Im Gespräch mit der EDGE blickte Frank Gibeau, Präsident von EA Labels, noch einmal auf die nähere Vergangenheit des US-Publishers Electronic Arts zurück.
Dabei ging er unter anderem auf den Generationswechsel, der seinerzeit mit Konsolen wie der PlayStation 2 ins Haus stand, ein und gestand ein, dass es ein Fehler war, im Jahr 2000 auf die Renderware-Engine aus dem Hause Criterion Games zu setzen, die in den Folgejahren auch auf den aktuellen Konsolen Xbox 360 und PlayStation 3 zum Einsatz kam. Vor allem technisch musste der Grafikmotor hinter der Unreal Engine 3 aus dem Hause Epic Games zurückstecken.
„In der Zeit um 2000, haben wir beim Wechsel der Konsolengeneration keinen guten Job gemacht. Erinnern Sie sich an die Situation mit RenderWare? Das war Electronic Arts‘ Vietnam“, wird Gibeau zitiert. „Wir hatten den Fehler von damals erkannt, so dass wir jetzt frühzeitig hohe Investitionen in Technologien tätigen konnten, mit denen sich außerdem unsere besten Mitarbeiter befassten.“
„Und wir schafften es, so dass wir anschließend mit der Entwicklung von Spielen für die neue Hardware-Generation beginnen konnten“, erklärt Gibeau abschließend.
Danke Gamefront.
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Kommentare
Xperia
30. Oktober 2013 um 13:58 UhrGTA 3 benutzte auch die RenderWare Engine.
edel
30. Oktober 2013 um 15:34 UhrWenigstens wurde nach dem negativen Feedback…
F2P/P2W -> Mikrotranzaktionen->Onlinezwang->Only MP->C&C (PC)
…voerst auf Eis gelegt. Mal schauen was EA nun wieder vor hat?