Im Laufe der heutigen Nacht legte der weltweit führende Spielehändler GameStop die Geschäftszahlen für das kürzlich zu Ende gegangene Fiskalquartal vor. Diesen lässt sich entnehmen, dass das Unternehmen in den vergangenen drei Monaten Umsätze in Höhe von 1,87 Milliarden US-Dollar erwirtschaftete – im Direktvergleich mit dem Vorjahreszeitraum ein Minus von 6,8 Prozent.
Der Netto-Gewinn hingegen brach um satte 25 Prozent ein und wird mit 54,6 Millionen US-Dollar angegeben. Laut offiziellen Angaben waren die Umsätze sowohl beim Handel mit gebrauchter als auch beim Verkauf von neuer Software rückläufig. Neue Software sorgte für einen Umsatz von 703,2 Millionen Dollar (-3,8 Prozent), mit Gebrauchtspielen setzte das Unternehmen 572,6 Millionen Dollar (-7,5%) um.
Der mit Hardware generierte Umsatz sank laut offiziellen Angaben auf 241,8 Millionen US-Dollar – ein Rückgang von 30,6 Prozent. Da in den vergangenen zwölf Monaten der komplette US-Markt mit einbrechenden Um- und Absatzzahlen, die Experten vor allem auf die überdurchschnittlich lange Konsolen-Generation zurückführen, zu kämpfen hatte, blickt man bei GameStop trotz der aktuell rückläufigen Zahlen positiv gestimmt in die Zukunft.
Wohl auch, weil laut einem internen Bericht 47,7 Prozent aller verkauften Xbox 360- und PS3-Titel in den USA bei GameStop erworben werden.
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Kommentare
Argonar
24. Mai 2013 um 16:08 UhrEränzung zu 5)
Ich meinte hier die Preise von Videospielen und nicht Videospiele selbst, also im Bereich von ca. 50€
Und ja ich weiß ich hab mich öfter verippt, einfach ignorieren und weiterlesen 😉
Ifosil
24. Mai 2013 um 16:55 UhrJaja, so sind wir Deutschen. Hauptsache alles immer billiger. Egal ob uns unsere gesamte Volkswirtschaft um die Ohren fliegt. Ach was soll’s, nach meinen super billigen Spiele Einkauf, geht ich noch zum Frisör um die Ecke und zahle 10 € für ein Schnitt, ist mir doch Wurst ob die Angestellt nur 4€ pro Stunde bekommt und ihr Gehalt aus Steuergeldern aufstocken muss.
Mir sind auch die Arbeitsbedingungen egal, Hauptsache ich muss nicht arbeiten wie ein Sklave.
holo
24. Mai 2013 um 19:05 Uhrwer is auch so dumm so viel geld für nen gebrauchtes spiel auszugeben wenn ich das spiel neu im internet für den preis bekomme…
naja es gibt ja auch noch leute die beim mediamarkt spiele für 60 70 euro kaufen…
oder so dumm sind und spiele im PSN kaufen für 60! euro… wo is da die logik ich sollte doch sparen wenn ich ein spiel kaufe und keine verpackung etc dabei ist…
nov26ooo
24. Mai 2013 um 22:35 Uhrhab noch nie bei gamestop gekauft. und wie es sich hier anhört, war das ne gute entscheidung.
steffgogo
25. Mai 2013 um 00:41 Uhrrichtig so,hoffe der kack laden geht pleite.
Eismann
26. Mai 2013 um 05:06 UhrAlle keine Ahnung von der Materie.
Es gibt genug Pro und Contras. Aber von Wucherpreisen und Abzocke zu reden ist im Großen und Ganzen übertrieben.
Im Bereich Neu-Spiele gilt in meisten Fällen der Herstellerpreis oder man besitzt die Möglichkeit, wie Media Markt, Saturn usw., durch Masse noch Kasse zu machen. Bedeuted Neu-Spiel für 5 bis 20 € am Releasetag und aber auch weiterhin vergünstig an zubieten. Um das natürlich auch durchsetzen zu können brauchen solche Großmärkte natürlich ein breites Sortiment und Artikel in einer bestimmten Masse.
Hat man jetzt, wie im Falle GameStop, ein Geschäftsmodel das sich hauptsächlich auf die Unterhaltungselektronik im Bereich Gaming spezialisiert und den An- und Verkauf gebrauchter Hard- und Software, dann sieht das schon wieder etwas anders aus. Man ist an viele vom Hersteller vorgegebene Preismodelle sowie auch Promotionaktionen gebunden. Das wiederum verspricht einem Laden wie GameStop Exklusivität in der Vergangenheit mehr, sowie aber auch noch jetzt.
Der Gebrauchtspielemarkt ist vom Vertrieb von Neuware komplett zu unterscheiden. GameStop geht ein Risiko ein, invistiert Geld in Reperatur und haftet mit seinem Ruf, denn GameStop vertreibt die Gebrauchtware, nicht wie in den meisten Fällen der Inhaber des Objektes selber über Internet und Privathandel. Natürlich ist der Preisunterschied der angekauften Ware und der dann anschließend bei GameStop verkauften Gebrauchtware hoch. Doch vieles bestimmt in diesen Fällen Angebot und Nachfrage. Somit kann es sein ein das ein Gebrauchtspiel teurer, durch von Angebot und Nachfrage und GameStops Gewinnzuschlag, als ein neues Spiel sein kann. Alles dadurch weil beides komplett verschiedene Märkte sind.
Damit GameStop aber nicht durch Discount Preisen anderer Konkurrenten an Marktanteil verliert und man nicht so enden will, wie die schon lange ausgedienten Plattenläden, Tante Emma Lädchen usw.., versucht GameStop mit Aktionen den Kunden zu binden. Natürlich auch mit Mitarbeitern die Ahnung von der Thematik haben.
Wir leben in einer freien Welt, wir dürfen Konsumieren wie wir wollen und wo es uns das Gesetz erlaubt. Natürlich läuft nicht immer alles koscher, in unserer doch sehr auf Profit geprägten Gesellschaft, aber man kann es niemanden verdenken in einem bescheidenen Rahmen zu versuchen ein Geschäft auf zuziehen, dass nach außen doch sehr extrem wirkt als ob es nur auf Geld aus ist. Aber stimmt das auch…?
Spritzenkarli
27. Mai 2013 um 16:40 UhrHab dort imemr gute Geschäfte gemacht 5 oder 6 beliebige Spiele im Internetz um 30 Euro gekauft und gegen ein nagelneues HIT MAN getauscht
8 beliebige Spiele gekauft (haben nicht mehr als 50 EU gekostet)und dafür an die 100 Euro bekommen
GtA um 12 Euro bei Saturn online gekauft SSX um 15 im Netz 9,99 bezahlt … last of US vorbestellt …
usw. usw.
Mann dar fhalt nicht blind jedes Angebot eingehen …