Es handelt sich beim kommenden Fantasy-Rollenspiel „Dragon Age: Inquisition“ nicht unbedingt um ein Open-World-Spiel, wie BioWares Mike Laidlaw in einem aktuellen Interview klarstellte. Anstatt einer riesigen offenen Spielwelt, besteht die Welt von „Inquisition“ aus mehreren großen Regionen, die frei erkundet werden können.
Auf die Frage, ob die Entwickler von BioWare das Spiel als Open-World-Erfahrung betrachten, erwiderte Laidlaw im Gespräch mit RPS: „Open-World ist ein wirklich stark vorbelasteter Begriff, weil jeder sofort an Skyrim denkt und annimmt, dass alles genau wie in Skyrim sein wird. In unserem Fall gibt es extrem große Regionen, die man erkunden kann.“
„Es ist ein Multi-Region-Game, was bedeutet, dass man mit einer Weltkarte reisen wird. Man reist durch den Teil des Kontinents, in dem das Spiel angesiedelt ist. Und jede der Regionen hat einen Zweck. Es gibt einen Grund, weshalb du dort hingebracht wurdest. Es hängt mit der Story oder hat zumindest mit den übergeordneten Inhalten des Spiels zu tun. ‚Das sind meine Gegner und sie sind hier sehr aktiv. Ich sollte herausfinden weshalb.'“
Weiter sagte er: „Ich würde sagen, dass es mit Sicherheit Open-World-Elemente beinhaltet, aber es ist eher wie in den Baldur’s Gate-Spielen oder in Origins, wo man große Gebiete hatte, in denen man die Möglichkeit hat, sich frei zu bewegen….“
“Dragon Age: Inquisition” wird im Herbst 2014 unter anderem für die PlayStation 3 sowie die PlayStation 4 erscheinen.
“Ein verheerendes Ereignis hat die Welt von Thedas ins Chaos gestürzt. Drachen verdunkeln den Himmel und werfen einen Schatten des Schreckens auf ein einst friedliches Reich. Magier haben einen vernichtenden Krieg gegen die Templer entfesselt, um sich von ihrer Unterdrückung zu befreien”, so die offizielle Beschreibung der Hintergrundgeschichte. “Nationen erheben sich gegeneinander. Es liegt bei dir, die Ordnung wiederherzustellen, indem du die Inquisition anführst und die Kräfte des Chaos zur Strecke bringst – deine Entscheidungen werden das Zeitalter der Drachen, das Dragon Age, für alle Zeiten verändern.”
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Kommentare
ovanix
11. September 2013 um 15:50 UhrMal abwarten, Origins hatte auch eine Weltkarte und kein Open World. Doch es war dennoch ein grandioses Spiel, trotz der schlechten Technik.
BioTemplar
11. September 2013 um 22:32 UhrGut, denn Dragon Age braucht kein reinrassiges Open World