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Splinter Cell: Blacklist - Entwickler erklärt, worum es in modernen Stealth-Spielen eigentlich geht

Moderne Stealth-Action-Spiele wie „Splinter Cell: Blacklist“ geben den Spielern zahlreiche Möglichkeiten, mit einer bestimmten Situation umzugehen. Und dabei stellt die Möglichkeit, unentdeckt an den Gegnern vorbeizuschleichen nicht die befriedigendste Lösung für die Spieler dar, meint der Game Director Patrick Redding von Ubisoft Toronto.

Worum es in modernen Stealth-Spielen stattdessen geht, hat er gegenüber GameSpot erklärt: „Bei Stealth geht es aus der Perspektive des Level Designs nicht um das Vermeiden“, so Redding. „Es geht darum, ein Ökosystem aufzubauen, das so erscheint, als ob es auch existieren würde, wenn der Spieler nicht dort wäre. Deshalb ist es so wichtig, eine dynamische KI zu haben.“

Laut Redding ist es in aktuellen Stealth-Spielen immer besser, den Spielern mehrere Optionen für eine Situation zu geben.

„Es gibt viele Möglichkeiten, die verschiedenen Gadgets in verschiedenen Kombinationen zu nutzen, zu verstehen, wie Geräusche die KI anlocken, zu wissen, wo man Leichen verstecken kann und so weiter. Indem man dem Spieler diese Möglichkeiten und verschiedene Wege gibt, unterstreicht man, dass die Spieler die letzte Entscheidung haben, wie sich die Situation entwickelt.“

Dabei müssen die Entwickler aber beachten, die Spieler nicht zu überfordern.

„Für die Spieler besteht die Herausforderung darin, die Situation zu bewerten, die KI zu beobachten und dann einen Plan zu entwickeln“, so Redding weiter. „Der Spaß liegt darin, den Plan auszuführen und zu sehen, ob er genau wie gedacht funktioniert, etwas anders verlief oder komplett schief ging sodass eine Flucht nötig ist. Das ist für Stealth-Gamer befriedigend.“

Hierzulande kommt “Splinter Cell: Blacklist” am 22. August 2013 unter anderem für PlayStation 3 in den Handel. Welche verschiedenen Fähigkeiten den Spielern in der Rolle von Sam Fisher im Spiel zur Verfügung stehen, zeigt der aktuelle Abilities-Trailer.

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Kommentare

Yamaterasu

Yamaterasu

17. April 2013 um 09:22 Uhr