Der Quantic Dream-Chef David Cage glaubt, dass wirklich gut gemachte Videospiele einen Menschen verändern können. Spiele haben laut Cage wie auch Bücher oder Filme die Fähigkeit, die Sichtweise der Spieler auf die Welt verändern zu können und damit mehr als nur einfache Unterhaltung zu bieten.
Gegenüber dem Official PlayStation Magazine sagte Cage: „Es gibt Filme oder Bücher, die mich auf die eine oder andere Weise wirklich verändert haben. Aber bei Spielen geht es meistens nur darum, eine schöne Zeit und Spaß zu haben, das ist alles, dann schaltet man die Konsole ab und alles ist vergessen.“
Für Cage, der derzeit auch noch an „Beyond: Two Souls“ arbeitet, kann das aber noch nicht alles gewesen sein. Er will in seinen Spielerfahrungen echte Emotionen erzeugen.
„Wie auch die besten Filme oder Bücher, können sie einen vielleicht verändern, nur ein winziges bisschen, wie man denkt oder die Welt betrachtet. Können sie einen Eindruck in den Gedanken hinterlassen, sodass man immer noch daran denkt, wenn man die Konsole ausgeschaltet hat? Hinterlassen sie etwas in einem?“
“Beyond: Two Souls” wird am 8. Oktober exklusiv für die PlayStation 3 erscheinen. In dem Titel begleitet ihr die junge Hauptdarstellerin Jodie. “Seit ihrer Geburt war Jodie immer schon anders als alle anderen. Sie besitzt übernatürliche Kräfte aufgrund ihres psychischen Links zu einer unsichtbaren Instanz die sie Aiden nennt. Diese Gabe hat ihr Leben für immer verändert.“
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Kommentare
stricher_micha
25. Juni 2013 um 00:26 UhrJo richtig gute Spiele können sowas durchaus schaffen.
zero18
25. Juni 2013 um 00:26 UhrJa das können spiele aber leider gibt es sehr wenige davon die wirklich Emotionen bei einem Spieler wecken können ich hoffe dass es immer mehr Spiele gibt wie heavy rain und the last of us oder eben beyond two souls. Leider programmieren Entwickler immer nur Action geladene Spiele wie COD ohne jegliche emotionale Geschichte
Warhammer
25. Juni 2013 um 00:27 UhrDas sehe ich völlig anders.
Wenn ich einen Moral-Film sehe, verändert das gar nichts. Genau so ist es bei Theaterstücken, Büchern etc. Viele Menschen denke zwar im ersten Augenblick, dass sie sich ab sofort verändern und alle vermeintlich schlechten Eigenschaften ablegen werden (ich fahre jetzt immer vorsichtig, ich trinke kein Alkohol mehr, ich werde nie wieder Rauchen etc.), doch das trifft dann so gut wie nie ein.
Menschen ändern sich nicht. Vor allem nicht durch ein Videospiel, Film oder Buch.
ElektrOnikK
25. Juni 2013 um 00:44 UhrAch der gute Warhammer wie immer an allem was auszusetzen 😉
Ich denke sehr wohl das gewisse Filme, Bücher sowie Videospiele mich beeinflusst und in der Entwicklung als Person weitergebracht haben/werden.
Warhammer
25. Juni 2013 um 00:51 Uhr@ElektrOnikK
Ja genau, nämlich Sprachfilme, Schulbücher und Lernspiele.
IvanSan
25. Juni 2013 um 01:04 UhrUnd genau deshalb sollte man Kinder nicht an USK 18 Spiele ranlassen.
Ich weis das past hier eigtl. nicht ganz rein ,aber in letzter Zeit höhre ich von Kindern oft die Frage wie man seine Eltern überreden könnte einen CoD spielen zu lassen und finde diesen Artikel sehr passend.
Gamer1979
25. Juni 2013 um 01:32 Uhr@Ivan
oder die Kids quatschen dich auf einem Flohmarkt an ob man ihnen COD kauft haha
Aber habe auch schon ne Mutter mit einem ca 11 Jahre alten Jungen an ner Kasse beim Mediamakrt gesehen die COD gekauft haben.
IvanSan
25. Juni 2013 um 01:49 Uhr@Gamer1979
war bestimmt für den Vater ; )
Ente
25. Juni 2013 um 03:18 Uhr@Warhammer
Es geht doch nicht um Moral-Medien. Ich denke der gute Herr meint Inhalte, die einen emotional berühren und dadurch unterbewusst zum Nachdenken anregen.
big ron
25. Juni 2013 um 05:37 UhrGefähliche Aussage, die der gute Mensch da macht. Zumindest in Hinblick auf die Killerspiel-Debatte. Denn welches Spiel wen verändern kann, kann er garnicht einschätzen.
eisenheim
25. Juni 2013 um 06:16 UhrRecht hat er schon. Gerade zuletzt The Last of Us hat mich emotional berührt und auch zum Nachdenken angeregt ob ich wie Joel oder Ellie in ähnlichen Situationen handeln würde. Aber anders als Zero18 möchte ich nicht, dass es mehr von den Games gibt. Gerade, dass sie so selten sind macht sie doch besonders.
Hei_ko
25. Juni 2013 um 07:32 Uhr@warhammer
erzähl mal keine grütze!! bei dir hat schon eine grafikengine(crytek/crysis) was verändert.von dem trip kommst du doch nicht mehr runter! du bist doch dadurch vollkommen verblendet!
ChaosDroid
25. Juni 2013 um 07:54 UhrIn meinem Augen ist es auch ein sehr interessantes Thema. Spiele/Bücher/Filme können durchaus unsere Empfindungen verändern oder zu mindestens den Aspekt auf bestimmte Dinge. Aber es kommt eher auf den Spieler an wie tief ist dieser im Spiel ? Wie sehr ist er „beeinflussbar“ ? Auch auf das Alter kommt es sehr an – ein 12 Jähriger wird wohlkaum das Horizont eines beispielsweise 18 Jährigen haben. Es kommt auf verschiedene Kriterien an wie sehr sich der Spieler „verändern“ kann.
Aber solche Spiele sind etwas schönes. Z.b. The walking dead das Game (diese comic-Edition sag ich mal 😀 ) hat zu mindestens mich etwas nachdenklich gemacht.
MfG Chaosdroid
ps: hoffe ihr könntet meinen Text nachvollziehen:)
solidus9isback
25. Juni 2013 um 09:01 Uhrich selbst bin für mich soweit in meiner persönlichkeit gefestigt, dass ich das für mich nicht sagen kann.
aber viele gamer sind halt doch sehr leicht beeinflussbar,sowohl von games als auch den medien, was man auch hier an den vielen fanboys auf der seite merkt.. 😉
Wearl
25. Juni 2013 um 09:02 UhrNatürlich formen Informationen den Menschen, in gewisser Weise. Es kommt eben drauf an, es müssen bestimmte Kriterien der Person, sowie der Information vorliegen um die Person zu fesseln und bewusst/unbewusst zum Nachdenken anregt.
Gamer1979
25. Juni 2013 um 09:02 UhrHaben will 😀
Hangtit
25. Juni 2013 um 09:25 UhrDas kommt schon ziemlich nah an die Meinung mancher Politiker.
Das gewisse Genre zu Taten verleiten…
Ich glaube nicht das Spiele, Menschen groß ändern. Aber sie können einen durchaus auf die Probe zwischen gut und böse stellen.
BH-Experte
25. Juni 2013 um 09:47 UhrJeder Mensch ist anderst Warhammer. Daher kann ich deine aussage nicht nach vollziehen 🙂
Buzz1991
25. Juni 2013 um 09:54 UhrVöllig richtig sein Standpunkt.
Nachdem ich Heavy Rain gespielt hab, hat es mich auch zum Nachdenken angeregt.
Sowas kann es auf jeden Fall geben, muss es jedoch nicht.
Kommt halt auf das Medium an und den Charakter der Person.
Thema
25. Juni 2013 um 10:12 UhrWie eine Geschichte übermittelt wird, ist vollkommen nebensächlich, sei es durch Bücher, Filme oder Videospiele, jede Szenerie kann einem einen bleibenden Eindruck vermachen. Die Handlung ist in der Lage etwas nachzuempfinden das derjenige sich nie zu Herzen genommen hätte.
Das Theaterstück „Katharina Knie“ von „Carl Zuckmayer“ hat meine Sicht verändert, daraus habe ich gelernt. Das können Computerspiele ebenfalls schaffen, wenn sie gut gemacht sind.
Thema
25. Juni 2013 um 10:28 UhrEdit:
Wie eine Geschichte übermittelt wird, ist vollkommen nebensächlich, sei es durch Bücher, Filme oder Videospiele, jede Szenerie kann einem einen bleibenden Eindruck vermachen. Die Handlung ist in der Lage etwas nachzuempfinden das derjenige sich nie zu Herzen genommen hätte.
Das Theaterstück “Die Sünden der Väter” von “Ludwig Ganghofer” hat meine Sicht verändert, daraus habe ich gelernt. Das können Computerspiele ebenfalls schaffen, wenn sie gut gemacht sind.
Sorry, ich habe da etwas verwechselt.
Check008
25. Juni 2013 um 10:47 UhrBeyond wird uns alle zu besseren Menschen machen 😀
vangus
25. Juni 2013 um 11:10 UhrDeshalb liebe ich Kunstfilme aus aller Welt. Sie verändern die Sicht auf die Welt, genauso wie sie den eigenen Charakter stärken können..
Ihr könnt nicht erahnen, wieviel man gewonnen hat nach einem Film wie z.B. „A Separation“. Oder wie zuletzt von mir gelesen: „Schuld und Sühne“ von Dostojewski.
Das meine ich dann auch immer, wenn ich schreibe, dass das Medium erwachsen werden soll. Spiele haben keinen Anspruch..
Rakyr
25. Juni 2013 um 12:03 UhrIch hab mich durch den Einfluss von Spielen auch verändert, stark zum positiven wie ich finde 😉
Kraeftchen
25. Juni 2013 um 13:17 UhrSpiele verändern auf jeden Fall. Es ist selten die Geschichte oder die Moral; klar, jeder kann zu einem solchen Schluss kommen und sich daraufhin einen guten Vorsatz bilden, aber das können Filme, Bücher und Geschichten aus dem Bekanntenkreis auch.
Spieler machen eine Erfahrung wenn sie spielen. Diese Erfahrung hat viel mit Emotionen zu tun und baut typischerweise auch darauf auf. Der Kern dieser Erfahrung liegt allerdings sehr tief und kaum ein Spieler erkennt den Kern überhaupt nicht und nimmt ihn nur unbewusst wahr. Je klarer dieser Kern definiert ist, desto runder erscheint uns ein Spiel (das gilt auch für Filme und Bücher). Unser Unbewusstsein greift allerdings regelmäßig in unsere Entscheidungen und Meinungen ein.
Ein kleines Beispiel:
Wir alle haben hier und da unseren Aberglauben, fürchten uns mal vor irrationalen Dingen oder einfach vor der Dunkelheit. Horrorspiele lassen uns diese Erfahrungen erspielen und erforschen und verraten uns Dinge über uns selbst. Das verändert natürlich nicht unseren Charakter gurndlegend, aber es kann ein völlig anderes Bewusstsein zu einem Thema aufrufen.
Noch ein anderes Beispiel? Spielt dieses freie 2 Minuten-Spiel und schaut euch danach die Extra Credits Folge „Mechanics as a Metaphor“ an und stellt selbst fest, dass ihr etwas über euch herausgefunden habt.
http://www.necessarygames.com/my-games/loneliness
vangus
25. Juni 2013 um 13:29 UhrCage geht es aber darum, dass es derartige Spiele nahezu gar nicht gibt. Spiele können sowas aber erreichen. Siehe Heavy Rain, TLoU oder Journey.
Es geht ihm um Anspruch, und Spiele sind diesbezüglich erst ganz am Anfang.
skywalker1980
25. Juni 2013 um 13:47 UhrKlar, entweder wenn man sich bewusst drauf einlässt, bzw es zulässz, oder man ein kleiner beeinflussbarer hosenkacker mit 12 Jahren ist… ^^
skywalker1980
25. Juni 2013 um 14:00 UhrWarhammer versteht partout wieder mal nicht, um was es eigentlich geht… Tipp: es geht nicht um selbstauferlegte Silvester-Ziele, die man erreichen will… Du hast anscheinend noch nie ein wirklich gutes Buch gelesen, oder ne 2te WeltkriegsDokumentation wo man aufgehäufte tote kz Insassen zu sehen bekommt. Aber eigentlich schätz ich dich als emotional abgestumpften, bzw unterentwickelten holzkopf ein, der nix emotionales an sich heranlässt, bis auf die Tatsache, dass dir dabei einer abgeht, wenn es um technische Details bei PC’s geht… Gratulation, hiermit hast du mein Mitleid…
skywalker1980
25. Juni 2013 um 14:04 UhrStimme wieder mal mit vangus voll überein.
Der letzte emotional berührender film war der Pianist mit Adrien Brody
skywalker1980
25. Juni 2013 um 14:08 UhrIn unseren Breiten nennt man Typen wie Warhammer schlicht und einfach Fachtrottteln
Jellal
25. Juni 2013 um 16:00 UhrWarhammer ist der öberflächliste Gamer den ich je erlebt habe ! Mit so jemanden sollte man sich erst garnicht einlassen
Der Typ hat mal sowas keine Ahnung und Geschmack was Videospiele betrifft ! Inhalt und Gameplay sind für ihn nicht wichtig, NEIN HEIL GRAFIK!
Deshalb passt es auch zu ihm das er so ein schlechtes Spiel wie Crysis anhimmelt
Das ist so wie als würde man bei Frauen nur auf das Aussehen achten….Große Titten und schöner Hintern aber scheiss Charakter
Genau so ist sein Spielegeschmack
Ich will nicht wissen wie seine Spielesammlung aussieht
Aber was solls: Sobald Warhammer kritisiert wird, weicht er den Fragen sowieso aus ! Er ignoeriert die Kritiker und versteckt sich in einer Ecke
Edelstahl
25. Juni 2013 um 16:38 UhrIch würde durch „Plants vs. Zombies“ ein besserer Mensch juuuuuuuuuuwiiiii 😀
Nein Spaß beiseite. Das trifft, meiner Meinung nach, auf Videospiele definitiv nicht zu!
Edelstahl
25. Juni 2013 um 16:45 UhrIch kann Cages Aussage durchaus nachvollziehen. Ich möchte mich meinen Vorrednern anschließen, mit der Aussage, dass Bücher und Filme einen zum nachdenken anregen können, und einem Menschen im besten Falle ganz neue SIchtweisen ermöglichen. Doch Spiele, in der jetzigen Form, sind noch meilenweit davon entfernt, derartige Emotionen zu wecken. Ich spreche selbsverständlich nur für mich.
RED-LIGHT
25. Juni 2013 um 17:35 UhrDie Spiele sollen einem berühren, für einen Moment lang. Die sollen einem nciht verändern, das ist immer noch ein Spiel!!!!
Pernambucano
25. Juni 2013 um 17:57 UhrWarhammer ist reif für die geschlossene Gesellschaft aka Klapsmühle.
Pernambucano
25. Juni 2013 um 17:59 UhrHeavy Rain weckt Anregungen, aber nur bei denen, die die Schönheit dieses Spiels begriffen haben.
nutellafreak95
25. Juni 2013 um 18:32 UhrAlso ich denke zwar, dass Videospiele es begünstigen können, dass sich Menschen in einer bestimmten Art/ Einstellung ändern, aber letztendlich spielen dann mehrere Faktoren eine Rolle, die dazu beitragen können.
Buzz1991
25. Juni 2013 um 18:37 UhrDavid Cage sagt ja auch „KÖNNEN“, nicht „Spiele VERÄNDERN Spieler“.
Alles kann einen verändern.
Deswegen ist an seiner Aussage nichts verkehrt.
Sie muss aber auch nicht zwangsläufig stimmen.
vangus
25. Juni 2013 um 19:19 Uhr@Edelstahl
„Doch Spiele, in der jetzigen Form, sind noch meilenweit davon entfernt, derartige Emotionen zu wecken.“
Und deshalb ist die wichtigste Aufgabe der Next-Gen, dorthin zu kommen 😉
***GoTtK�NiG***
25. Juni 2013 um 21:58 UhrAber Spiele sollen das nicht tun!!! Denn es bleiben ja Spiele und auch Unterhaltung… Wenn ein Spiel einen Menschen verändert ist es meiner Meinung nach to much… Schaut euch nur Warhammer an… Etwas können Spiele auch aus einem machen und das wollen wir doch alle nicht… Spiele sollten ein interessanter Zeitvertreib sein und nüchterner Mittelpunkt von 70 Prozent des Tages…