Während einer Präsentation des kürzlich enthüllten Vita-Titels „Murasaki Baby“ hatten die Jungs von Gamasutra die Möglichkeit, ein paar Worte mit dem verantwortlichen Entwickler Massimo Guarini zu wechseln.
In den vergangenen Jahren arbeitete dieser an verschiedenen Vollpreis-Produktionen wie „Naruto: Rise of a Ninja“ oder „Shadows of the Damned“, ehe ihn sein Weg in die Indie-Szene führt. Wie er im Interview mit Gamasutra ausführt, hat die Videospiel-Industrie mittlerweile einen Punkt erreicht, an dem eigentlich keiner der großen Publisher mehr Interesse an Innovationen hat beziehungsweise gewillt ist, finanzielle Risiken einzugehen. Die einzige Ausnahme: Sony.
„Ich habe 15 Jahre in der Videospiel-Industrie gearbeitet und die Spiele, an denen ich mitgewirkt habe, wurden immer langweiliger. Sowohl aus Sicht der Entwicklungsarbeit als auch in Sachen Kreativität. Und das entspricht im Prinzip dem, was alle innerhalb der Industrie von sich geben“, so Guarini, der trotz allem eingesteht, dass Indie-Entwickler von großen Publishern profitieren können – vor allem finanziell.
Er ergänzt: „Auch wenn es offensichtlich sein mag, kann ich nur sagen: Sony ist in der Tat der einzige Publisher, der wirklich an Innovationen interessiert oder zumindest gewillt ist, Risiken mit kleineren Projekten einzugehen, anstatt ein einziges großes Ziel zu verfolgen.“
Dies sei auch der Grund, warum er sich im Endeffekt dazu entschied, „Murasaki Baby“ für die PlayStation Vita zu veröffentlichen.
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Kommentare
ChondrinEnigma
09. September 2013 um 15:36 UhrNun,da hat der Mann leider nicht ganz unrecht.
Höchstens Nintendo könnte man da eventuell noch mit benennen, aber zur Zeit fährt Sony da einen sehr guten Kurs.
Tay_fly
09. September 2013 um 15:59 UhrSuper sache:) obwohl ich bis jetzt null interesse an indie games hatte ist murasaki baby das erste das ich irgenwie cool finde:)
Ahja sony rulezz
ElektrOnikK
09. September 2013 um 15:59 UhrUnd das ist auch gut so!!! Mit einer der Grunde warum ich der PlayStaion treu bleibe.
Cerberus755
09. September 2013 um 16:00 UhrNaja, wobei Nintendo auch auf das Motto ‚Never change a running system‘ setzt: Super Mario, Metroid, Donkey Kong, Pikmin
Dvlinsuf
09. September 2013 um 16:00 UhrDas werden ne Handvoll Spiele werden.
Ansonsten ist Sony wie jedes Wirtschaftsunternehmen daran interessiert Kasse zu machen.
Und es sind keine Samariter.
Fantasy-Gamer36
09. September 2013 um 16:01 UhrUnd wieso haben die naruto rise of a ninja und naruto the broken bond nie für die ps3 umgesetzt ? (-.-)
Meiner meinung nach einer der besten Spiele !
Ich hatte die zwar für die xbox 360 , würde sie aber gerne wieder spielen da ich komplett auf die ps3 gewechselt bin.
Kriegshammer
09. September 2013 um 16:05 UhrNa ja… so kreativ ist Nintendo ja auch nicht gerade wie immer wieder neue Versionen von Super Mario, Zelda und Co. zeigen. Im Grunde werden die selben Spiele immer nur wieder neu aufgelegt. Sicherlich mit mal einer Änderung hier und mal einer neuen Idee dort. Aber wirklich neues kommt da leider auch nicht.
Aber ich denke mal, dass das inzwischen auch sehr schwierig ist Neues zu entwerfen, da es mittlerweile nach all den vielen Jahren Video- und Computerspiele inzwischen alles schon mal irgendwie gegeben hat.
lecker bier
09. September 2013 um 17:00 UhrMich jucken diese indie games net die Bohne aber wer es mag OK.
NFSPLAYER
09. September 2013 um 18:44 UhrIndie Spiele machen mir gar keinen Spaß, weil sie technisch einfach nicht gut sind. Sie kosten dafür zwar nicht viel, aber ich zahle lieber 50 Euro für ein spiel, dass ich 15 stunden spiele als 5 Euro für ein spiel, dass ich höchstens 10 Minuten spiele.
Ich hoffe dieser indie mist hat bald ein ende.
proPS3gamer
09. September 2013 um 18:44 Uhrvielleicht liegt es daran das sony ein japanischer konzern ist und die japaner eine ganz andere einstellung zu videospielen haben.das sieht man ja auch immer wieder bei den 100% made in Japan-spielen,die japaner haben einen ganz anderen Fokus,z.b. story,Charaktere,nicht gameplay oder Grafik.meiner meinung nach ist der indie-sektor die Zukunft die auch mehr Leute,die nicht sofern zocken,an die Konsole bringen.z.b. meine mutter als ich ihr FLOWER gezeigt hab.
proPS3gamer
09. September 2013 um 18:47 Uhr@NFSPLAYER:
das sie dir keinen spass machen versteh ich ja noch aber das du die indies als mist bezeichnest,versteh ich nicht und kann ich auch nicht akzeptieren.die indie entwickler trauen sich wenigstens etwas neues und machen nicht jahr für jahr den sekben scheiß.
RED-LIGHT
09. September 2013 um 19:21 UhrSony i love you!
Psychotikus
09. September 2013 um 19:49 UhrNun… ich bin auch nicht der Typ der sich großartig mit Indie Titeln beschäftigt. Dennoch sollte man doch anerkennen dsa es auch Indietitel gibt die einfach gut, innovativ und spaßig sind. Klar von 100 Titeln haben vllt 2 die Chance wirklich gut zu werden. Aber ich finde es Klasse wenn aus einer von den zweien eine richtig gute Reihe wird die steigende Qualität bietet. Daraus entstehen dann einfach die Größen die für künftige Generationen wichtig sind. Letztlich sind Indieentwickler nichts anderes als das was Activision, Square, EA, und so weiter… vor ihrer großen Zeit waren. Man sollte den Schwachen einfach die Chance geben sich zu den Starken zu entwickeln. Sonst sterben die Starken irgendwann aus und es gibt garnichts mehr. Die Indie Szene ist die Basis der Videospielindustrie. Und das Sony ist erkennt und unterstützt mahct mich sehr Stolz…denn das zeigt das ihnen wirklich was an den Gamern liegt und es ihnen nicht nur ums Geld wie MS…
skywalker1980
09. September 2013 um 21:17 UhrGo Sony – Go Sony
Wie props3gamer sagte: der support von jungen, unabhängigen und offenen Leuten, die noch nicht betriebsblind sind und quasi noch nicht vom Einheitsbrei und div Studios korrumpiert worden sind, sind- Die Zukunft!! Auch deshalb ist mir so sympathisch. Im Gegensatz zu den kaugummikauenden, arroganten Cowboys von Mirkosoft.
BioTemplar
10. September 2013 um 00:51 Uhr@Fantasy-Gamer36
Weil es keinen sinn macht, du hast doch den man gehört. Die spiele sind langweilig
Minako Arisato
10. September 2013 um 10:38 UhrAn die Indie-Kritiker:
Project Phoenix und Outlast, findeste diese Spiele auch billig?
Du scheinst die Vorteile von „Independent“-Firmen noch nicht ganz mitbekommen zu haben.
Sie sind unabhängig.
Das hat vor und Nachteile.
1. Die natürliche Auslese.
Wer schlecht ist geht drauf, wer gut ist kommt hoch hinaus. So einfach ist das.
Sachen wie Square Enix es machen, oder Sega, das können sich die unabhängigen Spielefirmen nicht leisten.
So trennt sich also schnell der Weizen von der Spreu.
2. Unabhängige Firmen
Qualität ist das a und o.
Sie müssen sich durch Qualität behaupten um eine Daseinsberechtigung zu bekommen.
Sie sind potentiell wertvoll, denn die Ideen sind unabhängig von dem Massendenken, der ganz großen.
Klar, es gibt Indie-Titel die es nicht richtig bringen, aber wags nicht die alle über einen Kamm zu schehren.
Das verhält sich genauso wie mit anderen Spielen, nur dass diese ihre Kosten dann auf andere abwälzen und so weiter Müll bauen können.
So siehts nämlich aus! x333
Liebe Grüße,
Minako-chan~<3