sich einfach nur jemand mal wieder wichtig machen.
Klar sollte sowas diskutiert werden. Aber dann sollen sich bitte echte Gamer, Psychologen und Verhaltensforscher zusammensetzen und dieser Frage nachgehen. DANN, würde ich das ganze auch mal ernster nehemn.
samonuske
12. April 2013 um 16:55 Uhrhmm, was haben die amokläufer gezockt bevor es videospiele gab . hmmmmmm Es gibt genug Material über Amokläufer in Amerika bevor es Videospiele gab. Es muss nicht immer an den Spielen liegen. Denn sonst hätte es Amokläufer früher nie gegeben.
semel
12. April 2013 um 16:59 Uhr@ Red-Light
Ich würde nicht so sehr Anti-USA sein. Als ob Europa, vorallem Deutschland, in anderen Sachen nicht viel schlimmer wäre.
Aber jetzt mal ganz ehrlich: Würde irgendein 15. Jähriger darauf kommen in die Schule zu gehen und leute zu erschießen wenn er davor keine Gewaltspiele, Filme gesehen hat ? Ich glaube kaum. Ich habe auch schon mit 13 Bad Company gespielt und mit 15 18+Shooter und hab nicht meine Lehrer erschossen aber es gibt bestimmt auch Menschen die anders mit solchen Sachen umgehen..
Shaft
12. April 2013 um 17:02 Uhres gibt bis heute keine studie, die nachweist, daß spiele und medien irgendeiner art der grund für amokläufe sind oder auch nur die hemmschwelle der gewaltbereitschaft senken.
in deutschland tötet sich statistisch gesehen mindestens 1 schüler pro tag! aufgrund von problemen in der schule. das weiß man aufgrund von aufgefundenen abschiedsbriefen. damit geht schule schon mal in führung, was das töten von schülern angeht.