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Desilets: Die Zukunft ist digital und es gibt nichts, was wir dagegen tun können

Auf der Gamelab Conference im spanischen Barcelona fand „Assassin’s Creed“-Schöpfer Patrice Desilets ein paar deutliche Worte zur Zukunft der Videospiel-Industrie.

Auch wenn sich Microsoft zu einer Kehrtwende entschloss und sowohl den Online-Zwang als auch die möglichen DRM-Maßnahmen auf der Xbox One über Bord warf, geht Desilets weiterhin davon aus, dass die Zukunft der Videospiel-Industrie im digitalen Bereich liegt. „Sind wir doch ehrlich, niemand kümmert sich heute noch um CDs. Die Zukunft ist digital, und es gibt absolut nichts, was ihr dagegen tun könnt“, so Desilets.

Zwar kann er den Unmut der Spieler, die ihr Spiele auch zukünftig in Form einer Disc im Regal verstauen möchten, durchaus nachvollziehen, merkt allerdings darüber hinaus an, dass sich die Industrie derzeit an einem Scheideweg befindet. Zumal der digitale Vertrieb dazu führen wird, dass kostspielige Triple A-Blockbuster auch zukünftig nicht aussterben.

Stattdessen werden sie immer mehr die kulturellen Aspekte der Gesellschaft thematisieren. Auch aufgrund dessen, dass die Entwickler nicht einen Shooter nach dem anderen ins Rennen schicken können. Als Beispiel nennt Desilets sein Projekt „1666: Amsterdam“, um das er nach seiner Entlassung bei Ubisoft weiter kämpft.

Derzeit liegen die Markenrechte an „1666: Amsterdam“ beim französischen Publisher.

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Kommentare

kingraider1986

kingraider1986

28. Juni 2013 um 17:48 Uhr