Konami: Publisher kämpft weiterhin mit rückläufigen Zahlen

In diesen Tagen legte auch der japanische Publisher Konami seinen Geschäftsbericht zum kürzlich zu Ende gegangenen zweiten Fiskalquartal vor. Diesem lässt sich entnehmen, dass das Unternehmen auch weiterhin mit rückläufigen Zahlen zu kämpfen hat.

Demnach brach der Umsatz im direkten Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum von 800 auf 743 Millionen Euro ein, während der operative Gewinn auf 21 Millionen Euro sank. Auch der Nettogewinn des Unternehmens ist rückläufig und wird mit knapp 15 Millionen Euro angegeben. Eine Negativentwicklung, an der die Spiele-Sparte des Publishers nicht ganz unschuldig ist.

So sank deren Umsatz auf 345 Millionen Euro. Der Nettogewinn brach auf 27,7 Millionen Euro ein. Laut Konami wurde der Umsatz vor allem von der Nachfrage nach „Yu-Gi-Oh!“-Sammelkarten und der Retail-Fassung von „Pro Evolution Soccer 2014“ gestützt. Trotz allem musste der Publisher mit einbrechenden Software-Absätzen leben.

Nachdem im Vorjahreszeitraum noch 6,28 Millionen Millionen Spiele an den Mann beziehungsweise die Frau gebracht wurden, waren es im vergangenen Quartal nur noch 4,36 Millionen. Den Löwenanteil stellte der Bereich „Soccer“, mit 2,57 Millionen abgesetzten Spielen.

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