Mit „Tekken Revolution“, „Dead or Alive 5“ oder „Killer Instinct wurden in den vergangenen Monaten gleich drei namhafte Beat’em Ups angekündigt beziehungsweise veröffentlicht, die auf dem Free2Play-Konzept basieren. In einem aktuellen Interview ging auch Yoshinori Ono, Oberhaupt von Capcoms Beat’em Up-Abteilung, auf das Thema Free2Play ein und schlug dabei einen Bogen zu einem möglichen kostenlos spielbaren „Street Fighter“.
„Wenn man in Beat’em Ups einen kompetitiven Sport sieht, dann wird der eine oder andere sicherlich sagen, dass mehr Spieler immer besser sind. Mit dem Free2Play-Modell verkleinert man die finanziellen Hürden beim Einstieg. Das ist meiner Meinung nach das Beste an der ganzen Sache“, so Ono.
„Auf der anderen Seite wurde mir die Frage, ob ein Unternehmen in der Lage sein wird, die Entwicklungskosten wieder hereinzuholen, noch nicht ausreichend beantwortet. Daher würde ich darüber erst dann nachdenken, wenn klar wird, wie gut Harada („Tekken“) und Hayashi (Dead or Alive“) das Ganze gehandhabt haben.“
„Bei Beat’em Ups suchen wir immer noch nach etwas, was wir gegen Geld anbieten können. Wenn wir das gefunden haben, dann dürfte alles glatt laufen“, so Ono abschließend.
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Kommentare
Wadim89ru
04. August 2013 um 20:30 Uhrtekken machts vor und Street Fighter machts nach
BioTemplar
04. August 2013 um 23:55 Uhr^Street Fighter ist älter und cooler 😉
The Kill
05. August 2013 um 00:16 Uhrja! bitte bitte bitte bitte. f2p in beat em ups ist echt der hammer
Rorider
05. August 2013 um 02:08 UhrNormaler Kaufpreis, viele Inhalte und verdammt noch mal Freischatlbares statt DLCs
Also so wie Tekken 3 oder Street Fighter Alpha zu PS1 Zeiten ist das einzig wahre
Alles andere ist abzocke und scheiße.
Außerdem haben die neuen Modelle DLC und F2P schon soviel Misstrauen bei den Käufer geschaffen, dass ehrliche Retails wieder rentabler sein werden.
edel
05. August 2013 um 07:43 UhrIch bleibe für mich auch bei der richtigen Version -> Retail
Mich stört es nicht, wenn man versucht mit den Marken SF, Tekken und DoA, durch F2P und Mikrotransaktionen (DLCs) sich ein zweites Standbein zu schaffen, um mehr Konsumenten zu erreichen -> so lange es weiterhin Retail-(Voll-)Versionen gibt und sich daran nichts negatives ändert!!!
Denn was anderes werde ich nicht mit meinem Geld unterstützen, vorher verzichte ich auf neue Ableger der Marken.
Minako Arisato
05. August 2013 um 10:19 UhrFree 2 Play ist langsam veraltet.
Die Leute sehen die Verarsche und versuchen sie zu umgehen, wenn nötig mit Ablehnung.
So ein Beat’em Up zu verwalten dürfte nicht denselben Umfang, wie bei RPGs haben.
Also einfach P2P.
Keine Abogebühren, keine Abzocke, einmal bezahlen und gut ist.
Für die die besonderen Schikimiki haben wollen, gäbe es dann noch DLCs.
Bitteschön.
MacTyroon
05. August 2013 um 16:04 Uhr@Rorider
bin genau deiner Meinung!
Wo bleibt denn da sonst die Motivation beim spielen? Tekken 6 hat mich schon angekotzt,dass alles Chars schon am Anfang anwählbar sind.
Und wenn ich jetzt neue Leute / Stages, ect. kaufen muss,dann ist die Luft sehr schnell raus.
Siehe All Star Battle Royal! -.-
Rorider
05. August 2013 um 18:10 UhrExakt und gute konkrete Beispiele wie es nicht sein sollte.
Dann kommen wieder welche die sagen – „aber ich will sofort mit allen Charakteren online spielen“
Bäm Slap in the Face! Das war früher auch schon so und was für uns damals gut war reicht für euch auch aus ihr verzogenen Kinder
MacTyroon
05. August 2013 um 18:46 UhrTja dieses beschissene Online spielen….auf der einen seite ja ne coole Sache,aber wenn es dazu führt das jetzt jedes Prügelspiel F2P wird geht das echt zu weit. Von mir aus können sie ja ein Tekken Online oder SF Online machen was dann so ist. Aber wenn jeder Teil jetzt so wird….tja. Man kanns halt nicht jedem recht machen. Oder sie machens so wie damals und man muss alles freispielen,aber im Onlinemodus kannst du schon jeden auswählen!
Aber selbst dann würden viele motzen. Und dann könnten sie auch kein Geld mehr machen mit F2P…denn darum gehts denen ja nur!