Vor wenigen Wochen entschlossen sich die Verantwortlichen von Ubisoft dazu, im Rahmen der großen Bankrott-Auktion zuzugreifen und sich sowohl THQ Montreal als auch die Marken des Studios zu sichern.
Der große Verlierer: „Assassin’s Creed“-Schöpfer Patrice Désilets, der sich im Sommer 2011 dazu entschloss, Ubisoft den Rücken zu kehren und bei THQ anzuheuern, um an neuen Projekten wie „1666“ zu arbeiten. Und nachdem uns vor ein paar Tagen bereits die Meldung erreichte, dass Ubisoft Patrice Désilets vor die Tür setzte, folgte nun die Bestätigung, dass sein Projekt „1666“ offenbar endgültig auf Eis gelegt wurde.
“Nach mehr als zwei Monaten mit Diskussionen mit Patrice konnten wir uns hinsichtlich unserer Vision und des Team-Management nicht einig werden”, so Ubisoft-CEO Yves Guillemot im Rahmen des aktuellen Geschäftsberichts. “Daraus resultiert, dass wir unsere Zusammenarbeit beendet und die Arbeiten an 1666 auf unbestimmte Zeit einzustellen.”
Weitere Meldungen zu 1666.
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Kommentare
FirebirdTT
16. Mai 2013 um 11:43 UhrDer Mann tut mir Leid, da sieht man wiedermal was ein Großkonzern anrichtet und wie dieser mit seinen Mitarbeitern umgeht!!!!
skywalker1980
16. Mai 2013 um 12:11 UhrAls hättest du nur ansatzweise ne Ahnung was hinter den Kulissen passiert ist… Manche hier pack ich nicht, wie selbstgerecht und pseudoinformiert sie sich hier in Wirklichkeit geben und herumtratschen wie alte Weiber auf der parkbank…
Weiß jemand, um was es sich bei 1666 handelte?
VonMaze
16. Mai 2013 um 12:24 UhrVielleicht irgendwas ähnliches wie AC halt bestimmt (vermute vielleicht Devolutionskrieg) wenn es um das Jahr 1666 handelt :33
FirebirdTT
16. Mai 2013 um 12:24 Uhr@skywalker1980
Natürlich weiß man nicht was hinter den Kulissen abgeht und mir ist auch Schnuppe um was es sich bei 1666 handelte, Fakt ist aber das Ubisoft anscheinend ihm eine Art Denkzettel verpasst, weil er damals den Publisher verlassen hat, da er nicht einverstanden war wie seine Schöpfung Assassins Creed immer mehr ausgelutscht wurde und das sind nun mal tatsachen….
Sicher wollte er auch seinen Kopf durchsetzen, dennoch bin ich auch der überzeugung, dass der Hauptschuldige Ubisoft ist!
Andere gute Beispiele sind EA und vor allem Rockstar-Games, letztere kamen vor allem wegen der miesen Behandlung ihrerer Mitarbeiter bei der Entwicklung von „Red Dead Redemption“ in die Kritik…
Es sind alles Multimilliardendollar-Konzerne, da ist der einzelne nichts Wert und es zählt nur das Geld!
Black Ops
16. Mai 2013 um 13:47 UhrWir müssen AC boykottieren. Kauf kein Teil mehr von AC.
Maria
16. Mai 2013 um 13:50 UhrIch boykottiere AC schon lange.
skywalker1980
16. Mai 2013 um 21:26 Uhr@firebirdtt: jaja, die pöse, pöse businesswelt… alles gerücht, keiner weiss was genau war, ausser partei A und partei B hinter geschlossenen türen…
@maria u.a : tut was ihr nicht lassen könnt…