Suche Login

Borderlands 2: Krieg der Psycho zunächst zu abgedreht für das Hauptspiel

In einem umfangreichen und definitiv lesenswerten Entwickler-Blog blickte Creative Director Paul Hellquist noch einmal auf die Entwicklung des Rollenspiel-Shooters „Borderlands 2“ zurück. Dabei kam er unter anderem auf die sechste Charakter-Klasse „Krieg der Psycho“ zu sprechen, die in dieser Woche in Form von Download-Content Einzug erhielt.

Wie Hellquist ausführt, entschied man sich seinerzeit bewusst dazu, „Krieg“ aus dem fertigen Spiel zu streichen, da man intern den Standpunkt vertrat, dass er und seine Skills schlichtweg zu abgedreht ausfallen – selbst für ein ausgefallenes Abenteuer wie „Borderlands 2“. Hellquist dazu: „Zum ersten Mal kam die Idee für Krieg während der frühen Pre Production-Phase Anfang 2010 auf. Wir kamen zu dem Schluss, dass Borderlands 2 ganz neue Vault-Hunter spendiert bekommen sollte. Aber wie sollten diese aussehen?“

„Die meisten Ideen waren einfach langweilig oder zu verrückt. […] Psycho hingegen gehörte zu den Ideen, die es unter die letzten zehn schafften. Anschließend wurde jeder aus dem Team dazu aufgerufen, Ideen für Action-Skills und Skill-Trees zusammenzufassen, mit denen die zehn Finalisten bedacht werden sollten. […] Ich habe einige Ideen für Psycho entworfen“, so Hellquist weiter.

Er führt aus: „Im Großen und Ganzen mochte die Truppe meinen Ansatz. Aber einer der Hauptkritikpunkte war, dass er einfach zu abgedreht ausfiel, um zu den Hauptcharakteren von Borderlands 2 zu gehören. Die Gruppe hatte das Gefühl, dass er weder neue Borderlands-Spieler noch die Fans ausreichend anspricht. Und im Endeffekt lagen sie damit richtig. Ich wusste, dass wir einige tolle Ideen für diese Klasse hatten.“

„Aber mir war auch klar, dass die Entscheidung, Borderlands 2 ohne Krieg den Psycho weiterzuentwickeln, damals die richtige war“, heißt es abschließend.

borderlands-2-krieg

Weitere Meldungen zu .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Kommentare

taxirufen01

taxirufen01

15. Mai 2013 um 15:28 Uhr
Burningben

Burningben

15. Mai 2013 um 16:38 Uhr
Darmwinder

Darmwinder

15. Mai 2013 um 17:15 Uhr
Darmwinder

Darmwinder

15. Mai 2013 um 17:15 Uhr