Activision hat kein Interesse daran, Spiele zu Filmen zu machen:

Im Gespräch mit der EDGE sprach Eric Hirshberg, Publishing-CEO bei Activision, unter anderem über mögliche neue Konzepte, die mit der kommenden Konsolen-Generation Einzug halten werden. Auch wenn er hier nichts ausschließen möchte, gibt er zu verstehen, dass Activision kein Interesse daran hat, die Eigenheiten von Videospielen auf der einen und Filmen auf der anderen Seite unter einem Hut zu vereinen.

Wie Hirshberg ausführt, verfügt jedes Medium über seine ganz eigenen Stärken. Bei Videospielen sticht eben die interaktive Erfahrung hervor. Darüber hinaus wird den Spielern hier die Möglichkeit geboten, Abenteuer zu erleben, die im realen Leben nicht möglich sind. „Manchmal geht es darum, ein schnelles Auto zu fahren, manchmal ist man ein professioneller Athlet, manchmal ist man ein Rockstar, manchmal ist man ein Held und manchmal führt der Weg in eine fantastische Zukunft“, so Hirshberg.

„Meiner Meinung nach ist das genau das, was Spiele von Natur aus am besten können und was auch auf lange Sicht ihre Grundlage sein wird. Ich weiß nicht, ob eine romantische Komödie zu diesem Modell passen würde. Ich denke, das wäre etwas, das vor allem Filme und das TV gut machen. Da gibt es diesen schrägen Wunsch, Spiele in Filme zu verwandeln oder dafür zu sorgen, dass sie sich mehr wie Filme verhalten.“

„Ich teile diesen Wunsch nicht. Die Spiele sind wunderbar, so wie sie sind, und machen bestimmte Sachen nun einmal besser als andere Medien“, so Hirshberg abschließend.

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