Bereits im Jahr entschied sich Robin Atonick, der als Schöpfer der legendären „Madden NFL“-Reihe gilt, dazu, eine Klage gegen den US-Publisher Electronic Arts einzureichen. Im Detail geht es hier um einen Vertrag aus dem Jahre 1986, der ihm eine Gewinnbeteiligung an allen „Madden“-Titeln zusichert, die auf seiner Arbeit basieren.
Bis 1992 wurden diese Boni auch regelmäßig ausgezahlt. Allerdings warf Antonick, der mittlerweile nicht mehr bei EA beschäftigt ist, dem Unternehmen vor zwei Jahren vor, dass auch die neueren Teile der „Madden“-Serie auf seiner Arbeit basieren. Somit würden auch für diese Bonuszahlungen fällig werden, so die Forderung Antonicks aus dem Jahr 2011.
Und während EA darauf verwies, dass die Forderungen längst verjährt sind, da Antonick bis spätestens 2005 hätte reagieren müssen, entschied das zuständige Gericht nun zugunsten des „Madden“-Schöpfers und begründete diese Entscheidung mit der Tatsache, dass dieser erst vor wenigen Jahren erfuhr, dass Teile seiner Arbeit weiterhin in „Madden“ verwendet werden.
Zunächst sollen alle Titel bis zum Jahr 1996 verhandelt werden. Da 16 Millionen US-Dollar Schadenersatz und 200 Millionen US-Dollar an Gewinnbeteiligungen im Raum stehen, könnte sich das Ganze für EA zu einem teuren Spaß entwickeln.
Wir halten euch über die weitere Entwicklung natürlich auf dem Laufenden.
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Kommentare
..CracK
25. Juni 2013 um 09:22 UhrDer Glückliche
Terhorst
25. Juni 2013 um 10:52 UhrTotal Panne so ein abkommen . Bzw ganz schlecht gemacht von Ea
I_Love_Gaming
25. Juni 2013 um 11:55 UhrIch fände es nur fair.
David-San
25. Juni 2013 um 15:48 UhrGlaube nicht, dass das EA wehtun würde.