Glaubt man dem Electronic Arts Chief Creative Officer Richard Hilleman, dann ist die Anzahl der Triple-A-Entwicklerstudios im Laufe der aktuellen Konsolen-Generation um ganze 80 Prozent zurückgegangen. Während vor rund acht Jahren noch 125 Studios weltweit an AAA-Konsolen-Titeln arbeiteten, so sind es heutzutage nur noch ungefähr 25 Studios.
Da jedoch die Anzahl der Mitarbeiter in den Studios drastisch gestiegen ist, arbeiten heutzutage aber ungefähr genau so viele Entwickler wie früher in der Branche.
„In der Tat werden heutzutage weniger AAA-Titel entwickelt, als in der selben Lage bei der vorherigen Generation“, so Hilleman. „Laut meinen Berechnungen haben ungefähr 125 Teams in der Branche weltweit an sogenannten AAA-Konsolen-Spielen gearbeitet und das war vor sieben oder acht Jahren. Die Anzahl liegt heute unter 30, wahrscheinlich bei 25.“
Das Interessante daran ist laut Hilleman, dass die Anzahl der Mitarbeiter in der Branche ungefähr gleich geblieben ist. Die Team-Stärke in den Studios hat sich demnach vervierfacht. Dieses Team-Wachstum ging mit dem Übergang von SD zu HD-Inhalten einher, stellte Hilleman fest. Mit der kommenden Konsolen-Generation wird ein so drastischer Wandel nicht zu erwarten sein.
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Kommentare
BH-Experte
05. Juli 2013 um 18:05 UhrWeis jetzt nicht was AAA Titel genau sind. Ich denke mal große titel wie FF7 oder sowas. Das liegt mehr an denn spielen die mehr Mutliplayer dazu bekommen. Aber gerade EA mit Dead Space 1 war klasse, Die Nachfolger waren leider zu Actionreich 🙁
linkin_parkky
05. Juli 2013 um 18:12 UhrAAA Titel sind einfach ausgedrückt Spiele, die mit einem hohen Geldaufwand entwickelt werden.
Rorider
05. Juli 2013 um 18:15 UhrFinde ich schade – bei kleineren Teams ist der kreative Prozess und der Teamgedanke denke ich mehr im Vordergrund, während bei großen zunehmend unpersönlichen Gruppen ganz klar das wirtschaftliche der treibende Faktor ist
Das meine ich jetzt nicht pauschalisiert sondern tendenziell wenn man sich die Spiele aus der PS1 oder PS2 Ära, auch Triple A Titel, und heutige ansieht
Terhorst
05. Juli 2013 um 18:29 Uhrkommt mir aber so vor das in den letzten jahren immer mehr spiele rausgekommen sind als früher
lecker bier
05. Juli 2013 um 18:34 UhrDank free 2 pay rotze
Awaken
05. Juli 2013 um 18:42 UhrKeine Ahnung wieviel Filmproduktionsgesellschaften es insgesamt gibt, aber EA und Hollywood ist für mich eine Kiste.
Intenso666
05. Juli 2013 um 18:53 Uhrgay-light du knecht
M.Presiv
05. Juli 2013 um 18:56 UhrWenn alle nur auf Free2Play kein Wunder. :/
Vaiel
05. Juli 2013 um 19:10 UhrUnd wie viele davon hat EA kaputt gewirtschaftet???
Gruß
Awaken
05. Juli 2013 um 19:23 UhrAlles was die Amerikaner in die Hände kriegen, geht den Bach runter.
redman_07
05. Juli 2013 um 19:25 Uhrkein wunder wenn EA keine mehr macht^^
RED-LIGHT
05. Juli 2013 um 19:50 UhrPublisher sind viele draufgegangen in dieeser Gen.
SNaK3
05. Juli 2013 um 20:31 Uhrkein Wunder, wenn EA alle aufkauft und dann zu Grunde wirtschaftet (siehe Westwood, Bullfrog, Maxis, Criterion, Dice, usw usf.) die Liste ist lang! Die und Activision nehmen sich nichts.. die einen machen scheiß spiele, die anderen sind auch nicht besser (sucht es euch aus wer von beiden wer ist!)
martgore
05. Juli 2013 um 20:43 Uhr@SNak3
ich geb Dir Recht, aber Dice und Westwood kann man da schon raußnehmen. Dice wurde und EA noch größer (also das Team und die Verkäufe) Westwood bzw. C&C lief unter EA eigentlich wieder ganz gut an, aber gegen Starcraft kommt man eben nur seht schwer an. Maxis ist weggewirtschaftet, leb ich in irgendeinem Paralleluniversum wo the Sims nicht unter EA das meistverkaufte Game war ? und auch jetzt noch gut gespielt wird ?
Aber trotzdem hast Du recht,… EA will einfach Monopolstellung und hat jetzt den idealen Partner mit M$, ab sofort werden wir noch mehr „plastik“ Games bekommen.
Die ganze Hoffnung steckt wohl in Indiespielen..