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Activision Blizzard darf eigene Anteile zurückkaufen - Gericht schmettert Klage eines Aktionärs ab:

Vor ein paar Wochen erreichte uns die Meldung, dass sich der US-Publisher Activision Blizzard vom französischen Mutterkonzern Vivendi lösen möchte. Insgesamt plant das Unternehmen, 429 Millionen Aktien erwerben, die es auf einen Wert von 5,83 Milliarden US-Dollar bringen.

Ein weiteres Aktienpaket wird durch ein Investmentkonsortium namens ASAC II LP erworben. Dieses wird von Bobby Kotick (Geschäftsführer von Activision Blizzard) und Brian Kelly (Co-Chairman) geführt und übernimmt 172 Millionen Aktien zum Preis von 2,34 Milliarden US-Dollar. Und nachdem alles in geordneten Bahnen zu verlaufen schien, wurde der Rückkauf der Aktien im vergangenen Monat von einem Gericht gestoppt, da ein Investor Einspruch einlegte und Bobby Kotick vorwarf, dass sich dessen Investorengruppe unverhältnismäßig stark bereichern möchte.

Darüber hinaus pochte der Aktionär Douglas Hayes auf die Tatsache, dass ein Aktienrückkauf dieser Größenordnung die Zustimmung der Aktionäre voraussetzt. Aktuellen Berichten zufolge lehnte das verantwortliche Gericht den Einspruch des Aktionärs ab und machte den Weg für den Rückkauf der Anteile frei.

Läuft alles wie geplant, dann verfügen die Verantwortlichen von Activision Blizzard ab dem 15. Oktober über 61 Prozent der Anteile und nennen somit die Aktienmehrheit am weltweit führenden Publisher ihr Eigen.

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