In den vergangenen Monaten wurde es immer wieder verdächtig still um die schon vor dem Launch angekündigten Download-Inhalte zu „BioShock Infinite“.
Wie Serien-Schöpfer Ken Levine in einem aktuellen Tweet zu Protokoll gab, soll die Wartezeit der Community aber schon in Kürze ein Ende haben. Demnach werden die kreativen Köpfe von Irrational Games im Laufe des morgigen Dienstag, den 30. Juli über die ersten Download-Inhalte zu „BioShock Infinite“ sprechen.
Alle Impressionen und Downloads zu diesen findet ihr zeitnah natürlich auch bei uns auf Play3.de
Weitere Meldungen zu BioShock Infinite.
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Kommentare
Nnoo1987
29. Juli 2013 um 11:06 Uhrwird auch langsam zeit
Bioshock ist grossartig
alexwiele
29. Juli 2013 um 11:39 UhrJau!
hat mir auch sehr viel Freude gemacht…wobei ich mir das Ende erklären lassen musste. Aber als ich es geschnallt hatte, war ich begeistert 🙂 !
Salzige Musch1
29. Juli 2013 um 12:03 UhrZusammen mit GTA IV gehört Bioshock: Infinite zu den overhypetesten Games ever….
1x durchgespielt (wobei ich mich ab Spielmitte dazu zwingen musste) und seither nie wieder angerührt.
Wiederspielwert = Null
Werde das Spiel demnächst wohl an einen Bekannten verschenken.
TylerDurden94
29. Juli 2013 um 12:08 UhrWiederspielwert = Null
finde ich insofern nicht richtig weil man beim zweiten Mal durchspielen einige Sachen erst richtig versteht.
Ich geb zu das Spiel hat in der Mitte einige Längen aber trotzdem neben The Last of Us mein Spiel des Jahres.
Wassillis
29. Juli 2013 um 12:22 UhrEndlich. Ewig schon den Seasonpass
Axerion12
29. Juli 2013 um 12:44 Uhrder bishock teil wird genüsslich ausgelassen, warte lieber auf Bioshock 3
TylerDurden94
29. Juli 2013 um 12:56 Uhr@Axerion12
Wieso auslassen?
Und ich wär mir nicht sicher ob noch ein Bioshock 3 kommt, vor allem wenn du damit ein Bioshock in Rapture meinst.
Isaac Frost
29. Juli 2013 um 13:24 UhrBioshock infinite hat ordentlich laune gemacht.
Gameplay,technik und story auf topniveau!
Immer her mit dem dlc…
Over and out
Isaac Frost
plowed
29. Juli 2013 um 13:27 UhrWiederspielwert null musst du mal bitte erklären, einige Sachen sieht man erst wenn man es ein zweites mal durchspielt. Wahrscheinlich wieder jemand der die Story nicht kapiert und dann meckert wie scheiße das Spiel ist
Mystery
29. Juli 2013 um 14:05 UhrIst doch geil.Hatte eine Story!Nicht so wie GTA!Danke Rockstar Games ihr Illuminaten!
vangus
29. Juli 2013 um 14:33 UhrBioshock Infinite ist der beste Ego-Shooter seit Half Life 2, einer der ganz großen Shooter der Videospielgeschichte, sowas sollte man nicht auslassen..
Wenn man noch einen Sinn für Kunst hat, dann ist Bioshock Infinite sogar eines der bedeutensten Spiele überhaupt, Columbia ist ein Triumpf in Art-Design, meines erachtens die beste Spielewelt, die je erschaffen wurde. Alleine am Anfang, wo noch nichts geschieht, hatte ich einen Wow-Moment nach den anderen, nur auf Grund der kunstvollen Szenerie.
Tja und die Story ist die beste, die es jemals in einem Spiel gab. Clever, komplex und dramatisch, und Elizabeth ist unvergesslich.
Ein nahezu perfektes Spielerlebnis, auch weil wirklich alles auf höchstem Niveau umgesetzt wurde.. Ich kaufe jeden DLC, sofern er nichts mit Multiplayer zu tun hat..
TylerDurden94
29. Juli 2013 um 14:46 Uhr@vangus
Kann man nur zu stimmen, viele Leute, glaub ich, vergessen wie viel aufwand allein im Art-Design stecken.
alexwiele
29. Juli 2013 um 15:05 Uhr„Tja und die Story ist die beste, die es jemals in einem Spiel gab. Clever, komplex und dramatisch, und Elizabeth ist unvergesslich.“
Ahhhhh….
Ich glaube der erste Teil von Bioshock hat mich noch mehr begeistern. Obwohl es dort „nur ein Twist“ war… Bei Inifinity rechnet man ja (halt wegen dem ersten teil und der Ankündigung, dass das Ende großartig werden wird) mit einem Highlight….
Und auch wenn ich jetzt Äpfel mit Birnen vergleiche Elli aus Tlou finde ich noch besser „geschrieben“….ich hatte noch nie vorher einen digitalen Charakter so lieb gewonnen…das hat Elizabeth (bei mir jedenfalls) nicht geschafft…
vangus
29. Juli 2013 um 15:20 Uhr@Alexwiele
Ja, TLoU hat klar das beste Writing in einem Videospiel, das Story-Telling ist natürlich auch genial, aber die Story an sich ist der von Bioshock Infinite unterlegen.
Es ist sowieso selten, dass zwei so bedeutende Spiele innerhalb so kurzer Zeit erschienen sind, ich meine, was wird das bitte für ein GOTY-Showdown? MIt GTA5 kommt noch eine pure Spielspaß-Bombe dazu, wobei ich aber glaube, dass die künstlerisch wertvolleren Titel wie Infinite oder TLoU sich durchsetzen werden, weil sie das Medium voran gebracht haben, während GTA5 ein gewohntes GTA wird, nur besser als je zu vor mit mehr Möglichkeiten..
Alcest
29. Juli 2013 um 15:47 UhrBioShock hatte ich vier Tage vor Release und bereits nach zwei Tagen durch. Tolles Erlebnis und Null Wiederspielwert.
Die DLCs können sie behalten. Hat viel zu lang gedauert. Von dem Geld wird was anständiges gekauft.
alexwiele
29. Juli 2013 um 17:04 Uhr@ Vangus
Ja doch. Du hast wohl recht…. die Geschichte ist deutlich komplexer und anspruchsvoller. Und mal Hand aufs Herz: …hast du es nach dem Abspann alles erfassen können ohne erklärende Hilfe?
Zum Thema Game of the year kann ich wenig sagen….führt da nicht jedes Magazin bzw. Website ihr eigenes Ranking?
Wobei ich da auch als Kritikpunkt anführen würde: spielerisch ist ja wenig neues dabei… Bioshock Infinite ist ja im Kern immer noch ein Shooter und Tlou ein Action Adventure mit Schleicheinlagen…Beide sollten zukünftig maßgebend für das jeweilige Genre sein (meiner Meinung nach)….aber haben Sie es wirklich auf eine neue Stufe gehoben? Hmmmm… Überzeug mich! 😉
Dvlinsuf
29. Juli 2013 um 18:31 UhrStory war ok, wenn auch für die meisten wohl zu kompliziert.
Schon mies wenn man von vielen hört dass sie das Ende net gerafft haben.
Ich fang es auch zu überladen am Ende.
Die Geschichte hätte da sehr viel Spielraum für alternative Enden gehabt. Und für wegweisende Entscheidungen während des Spiels.
Die Atmosphäre war bei weitem net so düster und dicht wie in den anderen Teilen. Geht ja auch in ner hellen Welt net so leicht.
Spielerisch war es echt weit unter seinen Möglichkeiten.
Warum nahm man die Fähigkeiten von Elizabeth net dafür versteckte Orte zu entdecken, zu erforschen und dadurch Upgrades, Collectibels, etc. zu finden?
Dazu konnte man in der Welt net wirklich was entdecken, durchlaufen und das wars.
Warum net mit Fähigkeiten die man spät im Spiel bekommt, erst Bereiche betreten können die am Anfang sind?
vangus
29. Juli 2013 um 18:47 UhrDas Gameplay passt perfekt zu den jeweiligen Spielen, darauf kommt es an. Es muss alles nur bestmöglich harmonieren, am Ende zählt das Gesamt-Erlebnis, und nicht nur wie schwer, neuartig oder komplex das Gameplay war.
TLoU und Infinite bieten astreines Gameplay, beide Spiele spielen sich top und lassen einen nicht mehr los. Gutes Gameplay heißt nicht, dass es fordernd und komplex sein muss wie Dark Souls. Gutes Gameplay bedeutet quasi, dass das Spiel süchtig macht. Das ist bei TLoU genauso der Fall, wenn man am nächsten Tag bei der Arbeit nur daran denken kann, unbedingt weiterspielen zu wollen, und das ist auch bei Fifa der Fall oder bei sonstigen Spielen, die einen nicht mehr los lassen..
TLoU und Bioshock Infinite werden mit 100%iger Wahrscheinlichkeit nominiert sein bei den AIAS Awards unter „Outstanding Achievement in Gameplay-Engineering“. Die Entwickler wissen halt, was gut ist und was nicht.
Beide Spiele werden auch in nahezu allen anderen Kategorien nominiert sein, die es gibt, es sind beides absolute Außnahme-Spiele, die es normalerweise nur einmal in einer Generation gibt, sie puschen ihre Genres bzw. das ganze Medium vorwärts, weil sie in Sachen Story, Writing, Charaktere und Spielewelt Maßstäbe setzen, weil sie das Medium ein Stück erwachsener gemacht haben, weil sie dafür sorgen, dass das Medium mit anderen Augen betrachtet wird als zu vor, eben als Kunstform und nicht als Spielzeug.
Gibt aber viele Leute, die wollen NUR Gameplay-mäßige Spiele haben, die fordernd sind und Wiederspielwert haben usw. Die haben leider einen beschränkten Geschmack, sind da halt viel zu konservativ, oder sind nicht offen für anspruchsvolle Erlebnisse.
Das Medium soll sich halt nicht nur eindimensional entwickeln, also nur in Richtung Spielspaß usw., es soll sich in alle anderen Richtungen genauso ausbreiten, das Medium soll genauso Spiele wie Journey und Heavy Rain hervorbringen, bei denen halt Emotionen eine Rolle spielen, und nicht nur Super Mario, Fifa und COD, Spiele wie eh und jeh.
Spiele sollen wie Film auch ernste Themen behandeln, Charaktere und Handlungen können uns beeinflussen, können unser Denken über die Welt verändern, können uns als Menschen verbessern, eben so wie es großartige Bücher und Filme auch tun.
Spiele sind da eben noch am Anfang! TLoU, Bioshock Infinite oder Journey z.B. lassen das Medium reifen, sie bieten uns Stoff zum Nachdenken, sie rufen Emotionen hervor, bieten uns ästhetische faszinierende Anblicke, sie gehören zu den ersten interaktiven Kunstwerken ihrer Art und sind deshalb besonders bedeutend.
alexwiele
29. Juli 2013 um 22:20 Uhr@vangus
Danke, für dein ausführliches Feedback.
So, macht mir der Kommentarbereich Spaß.
Ich kann dir in kaum einen punkt wiedersprechen oder sehe eine Argumentation in der ich mich nicht wiederfinde.
Wirklich schön geschrieben.
Salzige Musch1
29. Juli 2013 um 23:52 UhrHm, im Grunde hat der gute Vangus (mit seinen teils dezent philosophisch angehauchtem Gedankengut ^^) schon iwo Recht, muß ich ganz ehrlich sagen, aber für meinen Geschmack drückt der gute Vangus dann doch etwas zu stark auf die Tube – indem er z.B. schubladisiert und pauschalisiert, was das Zeugs hält.
Aber gut…, da ich (generell) keine Lust auf ellenlanges Geschreibsel habe, lasse ich sein abgehobenes Gerede bezüglich ästhetischem Anblick, künstlerischem Anspruch, Artdesign, avantgardistischem Storytelling, und dessen Komplexität, einfach mal so stehen.
Buzz1991
30. Juli 2013 um 00:10 UhrBioShock Infinite fand ich sehr gut, aber etwas weniger Brainfuck hätte es auch getan. Fand das Ende zu überladen. Generell passierte in den letzten 2h zu viel und die Bindung zu Elizabeth litt darunter. Überhaupt gibt es bis auf Elizabeth keine wirklich denkwürdigen CHaraktere. Ok, dieses Physikergeschwisterpaar war noch gut. Trotzdem ein top Spiel, aber in meinen Augen war das 1. BioShock das gelungenste.
Momentan ist The Last of Us für mich Spiel des Jahres. Das hat zwar keine ähnlich komplexe Handlung wie BS Infinite, aber auch viel Herz, tolle Charaktere und fand ich etwas emotionaler. Auch das Gameplay finde ich dort noch runder.
Das Beste an BioShock Infinite war das Artdesign. Respekt an die Erschaffer von Columbia.