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Activision Blizzard: Rückkauf der Anteile droht zu scheitern

Ende Juli erreichte uns die Meldung, dass sich Activision Blizzard vom französischen Mutterkonzern Vivendi frei kaufen möchte. Insgesamt möchte der US-Publisher 429 Millionen Aktien erwerben, die es auf einen Wert von 5,83 Milliarden US-Dollar bringen.

Ein weiteres Aktienpaket wird durch ein Investmentkonsortium namens ASAC II LP erworben. Dieses wird von Bobby Kotick (Geschäftsführer von Activision Blizzard) und Brian Kelly (Co-Chairman) geführt und übernimmt 172 Millionen Aktien zum Preis von 2,34 Milliarden US-Dollar. Und nachdem es zunächst den Anschein machte, dass Activision Blizzard zukünftig wieder unabhängig agieren wird, wurde das Vorhaben nun von einem Gericht gestoppt.

Der Grund: Ein Activision-Aktionär reichte eine Klage ein und begründete diese damit, dass sich die angesprochene Investorengruppe rund um Bobby Kotick unverhältnismäßig stark bereichern möchte. Daher soll zunächst eine Abstimmung in die Wege geleitet werden, in deren Rahmen die Activision-Aktionäre über das Vorhaben abstimmen können. Das zuständige Gericht gab der Klage statt, gab allerdings zu verstehen, dass gegen dieses Urteil in Berufung gegangen werden kann.

Wir halten euch über die weitere Entwicklung natürlich auf dem Laufenden.

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