Der amerikanische Publisher und Entwickler Electronic Arts wurde zwei Mal hintereinander zum schlechtesten Unternehmen des Landes gewählt, was die Verantwortlichen von EA natürlich nicht auf sich sitzen lassen wollen.
Auch wenn Electronic Arts CEO Andrew Wilson im Gespräch mit Kotaku zu verstehen gab, dass man bei EA nicht verstehe, warum das Unternehmen bei den Kunden so unbeliebt ist, will man in Zukunft alles daran legen, das Image des Unternehmens auf Vordermann zu bringen.
„Es gibt da draußen einige Konzerne, die eine Menge Geld machen und dennoch von ihren Kunden geliebt werden. Das liegt daran, dass die Kunden das Gefühl haben, einiges für ihr Geld zu erhalten. So investieren sie gerne ihre Zeit und ihr Geld in diese Konzerne“, so Wilson.
Bei den Gamern haben jährliche Spiel-Veröffentlichungen einen üblen Beigeschmack, sollte allgemein bekannt sein. Offenbar aber nicht bei EA, denn einen Lösungsansatz für ihr Image-Problem sehen sie darin, ihre Prozesse so zu optimieren, dass in noch kürzeren Abständen noch bessere Spiele veröffentlicht werden können. „Wir benötigen einen Mechanismus und einen Prozess, mit dem wir bessere Spiele noch schneller herstellen können. Wenn man uns irgendetwas vorwerfen kann, dann das, dass wir an alten Ideen und Spielkonzepten so lange festgehalten haben, bis diese so weit fortgeschritten waren, dass man an ihnen nichts mehr ändern konnte.“
Laut Wilson gibt es keine nachvollziehbaren Gründe, die Electronic Arts zur angeblich „schrecklichsten Firma Amerikas“ machen, nichtsdestotrotz wolle man das Feedback der Kunden sehr ernst nehmen und versuchen, sich danach zu richten, wie unter anderem schon beim abgeschafften Online-Pass geschehen ist.
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Kommentare
Nippel
06. November 2013 um 00:06 UhrFunfact: EA lässt Spiele von krebskranken afrikanischen Kindern programieren
Shaft
06. November 2013 um 10:43 Uhr@ Nippel
„Funfact: EA lässt Spiele von krebskranken afrikanischen Kindern programieren “
jep, aber die dürfen nicht mit pcs arbeiten, sondern müssen die programme in lochkarten aus baumrinde stechen. mit stumpfen nadeln. nachts.
Kekekorea
06. November 2013 um 10:51 UhrDas wird eh nix. Die haben eigentlich so ziemlich jede Spielereihe
Firmen die sie zerstört haben und auch deren Spiele:
Maxis, Bullfrog, Westwood, Criterion Games, Origin, Myhtic Entertainment, Novalogic und viele mehr. DICE ist ohnehin 1:1 EA… und das merkt man auch an der Qualität der Spiele. Eben rein für flottes Geld – kaum langzeitmotivation weil die masse ja schön das nächste EA Spiel kaufen soll (wie BF4 ja wieder beweist)
Das einzigste Zugpferd das EA hat ist eigentlich Fifa und das auch nur mangels konkurenz (nein, PES gehört nicht dazu). Wer meint EA sei eine gute Firma der hat den schuss noch nicht gehört.
Kekekorea
06. November 2013 um 10:54 Uhr@BioTemplar: Super – die wurden doch ohnehin schon von EA zerstört. ME3 war ja ein flop und hatte vom kompletten Spiel her keine würdige „Reaper“ Endstory Qualität wie man es sich wirklich vorgestellt hat. Dragon Age 1 war ja über Sechs Jahre unter Bioware in der entwicklung und so ziemlich am ende wurde Bioware übernommen. Was dann rausgekommen ist hat man bei Dragon Age 2 gesehn – grottiger geht es nicht und nicht Serien würdig.