Ende Juli erreichte uns die Meldung, dass sich Activision Blizzard vom französischen Mutterkonzern Vivendi frei kaufen möchte. Insgesamt möchte der US-Publisher 429 Millionen Aktien erwerben, die es auf einen Wert von 5,83 Milliarden US-Dollar bringen.
Ein weiteres Aktienpaket wird durch ein Investmentkonsortium namens ASAC II LP erworben. Dieses wird von Bobby Kotick (Geschäftsführer von Activision Blizzard) und Brian Kelly (Co-Chairman) geführt und übernimmt 172 Millionen Aktien zum Preis von 2,34 Milliarden US-Dollar. Und nachdem es zunächst den Anschein machte, dass Activision Blizzard zukünftig wieder unabhängig agieren wird, wurde das Vorhaben nun von einem Gericht gestoppt.
Der Grund: Ein Activision-Aktionär reichte eine Klage ein und begründete diese damit, dass sich die angesprochene Investorengruppe rund um Bobby Kotick unverhältnismäßig stark bereichern möchte. Daher soll zunächst eine Abstimmung in die Wege geleitet werden, in deren Rahmen die Activision-Aktionäre über das Vorhaben abstimmen können. Das zuständige Gericht gab der Klage statt, gab allerdings zu verstehen, dass gegen dieses Urteil in Berufung gegangen werden kann.
Wir halten euch über die weitere Entwicklung natürlich auf dem Laufenden.
Weitere Meldungen zu Activision Blizzard.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Liveraner
19. September 2013 um 18:59 UhrWen interessierts was die mit ihrem Geld machen…
Yolo
19. September 2013 um 20:58 UhrAlles irrelevant. Blizzard muss wieder von Activition loskommen. Damit begann die Talfahrt ins Casual-Friendly-Land.
Yamaterasu
19. September 2013 um 21:03 UhrBobby Kotick muss weg, dann geht’s auch wieder aufwärts!
holo
20. September 2013 um 02:04 Uhrliveraner…..
das ding is… dank der geldspielerreien die die tollen großen publisher abziehen (also das ganze börsen ding) ist dafür verantwortlich das WIR (also du auch) immer mehr geld für immer weniger ware bezahlen müssen… und zwangsläufig die ganze gamingszene kaputt geht… alles nurnoch 0815….
also wenn du keine ahnung hast nech.. 😉
BioTemplar
21. September 2013 um 14:55 UhrWär nur Blizzard ein company von Sony 🙂 ach das wär so toll